Bodenplatte - Risse

Bei der Mauer ist gesagt worden das die Ausführung nicht den anerkannten Regeln der Technik / DIN 1053-1 entspricht. Ich denke schon wenn ich das sage das man sich das zu Herzen nehmen sollte

 

Es ging sich
1. Verband
2. Annordnung Ausführung der Abdichtung
3. Art des Produktes

Eine DIN Norm muss sich den (widerlegbaren) Anschein anrechnen lassen aRdT zu sein!

Im weiteren stellt diese nur eine Mindestanforderung dar um die geschuldete Üblichkeit, Dauerhaftigkeit, Gebrauchstauglichkeit sicherzustellen.

 

Dafür hat man EIGENEN Sachverstand, der nicht nur 5* rauskommt!!!

 

5 mal hab ich auch meist... + Wenns brennt

 

Angebote erstelle ich mit 15 - 20 Terminen. + Bedarfsbesuche
Aber das ist ja immer SOOOOOO teuer.

 

Für den Sachverständigen reichen die Anzahle der Besuche evtl.
......... aber auch nur dann, wenn er den eigenen Sachverstand in Form eines EIGENEN Bauleiters mit kontrolliert.
Soll der SV die Bauleitung machen, dann ist er ein ´Bauleiter und kein Sachverständiger wie Sie Ihnen meinen.
OK - Sachverständig sollte der BL auch sein

 

Also eigentlich die erwünschte Konstellation.
Bis auf das Problem - dass die alle KA haben, oder wie?

Also - noch einmal
Diese Art von Risse werden verpresst - nicht verschmiert, nicht volllaufen gelassen und idR auch nicht ignoriert.

 

Was sagt denn der Architekt zu dem ganzen Schlamassel????

 

zum Beispiel
parallel zur Rissflanke, schräg durch den Riss verlaufend Bohrlöcher setzen, in diesen dann sog. Packer mit Verpressnippel setzen und der Reihe nach verpressen und nachverpressen. Ob der Riss vorher verdämmt werden muss, ist abhängig vom Rissbild.
Für so etwas gibt es Spezialfirmen - evtl. besser - bei dem Fachwissen was bei Dir auf der Baustelle vorhanden ist.

Wer so alles heute Überwachungen und der Überwachung macht - beängstigend - wenn denn alles tatsächlich so von Statten lief.

 

Hallo Firsthouse,

tut mir leid, ich werde aus deiner Konstellation nicht schlau. Irgendwie läuft es auf deinem Bau nicht rund.

Wie kommt es, daß sich bei Problemen nicht der Architekt als Chef des Bauleiters mit einschaltet? Ich würde deine Situation als Beispiel dafür nehmen, daß beim Bau eines EFHs der Architekt und der Bauleiter doch besser eine Person sein sollten.

 

Wenn das denn so gelaufen ist (@Mark ), dann verpass der Nase den goldenen Arschtritt.
ER ist verantwortlich. Punkt-Aus-Ende.
Wenn er von der Schöne-Bildchen-Fraktion ist (muss es ja auch geben), dann ist er verantwortlich dafür, Mitarbeiter zu beschäftigen, die SACH-VERSTAND haben.
Nach Deinen Schilderungen zweifle ich an beidem.

MfG

 

Kann man so sehen - muss man aber nicht.
Ich kenne genügend größere Büros, da sind die Kompetezen genauso aufgeteilt.
Nur hat hier dann der BL dort eine Kompetenz.

 

Ich wähle die Option 2., aus folgendem Grund: wenn Du mit der Flex den Riss aufweitest, setzt sich der untere Bereich mit Staub so zu, dass kein Material zum Tränken in den Riss reingeht, weil alles verstopft ist. Auch mit Aussaugen bekommst Du das festgeklebte Zeugs da nicht raus. Wir hatten an entnommenen Bohrkernen mehrfach diese Beobachtung gemacht, das funktioniert einfach nicht. Weiterhin halte ich Epoxidharz für kritisch, da es Probleme mit der Restfeuchte in Deinem noch frischen Beton geben kann.

Verpressen ist also in meinen Augen die richtige Wahl, eventuell mit einem zementösen Material (z.B. Zementsuspension).