Bims + Thermohaut oder WD-Stein? Brauche Hilfe

Diskutiere Bims + Thermohaut oder WD-Stein? Brauche Hilfe im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich kann Ralf (Beitrag 17) nur bestätigen. Ganz schnell den Resetknopf drücken!! Sparen kann man vorwiegend in der...

  1. #21 pauline10, 01.09.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Hallo,

    ich kann Ralf (Beitrag 17) nur bestätigen.
    Ganz schnell den Resetknopf drücken!!

    Sparen kann man vorwiegend in der Planungsphase!!! Wer es nicht glaubt kann sich den Tagungsband der KS-Leute holen.
    Danach wird nur noch gemurkst!!

    Wenn man schon auf den Keller verzichtet, kann man sich auch (jetzt) noch überlegen, die Bodenplatte dick zu dämmen. Später geht das nie mehr

    Gruß

    pauline
     
  2. #22 time4web, 01.09.2008
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    was ist ein tagungsband?

    selbst wenn ich jetzt stoppen würde, wie würde es denn sinnvoller gehen?
     
  3. #23 pauline10, 01.09.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Die Zusammenfassung der Tagungsvorträge!

    Das wurde 2001 in ganz D verbreitet.
    Gruß

    pauline
     
  4. Julius

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    Auf dem Kongreß für die moderne und engagierte Haus(bau)frau!

    Aber diesmal hat sie sowas von Recht:
    Es kann nur MIT RECHTZEITIGER und UMFASSENDER Planung vernünftig funktionieren.


    Deine Betrachtung geht deswegen völlig fehl, weil Du offenbar annimmst, daß sich die unterschiedlichen "Systeme" vor allem im Preis unterscheiden.
    Das ist jedoch nicht der Fall!
    Sie unterscheiden sich vor allem in der Eignung für einen speziellen Anwendungsfall.

    Also beschränke Dich darauf, die Anforderungen festzulegen.
    Wie und womit diese dann am besten (und preiswertesten) umgesetzt werden können, überlasse den planenden Fachleuten!
     
  5. Uwe!

    Uwe!

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    Hallo time4web,

    also mit dem "dann aber RICHTIG" meint Ralf, das eine Außenwand ja zwei (oder drei) Funktionen hat. Sie muss statischen halten, sie soll den Schall gut schlucken (für beides ist ein möglichts schwerer Stein gut) und sie soll die Wärme gut dämmen (dafür brauchts eigentlich ein möglichst leistes, luftiges Material)
    Die zwei Sachen lassen sich also eigentlich nicht gut verbinden, weshalb "WD"-Steine immer ein Kompromiss sind. Also Trennen und wenn richtig, dann eben eine möglichst schweren Stein, also z. B. KS. Bims ist da was Schall angeht schlechter.
    Und WP plus Solar kann man machen, wenn man das Geld hat und es gerne möchte. Es rechnet sich aber eigentlich nie! Durch die WP sind Deine Hiezkosten schon so "gut", dass Du mit Solar nie soviel sparen kannst, wie die Anlage Investition kostet.
    PV ist was anderes. Das rechnet sich, solange die Vergütung noch hoch genug ist. Dann aber völlig unabhängig davon ob Du WP hats oder nicht. Du kannst mit PV ja nciht Deinen Strombverbrauch verringern/selbst decken (das rechnet sich nämlich nicht), DU kannst den Strom nur einspeisen/verkaufen.
    Wir haben schweren 24er Ziegel, 12cmWDVS, Sole-WP, kein Solar, kein PV. Würde beim nächsten Haus den Ziegel evtl durch KS ersetzen, aber sonst alles wieder so machen!
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 02.09.2008
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    Natürlich MUSS die Systementscheidung VOR der Baugenehmigung fallen. IM Bauantrag sind ja so "Kleinigkeiten" wie Wanddicken und Raumgrössen fixiert.
    Selbstverständlich spielen auch Kosten eine grosse Rolle.
    Aber hierzu müssen Entscheidungskriterien aufgestellt werden.
    Was will ich, was ist mir egal, was will ich in keinem Fall. Und - GANZ WICHTIG - was geht in meiner Region, was nicht.
    Wer im Bayrischen Wald einen Verbenderbau mit echten Klinkern bauen lassen will, dürfte ein echtes Problem haben, ebenso ein Friese, der gerne eine Schindelfassade aus Lärche möchte.
    Es gibt Bauherren, die sagen >>Ich will billig<<. Die landen dann oft beim Porenbeton. Andere wollen super Dämmwerte, aber massiv. Die landen bei T7 - 9. Wieder andere wollen super Dämmwerte bei geringen Wandstärken. Die landen bei HRB.
    So gibt es für FAST jede Variante Gründe.
    Sowas geht natürlich nicht mit einem Fertighäusler, der nur seine Schublade kennt. Der baut immer ..... . Alles andere wird schlecht geredet.
    Für seine Entscheidung braucht man/frau die Mithilfe eines Architekten oder GÜ, der für alle Systeme offen ist und diese mit allen Vor- und Nachteilen erläutert.
    Und auch (zumindest grob) sagen kann, welche der Varianten in welchem Kostenverhältniss zu den anderen steht
     
  7. #27 time4web, 02.09.2008
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    wanddicken und raumgrößen sind fix
    mit einer 36,5er aussenwand dürfte ja genug spielraum für fast alle systeme vorhanden sein, richtig? (klinkern kommt in meinem fall schon mal nicht in frage, es soll ein putz werden - am liebsten pflegeleicht)

    die vorgaben sind ja schon so gut, wie fix
    - 36,5er aussenwand
    - heizung: erdwärme (fläche) mit fb-heizung
    - solar und/oder pv wären schön, müssen aber nicht sein
    - 2-fach verglasung ist angedacht (aufpreis 3-fach werde ich aber erfragen)
    - kfw60 standard ist angedacht, jedoch nicht zwingend (also keine kfw-förderung o.ä. eingeplant)

    wenn ich das richtig verstehe, dann wäre ein system aus festem stein (z.b. ks) plus thermohaut einem wd-stein vorzuziehen - stimmt das so?

    bei einem 17,5er ks wäre noch platz für 18cm thermohaut - was ja schon mehr als ordentlich wäre, oder?
    wäre der 17,5er überhaupt als aussenmauer zu empfehlen?
    wäre es nicht besser, den nächst dickeren ks zu nehmen (ist das dann ein 21er?) und die thermohaut dann auf 15,5 zu schmälern?

    wo liegt denn der vorteil der wd-steine (jetzt mal unabhängig von welchem, da gibt es ja etliche systeme), wenn sich denn preislich diese systeme nicht von dem oberen unterscheidet?

    vielleicht können sich ja auch mal die wd-stein profis zu wort melden :28:
     
  8. #28 Stefan61, 02.09.2008
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    Zur Frage "Monolithisch versus WDVS" finden Sie im Forum viele alte Threads. Mein Beitrag zu diesem Glaubenskrieg: Ich ziehe eine monolithische Bauweise vor und baue mit dem T8 (42,5 cm). Dieser Stein ist auf den Innenseite tragend und hat auf den Außenseite große Perlitekammern ohne tragende Funktion. Wenn man so will, ist es ein Stein mit integrierter Wärmedämmung, aber eben aus homogenem Material.

    Zum Teil fiel meine Entscheidung aus dem Bauch heraus, weil ich nicht in einer Styroporkiste wohnen will, die außen aufplatzt, wenn ein Fahrrad dagegen kippt. Zum Teil gibt es zumindest einen handfesten Grund: Als Bauherr kann ich abends ohne weiteres beurteilen, ob die Arbeit ordentlich ausgeführt wurde. Bei einem WDVS ist das für den Laien nicht machbar. Viele Beiträge in diesem Forum betreffen fehlerhafte WDVS-Ausführungen (siehe etwa den Thread von Cosima123). Das wollte ich nicht riskieren.
     
  9. #29 time4web, 02.09.2008
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    ob die arbeit sauber ausgeführt wurde (egal, welches system), kann ich als laie eh nicht beurteilen. ich gehe davon aus, dass mein architekt (der die bauaufsicht leitet) das kann

    wie sieht das denn bei einer beschädigung der thermohülle aus.
    lässt sich so etwas wieder sauber reparieren?

    muss man bei allen wd-steinen mit speziellen dübeln arbeiten, wenn man innen z.b. was aufhängen möchte?

    preislich besteht also kein (gravierender) unterschied zwischen den beiden systemen?
     
  10. #30 time4web, 03.09.2008
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    gibt es hier eine auflistung von sinnvollen themen / fragen, die ich ende der woche bei dem treffen mit meinem architekten und statiker klären kann / sollte?
    (gerade im bezug auf die frage welches system, bzw. was den rohbau betrifft)

    vielen dank
     
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