Baugrube unter Wasser

Diskutiere Baugrube unter Wasser im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Wir haben in unserem Passivhaus diese Wärmebrücke auch. Wäre durch schwimmende Bodenplatte zu vermeiden, hat unser Architekt aus gutem Grund von...

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  1. #61 Shai Hulud, 19.09.2008
    Shai Hulud

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    Wir haben in unserem Passivhaus diese Wärmebrücke auch. Wäre durch schwimmende Bodenplatte zu vermeiden, hat unser Architekt aus gutem Grund von abgeraten.

    Ja, die Perimeterdämmung ist sinnvoll. Der Weg der Wärme durch Beton und Boden sollte möglichst lang werden.
     
  2. #62 bison, 19.09.2008
    bison

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    Passivhaus...

    ...mit Wärmebrücke :wow:eek:

    :bounce: andere Leute haben also auch kein 110% perfektes Haus, noch nicht mal Shai...

    Spaß bei Seite:
    Die Frage ist doch, welches Maß an Konfrontation sucht man - und das schon bevor überhaupt die BoPla gegossen ist.
    Ich denke man sollte den beteiligten Parteien (Archi, BL, Gewerke) verdeutlichen, dass man aufmerksam ist und nicht alles hinnimmt. Aber immer gleich mitm groben Hammer? Erstens sollen die alle gerne und motiviert für uns arbeiten, zweites ist man doch irgendwo TOTAL abhängig. Der Bau geht ja auch noch ein paar Tage...
    Wo wir vielleicht weider beim Thema externe BQÜ sind, aber das ist definitiv ein anderer Fred
    Hölzchen auf Stöckchen...
    Wohnste eigentlich schon drin, Shai?
    Gruß
    Nicholas
     
  3. #63 mc3d, 19.09.2008
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    Hallo Nicholas,

    ich sehe das etwas anders. Wenn es schon bei der Bodenplatte hapert, wie soll denn das enden? Wie wäre es denn, mal schnell beim Ersteller des Baugrundgutachtens anzurufen, gemeinsamen Termin mit Architekt, Bauleiter, Bauunternehmer machen und dann Tacheles reden.
     
  4. #64 gast3, 19.09.2008
    gast3

    gast3 Gast

    Ironie ?

    aber soweit gebe ich dir Recht - Harmonie und Spaß und Motivation sind schön, verhindern aber nicht wirklich Bauschäden
     
  5. #65 bison, 19.09.2008
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    Hmm...gestern klang das noch anders...

    Als ich nach dem Gespräch mit dem BL die Vorgehensweise gepostet hatte waren doch alles soweit zufrieden. Ralf hat dann eingewandt, die PE Folie könne den Sand nicht halten und somit Setzungen auftreten.
    Klang erst mal wie eine Einzelmeinung...stimmen dem jetzt plötzlich alle zu?
    Ist Kies/PE/Sand/Styrodur KEINE zulässige Methode?
    Dass die PE Folie dem Druck nich standhält und der Sand im Kies verrieselt wäre doch sicherlich keine weltneuheit, oder? Baustoffe haben doch für Bestimmte Anwendungen Zulassungen, denke ich mal?
    Also, Hat Ralf auf alle Fälle recht, oder ist das eine VERMUTUNG?
    Gruß
    Nicholas
     
  6. #66 gast3, 19.09.2008
    gast3

    gast3 Gast

    Hallo Nicholas,

    gestern hörte es sich nicht mehr total hoffnungslos an, zufrieden waren wir nicht (du erinnerst dich - Vertrauen etc.).

    Was Ralf berechtigter weise anmerkte, kann passieren - muss aber nicht.

    Die Sorge in Hinblick auf die Tragfähigkeit bleibt zudem bestehen (was wurde wie rausgeholt ??).

    Ich zumindest hatte das Gefühl, du hast mit deinem BL gesprochen und die Sache war für dich erledigt - niemand will jemanden zwingen sich fachkundigen Rat zu suchen.
     
  7. #67 mc3d, 19.09.2008
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    Hallo Bison, zufrieden ist hier niemand. Ironie ist eine Kunstform.
     
  8. #68 bison, 19.09.2008
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    Die aufgeweichte Schicht wurde rausgeholt, der BL hat´s photographisch dokumentiert, die Bilder hab´ich aber noch nicht gesehen. Der BL (der in dieser Woche der Architekt ist, weil der "normale" BL im Urlaub ist) hat mir auf explizite Nachfrage die Tragfähigkeit des Bodens vesichert. Allerdings habe ich die abgetragene Erde gesehen, die war FEST, i.a.W es wurde mehr rausgeholt als nur der Schlamm. Aber Ihr habt recht, das ist jetzt zu einem gewissen Grad Vertrauenssache...ext. BQÜ ist irgendwie nicht durch ein Forum wohlmeinender Experten zu ersetzten...

    Fachkundigen Rat hole gerne ein, deshalb bin ich hier. Erledigt schien´s, bis Ralf auf den Plan trat...
    Gruß vom etwas verschwitzten
    Nicholas
     
  9. #69 mc3d, 19.09.2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19.09.2008
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    Hallo Bison,
    mein letzter Beitrag dazu kommt jetzt....

    Fachkundigen Rat bekommst du nicht hier im Forum sondern vor Ort durch einen
    Gutachter, der den Baugrund untersucht. Das kann hier im Forum nicht per Ferndiagnose geschehen. Vertrauen in Bauleiter ist gut --- Kontrolle ist besser.

    Schäden wirst du jetzt wahrscheinlich nicht sehen, aber in 20, 30, 40 ??? Jahren.

    Mögliche Schäden gehn von harmlosen Rissen bis hin zum Totalschaden den keine Versicherung übernimmt.

    Habe das letztes Jahr in Rüsselsheim bei einem Fertighaus gesehen. Bodenplatte wurde von .... "Fachbetrieb" erstellt. Baugrundgutachten hat man sich gespart.

    Die Bodenplatte ist in der Mitte gerissen, eine Haushälfte um 75cm mit abgesackt. Das ist worstcase-Szenario, aber der Bauherr war ruiniert.
     
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