...scheint ne kleine gewesen zu sein, denn dass ein Baggerfahrer in seinem Führerhaus gut geschützt sein soll....?!? Weniger Glück hatte da der Bauarbeiter letztes Jahr auf der A3.....
Das Glück des Fahrers war wohl, daß er die Bombe überfahren hat und nicht mit der Schaufel erwischt. Somit kam die Chose von unten statt von der Seite, was ihm einen ganz guten Splitterschutz durch das Fahrgestell bot.
hat sich aber nichts bei gedacht , da wird seit jahren demoliert und abgerissen..... http://de.wikipedia.org/wiki/Henrichshütte http://www.unsere-henrichshuette.de/
für heute geplant: http://www.route-industriekultur.de...tion=details&ecEventId=6676&ecDate=1221861600 fällt aber glaube ich ins wasser...... oder wie soetwas heisst .
up date : der capo von kampfmittelräumdienst , der das gelände untersucht hat , meint , der (die)baggerführer sollen halt vorsichtiger baggern , weil sie ja nicht sehen , was sie da baggern........
http://www.derwesten.de/nachrichten/2008/9/20/news-77813898/detail.html http://www.derwesten.de/nachrichten/2008/9/19/news-77782623/detail.html
Jau, anderer Ort, gleiches Thema, aber noch ist nichts explodiert: In Bielefeld wird gerade der aufgestaute "Obersee" am Schildescher Eisenbahnviadukt vom Schlamm gereinigt. Mit Baggern. Da die Briten gegen Ende des Krieges noch den Viadukt bombadiert hatten, waren etliche Bomben im Gelände verstreut worden und liegen z.T. heute noch als Blindgänger dort. Auch unter dem Schlamm des Sees, den es damals noch nicht gab. Mit Metalldetektoren hat man nach den damaligen Luftbildaufnahmen der Briten nach ihnen gesucht und ist fündig geworden. Damit nicht wieder ein Bagger beschädigt wird, baut man in dem entwässerten See jetzt einen tiefen Schacht, um trocken an den Blindgänger heranzukommen und ihn zu entschärfen. Ich habe mal gelesen, dass diese alten Blindgänger immer gefährlicher werden, weil sich durch Korrosion irgendwann der Zündmechanismus verselbstständigen kann. Mich wundert, dass noch nicht mehr Kampfmittelräumer umgekommen sind. http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/bielefeld/bielefeld/?cnt=2582247&
wo wir immer noch mit so vielen blindgängern "gesegnet" sind, wie mag es diesen menschen ergehen, wenn sie eines tages ihre bauaktivität steigern...??? "Allein 1965-1968 fielen doppelt so viele Bomben auf Vietnam und das benachbarte Laos, wie während des gesamten Zweiten Weltkrieges weltweit abgeworfen wurden."
http://pt.weshow.com/music/video/hannes-wader/ballade-vom-fisch-74721 der interpret hat etwas gegen bomben .......... und der ort hat mit thorstens bombe zu tun . müsste ziemlich genau dort liegen . und ich finde die bilder zum lied gelungen , obwohl ich nie am johannisbach war . dafür an vielen anderen bächen....... j.p.
Ja, genau! Der Viadukt ist doch im Video auch zu sehen, und vor allem die Parklandschaft mit dem Johannisbach kurz vor dem aufgestauten See, etwa 2 km vom Viadukt und dem Bombenfund entfernt. Die Fußgängerbrücke befindet sich am flußabwärtigen Ende des Sees, also dicht am Viadukt und noch dichter an der Bombe. Hannes Wader ist in der Nähe aufgewachsen.
...die vielleicht (fast)alle explodiert sind. Auch bei der Zündertechnik gabs wohl Fortschritte... gruss
Wo wir gerade bei den Altlasten aus den Weltkriegen sind, kann ich auch noch ein wenig auf die Tränendrüse drücken: Giftgas in der Ostsee Altmunition in Nord- und Ostsee
"Auch bei der Zündertechnik gabs wohl Fortschritte..." Eigentlich ja, aber gerade von den modernen Streubomben liegen heute in den betroffenen Gebieten, vor allem im Libanon, jede Menge Blindgänger herum!