Tolle Tipps: Gefährliche Geräte: worauf ist zu achten?

Diskutiere Tolle Tipps: Gefährliche Geräte: worauf ist zu achten? im Werkzeuge Forum im Bereich Sonstiges; mit Vorsicht und einer guten Einweisung kann mann/frau jedes normale Werkzeug und jede normale Maschine benutzen, Routine und Leichtsinn sind die...

  1. #21 Jürgen Jung, 12.10.2008
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    mit Vorsicht und einer guten Einweisung kann mann/frau jedes normale Werkzeug und jede normale Maschine benutzen, Routine und Leichtsinn sind die Gefahr, auch bei Profis
     
  2. #22 alex2008, 16.10.2008
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    eine Stichsäge isses nicht und eine Bandsäge auch nicht... da sich das runde Sägeblatt dreht könnte man das Dingens fast als Kreissäge bezeichnen...
    und das Teil ist übrigens notgedrungenrecht wasserfest
    Schau dir mal so ein Teil an wenn damit den ganzen Tag gearbeitet wurde...
     
  3. #23 alex2008, 16.10.2008
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    Wenn ich mit der Flex egal ob elektrisch oder mitm Trennjäger zugange bin trage ich immer Handschuhe. Und Warum? WEgen der ganzen schönen Funken und Splitter die in der Gegend rumfliegen.
    Und warum ich beim Mörtel rühren keine Handschuhe tragen soll ist mir schleierhaft. Zement und Haut verträgt sich ja so wunderbar


    die Maschinen im roten Koffer sind auch wenn Sie neuerer Bauart sind noch heftig.

    Man könnte im übrigen glauben, daß du in der Unfallaufnahme schon gut bekannt bist ;-)
     
  4. #24 alex2008, 16.10.2008
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    wir verwenden schöne dicke Stulpenhandschuhe. Schön weit damit man sie schön abschütteln kann. Unsere Sägeblätter haben im übrigen auch keine richtigen Zähne
     
  5. #25 shneapfla, 17.10.2008
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    Aber sicher doch!

    Kann aber auch was beitragen:

    Ich hatte einen ziemlich weiten Pullover (mein mittlerweile Ex-Lieblingspullover) dran und hab' an einer stationären Schleifmaschine (mit 2 runden Schleifsteinen) Schrauben angeschrägt.
    Irgendwann kam ich mit dem Pullover zu nahe an die Schleifmaschine, was dazu führte, daß 3/4 des Ärmels in der Schleifmaschine verschwanden und diese zum Glück gestoppt haben bevor ein Körperteil betroffen war...
     
  6. #26 Landbub, 23.10.2008
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    Von Wegen! Die Dinger haben Drehmoment ohne Ende! Das ist besonders gefährlich bei Maschinenschrauben
    Ich hab da mal bei einem Serverschrank eine Ebene rausmachen wollen, sind M8er Schrauben, die die 19" Bleche mit dem Alurahmen verbinden. Nuss draugesteckt, Drehmomentbegrenzer stand noch auf "Bohren" (also "aus") und ich versuche die Schraube aufzumachen. Akkuschrauber dreht sich mit derart viel Kraft, dass sich das 6kant, das Bohrfutter mit Nuss verbindet, verdreht wie Schmiedeeisen, als der Akku am Aluprofil anstand.

    Achso. Zwischen Akku und Aluprofil war meine Hand. Hinterher tiefblau.
     
  7. #27 BuergerX, 24.10.2008
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    Zu den Handschuhen es gibt mittlerweile Hautenge Montagehandschuhe die sehr angenhm zu tragen sind und nicht flattern oder so
     
  8. Popeye

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    Bin auch in Deiner Situation: Bisher Heidenrespekt vor lauten Maschinen, aber ich muss jetzt wg. Hausrenovierung.

    Mein Aha-Erlebnis: Loch durch STB-Decke ist zu bohren. Ich also, gedankenlos, 16er-Bohrer (Loch soll ja gleich groß genug werden), auf die Leiter, Schlagbohrer auf Dauerbetrieb, und los (bitte nicht lachen).

    Bei der ersten Armierung Bohrer verkantet, Maschine nicht richtig festgehalten, das Ding mit voller Wucht ins Gesicht gekriegt und dann irgendwie (halb bewusstlos) solange festgehalten, bis ich den Aus-Knopf gefunden hatte. Die nächsten Tage Ehemann gegen Gewaltvorwürfe verteidigt...

    Habe nur über mich selber den Kopf geschüttelt. Seither eherne Regel: Beim Bohren keinen Dauerbetrieb!!

    Immer gut nachdenken vor Einsatz, Augen- und Gehörschutz und enge Kleidung tragen, dann wird's schon. Ich kann inzwischen einigermaßen kompetent Bohrmaschine, Meißel, Akkuschrauber, Schlitzfräse, Stichsäge und Quirl bedienen. Weitere Geräte werden folgen, fürchte ich...
     
  9. #29 Bauwahn, 14.11.2008
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    Da hattest Du noch Glück. Ein Arbeitskollege hat die Maschine (altes Modell ohne Rutschkupplung) zu gut festgehalten und sich die Hand gebrochen.
     
  10. #30 Torsten Stodenb, 14.11.2008
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Und ich gehe nicht gleich mit einem 16er Bohrer in eine Betondecke hinein, nicht einmal mit einem 12er, sondern bohre mit z.B. 6 oder 8 mm vor. Ob das sicherer ist, weiß ich nicht, aber leichter, denn ich habe keinen Bohrhammer.
     
  11. Popeye

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    Weiß ich jetzt auch. Anscheinend lernt man durch Schmerzen doch noch am besten :)
     
  12. #32 Bauwahn, 14.11.2008
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    Das Vorbohren hilft nicht wirklich, Verklemmungen zu vermeiden.
    Ich bohr auch mit 25 mm (Leeerrohre) direkt. Aber es muss ein richtiger Bohrhammer mit Rutschkupplung sein und man muss ihn mit beiden Händen richtig festhalten.
     
  13. jens

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    Auch wenns ein bisschen spät ist, das naheliegendste wurde noch von keinem erwähnt: Baustelle und besonders Arbeitsplatz aufräumen, nix einfach irgendwo rumliegen lassen. Alle Hölzer sofort ausnageln.
    Für mich sind das Gefährlichste weniger die Maschinen, sondern schlampige Hilfskonstruktionen, z.B. überkragende Bretter, die kippen, wenn man sich draufstellt, und so weiter, oder auch Werkstücke, die nicht richtig befestigt sind, wenn man sie bearbeitet.
    Dann gibts auch Tage, wo man derartig fahrig oder geistig woanders ist, dass man die Baustelle ruhen lassen sollte.
     
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