Ölheizung im Neubau. richtige Entscheidung?

Diskutiere Ölheizung im Neubau. richtige Entscheidung? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Prinzip Hoffnung ? Die Realität sieht wohl reichlichst anders aus :). Gruß Achim Kaiser

  1. #41 Achim Kaiser, 09.10.2008
    Achim Kaiser

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    Prinzip Hoffnung ?
    Die Realität sieht wohl reichlichst anders aus :).

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  2. #42 Lundell96, 09.10.2008
    Lundell96

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    Alternative Energien sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Energiemixes. Zudem ist der Strompreis nur in geringem Maß abhängig von den paar Atomkraftwerken in D. Der Strompreis ist kein Deutscher Strompreis, sondern ein Europäischer. Da gibt es minütlichen Handel in alle Himmelsrichtungen! Wenn wir also nen AKW abschalten, wird nicht zwangsläufig der Strom teurer. Allerdings wird auch nicht Deutschland umweltfreundlicher, denn der Strom den wir zukaufen kommt dann zum Grossteil auch wieder von AKWs irgendwo in Europa.

    Aber jetzt wirds langsam Off-Topic.

    Andreas
     
  3. R.B.

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    Ich kenne nur einen Öler der "moduliert", und der kostet sein Geld.

    Wegen der verschiedenen WP mal folgenden Beitrag lesen.
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=15874

    Falls genügend Grundstücksfläche zur Verfügung steht, würde ich über eine Sole-WP oder eine DV-WP nachdenken. Welche Variante wirklich günstiger kommt müsste man anhand der Investitionskosten und der zu erwartenden Verbrauchskosten rechnen. Bei korrekter Dimensionierung dürfte bei der Sole-WP eine JAZ > 4 problemlos möglich sein.

    Je nach klimatischen Verhältnissen sollte eine Luft-WP eine JAZ > 3 erreichen. Dazu gehört auch, daß die LWP dem Wärmebedarf entsprechend dimensioniert wird. nachteil der LWP wäre der Schallpegel der beim Betrieb erzeugt wird. Daher den Aufstellungsort sorgfältig wählen.

    Ob es sich lohnt mehr Geld in eine Sole-WP zu investieren? In manchen Fällen JA, aber nicht immer.
    Nehmen wir einmal an, wir bräuchten 20.000kWh um die Hütte das Jahr über auf Temperatur zu halten. Dann ergibt das bei der LWP einen Stromverbrauch von 6.666kWh und bei der Sole einen Stromverbrauch von 5.000kWh, oder anders ausgedrückt 866,- € bei der Luft und 650,- € bei der Sole-WP.
    Bitte beachten, die Angaben sind meiner Glaskugel entnommen, denn mangels Daten kann man ja nicht rechnen sondern nur schätzen.

    Gruß
    Ralf
     
  4. samic

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    Überall steht, sehr gut gedämmte Häuser, meiner bekommt keine Dämmung, soll ich dementsprechend eine stärkere (teuere) Pumpe nehmen oder kann man das mit einer Rehelung regeln?
    Danke.
     
  5. R.B.

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    Nix einfach stärkere Pumpe nehmen. Was glaubst Du, warum wir immer wieder nach der HEIZLAST fragen?
    Dämmung bedeutet nicht unbedingt ein WDVS auf den Wänden. Jede Wand dämmt, die eine besser, die andere schlechter. Eine Wand aus 36,5cm PB erreicht auch ohne WDVS einen U-Wert von etwa 0,25.

    Gruß
    Ralf
     
  6. Julius

    Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Und schlecht gedämmte Häuser dürfen heute gar nicht mehr gebaut werden.

    Also bitte, endlich mal Butter bei die Fische!
     
  7. samic

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    Frage zu Erdkollektoren.
    Hab einen lehmigen Boden also Regenwasser wird niemals bis z. Kollektoren durchsikern.
    Ist das ein großer Nachteil oder ist das normal.
    Gruß
     
  8. #48 Erdferkel, 12.01.2009
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    Hallo Samic,
    als erfahrener Nutzer dieses Forums gabe ich Dir einen ernstgemeinten guten Rat:

    Deine Fragen werden im Augenblick immer konkreter - die Argumente haben Dich also überzeugt, daß es es jenseits des Horizonts Deines Heizungsinstallateurs noch einiges mehr gibt. Schön! Aber das reicht noch lange nicht!
    Wenn Du Dich hier intensiv einliest, wirst Du viele, sehr viele Beispiele finden, wie man es nicht macht. Und um Dir die Zeit für´s Lesen zu ersparen, fasse ich kurz zusammen:

    Geld in die Hand nehmen, jemanden fragen, der sich damit auskennt (Energieberater wäre ein guter Ansprechpartner, ca. ein Drittel bekommst Du durch die staatliche Förderung wieder). Das ist gut angelegtes Geld, da Du eine Planungsgrundlage bekommst.

    Alles andere ist Herumgestocher im Nebel - die Anlage könnte Deine Hütte warm bekommen oder auch nicht, sie könnte Dir Dein sauerverdientes Geld ruckzuck durch die Esse jagen oder auch nicht.

    Danach gehst Du zu einem Kälte- und Klimaanlagenbauer und lässt Dir von dem eine Anlage entsprechend Deinem Bedarf zusammenbauen. Dein Heizungsbauer kann das nicht, der hat von Wärmepumpentechnik soviel Ahnung wie ein interessierter Laie. Diese Erfahrung habe ich bereits selbst gemacht.

    Die Experten hier im Forum haben mittlerweile ganze Enziklopädien zusammengeschrieben, dass man als ständiger Mitleser die Argumente und Empfehlungen singen könnte.

    Gruß,
    Erdferkel
     
  9. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Man sollte nicht alles verallgemeinern :irre

    Gruß

    Bruno
     
  10. #50 Achim Kaiser, 12.01.2009
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    Ich muss mir deinen Schuh aber hoffentlich nicht anziehen.

    ....und auch bei den *Kältetechnikern* gibts solche und solche und dann noch ganz andere.

    Fakt ist meistens eins ... gute Heiztechnik ist teuer, da aufwändig.

    *Planung* ist das A und O.

    ....und schon da fängt das Stochern im Nebel an.

    Ich kenn auch kaum nen Kältetechniker der z.B. in Fußbodenheizungsfragen wirklich *durch* ist ... und auch das ist ein wichtiges Stück der Anlage.

    Genauso wie die Bohrung ....und da wird ne Menge Humbug veranstaltet.

    Der Unterschied zwischen *preiswert* und *billig* .....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  11. #51 Erdferkel, 12.01.2009
    Erdferkel

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    Ich wollte jetzt niemandem auf den Schlips treten und Verallgemeinerungen haben so ihre Tücken.

    Was ich sagen wollte - es gibt hier soviele Tücken und Feinheiten, daß man im Vorfeld lieber etwas mehr Zeit investieren sollte, als sich dann hinterher zu wundern.

    Gruß,
    Erdferkel
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Da haste als erfahrener Benutzer des Forums gerade noch mal die Kurve gekriegt. :D

    Meine Erfahrung, unabhängig von der Branche, wird es immer schwieriger einen wirklichen Fachmann zu finden. Diese Entwicklung ist nicht neu, sondern schon seit Jahrzehnten bekannt. Gerade in den technischen Branchen geht die Entwicklung so schnell voran, daß man sich nur noch auf Teilgebiete konzentrieren kann. Man hat versucht dem entgegenzuwirken indem immer neue Berufe "erfunden" wurden, doch auch das war nicht der richtige Weg wie sich nun herausstellt.

    Besonders gut erkennt man diese Entwicklung in der KFZ Branche. Da genügt es schon wenn man zu einer Vertragswerkstatt x fährt und ein Auto des Herstellers y hat. Reifenwechsel und Östandskontrolle mag ja noch funktionieren, aber sobald es ans Eingemachte geht ist Feierabend.
    In der E-Technik ist es noch schlimmer.

    Deswegen kann ich bei der Haustechnik immer nur empfehlen nach einem Fachmann zu suchen, der mit dem gewünschten Produkt Erfahrung hat, denn Praxiserfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Da kann man Tage, Wochen, Monate oder Jahre auf Schulungen verbringen, für die Arbeit an der Front können dabei nur Grundlagen vermittelt werden.

    Gruß
    Ralf
     
  13. samic

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    Ich kenne aber kein gutes Planungsbüro das mir alles ausrechnen kann. Soll ich einfach in das nächste reingehen? Kennt jemand einen brauchbaren Planer im Raum Nürnberg?
    Danke!
     
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Ölheizung im Neubau. richtige Entscheidung?

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