massiv oder fertig?

Diskutiere massiv oder fertig? im EnEV 2002 / 2004 / 2007 / 2009 Forum im Bereich Bauphysik; Hallo Mc Cain, äh ich meine Isolierglas, wir können natürlich immer so weiter machen. Deine Sachbehauptungen über Masse und Schallschutz hatte...

  1. #21 Torsten Stodenb, 17.10.2008
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    Hallo Mc Cain, äh ich meine Isolierglas,

    wir können natürlich immer so weiter machen. Deine Sachbehauptungen über Masse und Schallschutz hatte ich bereits ad absurdum geführt. Ich habe weder Lust noch Zeit, das zu wiederholen. Mein Büro befindet sich übrigens im Keller unseres Holzhauses, und ich höre sehr deutlich, wenn über mir jemand rumläuft. Da gibt es kaum einen Unterschied zu der EG-Holzbalkendecke, wenn im DG gelaufen wird. Allerdings haben wir auch Zementestrich liegen.

    Ich kann dir ein Massivhaus in Lauenau bei Hannover zeigen, dass beim Blower Door Test mit Pauken und Trompeten durchgefallen war. Die Undichtigkeiten lagen hauptsächlich in den unteren Bereichen der EG-Wände. Nix böses Holzdach und so! So gut wie alle Dächer sind ja Holzdächer. Willst du den Leuten jetzt einreden, sie sollen teure Massivdächer wählen? Die teurer auf gute U-Werte zu bringen sind als die Holzdächer? Verkauft dein Schwager welche?

    Und Wasserschaden? Wovon redest du? Wasserleitungen gehören sowieso nicht in die Außenwände. Was ich vor einigen Jahren meinem damaligen, massivbaugewöhnten Architekten erst einmal beibringen musste, denn er hatte entgegen meiner Vorlage eine Schmutzwasserleitung in der Zeichnung für die Entwässerungsplanung mitten in die Dämmung hineingelegt!!! Bei mir hatte sie in einer Innenecke des Gäste-WCs gelegen, wo sie nämlich z.B. hingehört.

    Der einzig denkbare Fall eines schwerwiegenden Wasserschadens wäre der durch die Feuerwehr bei einer Brandbekämpfung. Dann kann man aber die Miwo von innen austauschen. Wenn bei einem Massivhaus mehr als der Putz nass wird, und das passiert schnell, dann ist der Aufwand, das wieder in Ordnung zu bringen, nicht geringer. Wenn aber Mauerwerk und insbesondere Beton zu heiß geworden sind, dann kann es sein, dass der Statiker sagt: "Abreißen!" Weil das Material nämlich seine Eigenschaften dauerhaft verändert hat. Wenn nicht die Betondecke oder Betontreppe bereits während des Brandes zusammengekracht ist! Was bei einer Holzbalkendecke bekanntlich nicht so leicht passiert. Sie kann auch im angekokelten Zustand meist noch von den Wehrleuten begangen werden, um nach Glutnestern zu suchen. Dies ist weites Feld, dem man mit plakativen Simpelsprüchen nicht gerecht wird.
     
  2. #22 HolzhausWolli, 17.10.2008
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    Aus meiner eigenen Massivholz, bzw. Doppelblockbohlen - Bauherrenerfahrung möchte ich beisteuern:

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  3. #23 MoRüBe, 17.10.2008
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    MoRüBe Gast

    Und zum sommerlichen Wärmeschutz...

    ... wenn sich die Masse erstmal aufgeheizt hat, dann bleibte se auch warm.Dann kannste lüften waste willst, dat bleibt tropisch im Schlafzimmer, wobei: im Süden hamse ja alle diese komischen Rolladen, damits dunkel bleibt....:shades:)
     
  4. #24 Isolierglas, 17.10.2008
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    Na Torsten, ob Dir Dein "falsches Demokratieverständnis" nicht irgendwann zum Verhängnis wird??? ;-)

    Natürlich kann man Holzhäuser hochwertig bauen, Deine sind es wohl auch. Trotzdem: Sommerlicher Wärmeschutz == Masse. Und klar sind Massivdächer oder eine zusätzliche Betondecke teuer.

    Aber es hilft halt auch. Behaglichkeit = Masse + Dämmung.

    Mich bringt nichts zum Holzhaus. (=> Bin unbelehrbar... ;-))

    Und die Undichtigkeit des Massivbaus? Nicht bis zum Fussboden verputz, Steckdosen (bei Poroton) nich komplett eingegipst...

    Aber: Bei KS Vollsteinen + WDVS wär's nicht passiert. Und genau diese Bauweise wäre jedem Holzhaus vorzuziehen, optimalerweise mit Stahlbetondecke als Geschossabschluss.

    Keine Folien, keine Dichtbänder (Ausser beim Fenstereinbau), das sichert Qualität allein durch das Konzept...
     
  5. #25 Torsten Stodenb, 17.10.2008
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    "Bin unbelehrbar... ;-)"

    Ich auch, :-)

    Hatten wir schon das Thema "Erdbeben"? Falls nicht, bin ich bereit zum "Mottektest": Dünnes Stück Holz gegen dicken KS-Stein! :D
     
  6. #26 Baufuchs, 17.10.2008
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Man

    sagt ja auch nicht ohne Grund "Brett vorm Kopf":D
     
  7. bernix

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    Punkt eins hab ich nicht erfragt, bei der Feuerversicherung gabs für mein Holzhaus auch keinen Aufschlag....

    Fakt ist aber, dass es im Sommer unangenehm werden kann. Dabei ist nicht von Bedeutung was durch die Wand oder die abgeschatteten Fenster kommt, sondern durch offene Türen und Fenster. Bei heißen Aussentemperaturen sind geschlossene Fenster zwingend und Abkühlung kommt oft erst nach Mitternacht (auch das mag in Siegen und weiter nördlich, bzw höher liegend anders sein).
    Es wird sicher Gründe geben warum es im Süden keine Holzhäuser gibt...an fehlenden Bäumen liegts sicher nicht....
     
  8. #28 Torsten Stodenb, 17.10.2008
    Torsten Stodenb

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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    bernix du scheinst irgendein Trauma bezüglich Holzhäusern zu haben. Man hat den Eindruck, du suchst bei deinem eigenen Haus nach Fehlern. Jedenfalls machst du es immer wieder in diesem Forum verantwortlich für sommerliche Wärme im Haus und erklärst den Vorgang immer wieder mit denselben schon oft widerlegten Sachaussagen. Ich weiß nicht, weshalb deine Seele sich gegen das sträubt, was dich selber anzieht, aber (wieder) mal zur Sache:

    Geschlossene Fenster sind bei sommerlicher Hitze gerade nicht zwingend, ganz im Gegenteil! Ich hatte es dir in der Vergangenheit bereits erklärt, nicht die warme Luft ist das Hauptproblem, sondern die Sonnenstrahlen, die besonders bei Mehrglasfenstern an den Trennschichten zwischen Glas und Gas abgelenkt werden und Wärme erzeugen. Man spricht von Sonnenfallen. Mache die Fenster so weit auf, dass sie parallel zur Sonneneinstrahlung stehen, und du wirst feststellen, dass man es im Raum plötzlich ganz gut aushalten kann. Wenn du also sämtliche Fenster geschlossen hälst, ohne sie wirksam zu verschatten, brauchst du dich über Hitze nicht zu wundern! Komm' nächsten Sommer zu mir und ich beweise es dir in meinem Wohnzimmer mit Riesensüdverglasung (dreifach) und großer Westverglasung.

    So, und wenn du nun schon mal die Hitze im Haus hast, dann sei froh, dass du keine großen Speichermassen im Haus hast! Denn die würden sich in höchsten 2 Tagen so aufheizen, dass du nachts lüften könntest, wie du wolltest, du bekämst die Hitze nicht mehr aus dem Haus.

    Dass man im Süden keine Holzhäuser baut, ist so auch nicht richtig. Ich kenne viele heiße und schwüle Gegenden, in denen viel mit Holz gebaut wird: Japan, China, z.T. auf der Krim, in Florida, z.T. in Brasilien. Von dort wurden mir sogar schon Fertighäuser angeboten. Und in der alten mykenischen Kultur in Griechenland dominierte ebenfalls der Holzbau. Auch die Tempel wurden aus Holz gebaut. In Phönizien, dem heutigen Libanon, war es ebenso. Phönizien war extrem waldreich und exportierte Holz in großen Mengen in den gesamten Mittelmeerraum. Dann irgendwann sorgte der ungebremste Bau von Schiffen, vor allem Kriegsschiffen, im Verein mit fehlendem ökologischen Bewusstsein dafür, dass die früher sehr waldreichen Länder wie z.B. auch Griechenland kahler und kahler wurden. Gleichzeitig fraßen große Herden von Schafen und Ziegen das Unterholz und die jungen Baumtriebe weg, so dass auch nichts mehr nachwuchs. Heute fahren die Deutschen und andere mediterran hypnotisierte Nordeuropäer in jene kahlen Gegenden und schwärmen etwas von fantastischer "Natur" und Schönheit. :irre Es ist halt unwahr, dass diese Gegenden heute noch waldreich seien. Es gibt nur vergleichsweise kleine Restwaldgebiete vor allem in Nordgriechenland und dem wunderschönen Norden der Türkei an der Schwarzmeerküste (was an deutschen Touristen natürlich vorbeigeht). Wenn man dagegen z.B. von Andorra aus nach Madrid fährt, dann erlebt man in heißen Sommern die Vorhölle. Nur öde Steppe und vor einem stinkende LKWs in Riesenstaubwolken!

    Dass im "Süden" wenig Holzhäuser gebaut werden, hat ganz sicher u.a. mit der Holzarmut zu tun. Aber nicht nur, wie das Beispiel Nordtürkei zeigt. Die bauen "massiv", obwohl ihnen diese oft mit zuwenig Zement und zuviel Sand aufgeschichteten Schrotthaufen bei jedem Erdbeben zusammenkrachen und die Bewohner unter sich begraben. So etwas nennt sich Tradition. :mauer

    Ich vermute, man baut im Süden vor allem deshalb nicht mit Holz, weil man nicht die im Norden entwickelte wirksame Wärmedämmung kannte/kennt. Deshalb benötigt man auch dicke Steinwände als Speichermasse, und zwar in Verbindung mit kleinen Fensterflächen und teilweise raffinierten "Naturlüftungen". Fahre mal nach Meknes in Marokko und lasse dir von einem Führer den Pferdestall des Sultans soundso erklären. Du wirst staunen! Wir waren während einer schrecklichen Hitzewelle dort. Das Gebäude ist riesig und die Deckenhöhe entspricht ca. 2-3 Stockwerken bei uns. An bestimmten Punkten gibt es Lüftungsöffnungen. Die warme Luft kommt unten herein, zieht durch Kanäle und durch alle Räume und zieht oben wieder ab. Und im Innern ist es angenehm kühl. Ich kenne nicht die komplette Erklärung, aber ich vermute, dass die Luft als Wärmetauscher funktioniert. Die Speichermassen nehmen die Umgebungswärme auf und geben die Wärme nach innen an die vorbeiziehende Luft wieder ab. Hier kühlt also im Grunde nicht der Speicher, sondern die Luft. Sie führt gespeicherte Wärme ab, so dass ein erträglicher Gleichgewichtszustand herbeigeführt wird, der im Vergleich zur Hitze draußen eine Erfrischung darstellt. Ähnliches gibt es heute noch im kleinen Maßstab bei den Lehmhütten der Berber im Rifgebirge. Auch dort hatten wir ein Dorf besucht sowie eine alte, nur von Einheimischen besuchte Kneipe an der ehemaligen Piratenküste östlich von Tetuan, wo sich kaum jemals ein Europäer hinwagt.
     
  9. #29 Isolierglas, 17.10.2008
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    Ach Torsten!

    Krampfiger Erklärungsversuch. Wenn ein Haus grosser Masse UND guter Isolierung MIT Verschattung AUSSEN von einer Temperatur beaufschlagt wird, dann heizt es sich langsamer auf als ein Haus mit kleiner Masse und ansonsten gleichen Randbedingungen.

    Man kann dann NACHTS durch Lüften den "Kältepuffer" wieder auffüllen.

    Oder, wenn Dir ein Beispiel aus der Elektronik lieber ist: Das Masse - Dämmung Equivalent ist ein Kondensator - Widerstandsmodell.

    Tagsüber: langsame Aufladung über hohen Wiederstand
    Nachts: Schnelle Entladung über geringen Widerstand (Lüftung)

    Gruss, Dirk
     
  10. #30 alex2008, 17.10.2008
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  11. #31 BauherrHilflos, 17.10.2008
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    Es gibt Unterschiede zwischen massiv und leicht in der ENEV Berechung. Bei unserem Bau wollte uns der Gü weis machen, das er einen massiven bau erstellt. Doch physikalisch handelt es sich um einen leichten Bau, weil die Wärmeeindring-Möglichkeit nicht besteht, und der speicherbare Kern keine Wärme abbekommt, um diesen zu speichern.
    Holz dagegen hat einen guten Wärmeeindringwert. Was aber auch bedeutet, das diese Wärme auch schnell wieder weg ist. Wie bekannt, sucht sich kalte Temp den Weg zur Warmen, um einen Ausgleich zu schaffen. Oder umgekehrt.
    Bei unserem Vorhaben macht laut "Klick" in der ENEV software allein der Unterschied zwischen leicht oder massiv einen Unterschied von 3% aus.
    Trotzdem würde ich nie ein Holzhaus bauen wollte... neben dem Vorteil:
    (bereits im Forum geschrieben) Brennt die Hütte mal auf der Bodenplatte ab, muss man nur den Besen schwingen, damit das nächste Gebilde entstehen kann.. :winken
    Holzhaus aufgrund der Wärmeeindring; Wärmeabgabe.. nö danke. Ebenso leichte Bauweisen, bei denen die selben physikalischen Eigenschaften auftauchen...
    :konfusius
     
  12. #32 HolzhausWolli, 18.10.2008
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    Ich weiß nicht wann Du Dein Haus gebaut hast, bzw. welche Heiztechnik verbaut wurde, aber wir haben erst den 2. Sommer hinter uns. Wir heizen über WP und kühlen über die integrierte automatische Kühlfunktion. Ich habe bis zuletzt am Ergebnis gezweifelt, bin aber heute umso verblüffter welch sagenhaft, angenehme (gefühlt kühle) Temperaturen erzielt werden. Ich kann sogar behaupten daß es wie eine Klimaanlage ist-nur ohne Zugluft!

    Also: Mit Hitze haben wir kein Problem, auch ohne Sonnenschutz. Mit Kälte sowieso nicht. Immer einwandfreie angenehme Temperaturen. Einschränkung: Bei extremem Temperaturabfall oder -anstieg innerhalb eines Tages tritt eine Verzögerung der Temperaturanpassung von etwa 6-7 Stunden auf, ist aber weit im Bereich des absolut erträglichen und kam kaum vor...bis jetzt.


    So ist es jedenfalls bei uns.
     
  13. bernix

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    wieso hab ich damit gerechnet? Fehlersuche beim anderen, unsinnige Erklärungsversuche und jede Menge (unnötiger) Schreiberei...

    Liest du eigentlich was andere und ich schreiben?

    Nochmal kurz: Wenn die Rolläden und die Fenster zu bleiben erhöht sich die Temperatur von morgens bis abends nicht nennenswert...(2K) ..einen Teil der Erhöhung vielleicht durch die Wand, der Rest über die Fenster, die , wenn die Rolläden unter Sonnenbestrahlung stehen gut handwarm werden..
    morgens 23°C, abends 25°C, also durchaus angenehm wenn es draussen zB noch zwischen 30 und 35°C hat
    Sobald die Fenster geöffnet werden, auch wenn die Sonne nicht auf der Seite steht, dann Innentemperatur sehr schnell (nahe) Aussentemperatur...
    gleiches gilt wenn gekocht wird (und bei uns wird nicht nur ne Suppe in der Mikrowelle warm gemacht)....
    und die Beschreibung gilt nicht grundsätzlich, sondern vor allem für Wetterphasen, bei denen es mehrere Tage sehr heiß und windstill ist, also eine wirksame Kühlung nachts nicht gegeben ist....
    mir ist durchaus bewusst, dass auch richtig massive Häuser problematisch sein können...aber vielleicht sollte man (du) sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass nicht die nicht die absolute Temperatur das Problem sind sondern die schnellen Anstiege/Wechsel....

    zwei Anmerkungen: Die letzten beiden Sommer sind selbst hier in der Rheinebene kein Problem gewesen...
    Mit zusätzlicher (funktionierender) Technik (klima/Lüftung) wärs bei mir sicher auch kein Problem

    gruss
     
  14. #34 BauherrHilflos, 18.10.2008
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    Somit also 2 mal Energieverbrauch. In unserem Massiv Haus können wir auf die Kühlung verzichten. Somit die Energie dafür einsparen.. gegenüber einem Holzhaus.
     
  15. #35 HolzhausWolli, 18.10.2008
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    Abends werden die Hühner gezählt, lieber Bauherrhilflos:deal :shades


    Ein Holzhaus erfordert NICHT zwingend den Einsatz einer Naturkühlung. Dies ist lediglich eine Zusatzausstattung der WP. Man kann...aber man muß nicht. Wir wollten halt. Bei Dir ist im Sommer die Heizung halt aus und bei uns auch und ZUSÄTZLICH kühlt sie, wenn wir das wollen. Muß man aber wirklich mal erlebt/gefühlt haben. Wir sind überaus zufrieden!
     
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