Sinkende Rohstoffpreise

Diskutiere Sinkende Rohstoffpreise im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; Einen schönen hab ich noch... ... bei uns umme Ecke gibts nen Sägewerk. Genau genommen kann man da hinspucken von der Entfernung. Chef ist der...

  1. #41 MoRüBe, 24.10.2008
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Einen schönen hab ich noch...

    ... bei uns umme Ecke gibts nen Sägewerk. Genau genommen kann man da hinspucken von der Entfernung. Chef ist der Obermufti der heimischen IHK.
    Anfrage nach KVH: Nö, wir verkaufen nur über den Handel. Aha. Preisanfrage dort, sinnlos. Also hol ich mir denn doch lieber mein schwedisches Holz.

    Ich will endlich mal nen Effe als smilie:D
     
  2. jman

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  3. #43 MoRüBe, 24.10.2008
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    Jo man ...

    ...:biggthumpup::biggthumpup::biggthumpup:
     
  4. #44 acensai, 31.10.2008
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    Deflation - das böse Wort ...

    Ein kleiner Auszug aus der Financial Times - Online - der ganze Artikel findet sich hier:

    Die Zeiten ändern sich. Es war nur eine kurze Bemerkung, doch sie sorgte für große Aufmerksamkeit. "Geldpolitik muss in Zeiten großer Unsicherheit die Balance wahren. Also muss sie einserseits die sich abschwächende Inflation beobachten, andererseits muss sie die Gefahren einer Deflation stoppen", sagte Erkki Liikanen, finnisches Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), diese Woche. Da war es, das D-Wort. "Liikanen ist der erste EZB-Offizielle, der das Deflationsrisiko erwähnt", strichen die Volkswirte von Unicredit heraus.

    Ein großer Wandel ist im Gange. Über Monate war bei Notenbankern und Investoren Inflation das große Thema: Energie- und Rohstoffpreise sorgten für hohe Teuerungsraten. Doch angesichts des Abschwungs der Weltwirtschaft und des Falls der Rohstoffpreise veränderte sich das Bild grundlegend. Die Inflationsgefahren nehmen ab - und das weltweit.

    Beispiel Europa. Hier steigen die Preise bereits langsamer. Laut der am Freitag veröffentlichten Eurostat-Daten zogen die Verbraucherpreise im Oktober auf das Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent an. Noch im Juli hatte die Rate bei 4,0 Prozent gelegen. "Das wird sich fortsetzen. Wir rechnen damit, dass die Teuerungsrate im kommenden Jahr bis auf 1,5 Prozent zurückgeht", sagte Martin van Vliet, Volkswirt bei ING.



    Eine Deflation bedeutet - ganz einfach gesprochen - dass Waren und Dienstleistungen nicht teurer werden, sondern billiger. In Ländern mit wirtschaftlichen Problemen (wie beispielsweise seit einem Jahrzehnt in Japan) kann dies durchaus über einen längeren Zeitraum auftreten. Die Gefahren einer Deflation sind aber keinesfalls zu unterschätzen, da dies i.d.R. mit einem langfristigen, wirtschaftlichen "Abschwung" einhergeht.
     
  5. #45 MoRüBe, 31.10.2008
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    MoRüBe Gast

    passend dazu...

    ... hebt NIBE D die Preise um 3,9% an:p
     
  6. #46 acensai, 31.10.2008
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    Sollen sie ruhig - auf welcher Kalkualtionsbasis hätten denn die Hersteller in den letzten Wochen die Listenpreise kalkulieren und die Preislisten drucken lassen sollen? Klar, dass aktuell immer noch steigende Listenpreise ausgegeben werden.

    Mal schau'n, wie schnell sich beispielweise bei NIBE die Lager füllen werden, wenn ein Anbieter erstmal die Preise wegen Nachfrageeinbruch senken wird ... wir stehen inmitten einer veränderten wirtschaftlichen Entwicklung mit drastisch veränderten Rohstoffpreisen ...

    Die zentrale Frage wird sein, wie sich die Nachfrageseite auf dem Bau entwickeln wird. Und der Bau spürt eine Rezession i.d.R. als eine der letzten Branchen! Die Auftragsbücher sind sicherlich noch gut gefüllt.

    Aber bei sinkenden Staatseinnahmen werden die Gemeinden, Städte und Länderregierungen mache NEUE Baumassnahme nach hinten verschieben. Oder glaubt noch jemand eine steigenden Baunachfrage von der öffentlichen Hand im nächsten Jahr?

    Grosse private Investoren (= Heuschrecken) haben bereits begonnen, massiv keine Liquiditätsrisiken einzugehen - die werden wohl auch in 2009 nicht die Nachfrage nach Immobilien erhöhen, oder?

    Und bei den kontinuierlich sinkenden Reallöhnen der letzten Jahre und steigender Arbeitlosigkeit wird wohl auch keiner mehr an eine steigende Anzahl an Häuslebauern für 2009 rechnen, oder?

    Und was wird NIBE tun, wenn die Nachfrage sinkt und sich bei Ihnen die Lager füllen - aber die Produktionskosten nicht gestiegen sind? ....
     
  7. #47 MoRüBe, 31.10.2008
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Ich glaub, ich habs schon mal geschrieben...

    ... seit Anfang der ersten rot-grünen Regierung sind auf dem Bau mehr als 600.000 Arbeitsplätze verschwunden. Keine Sozi-Regierung hat je die Wichtigkeit der Baubranche erkannt, oder wenn, gings so gnadenlos schief wie bei PH. Dagegen sind die paar Leutchens aus Bochum, Köln doch nur peanuts. Und was jetzt wieder versucht wird, ist doch nur maroden Unternehmen wie Ford und GM auf andere Art und Weise aus der Patsche zu helfen.
    Zur Nachfragesituation auf dem Bau: diese wird sich wieder normalisieren, nach den ganzen Vorzieheffekten. Will sagen: es wird wieder nach oben gehen, dazu müssen aber dann auch die Banken bereit sein, mal wieder Hypotheken in Deutschland zu vergeben und nicht nur bei den Amis zu verbrennen.
     
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