undichter Keller (weisse Wanne)

Hi Susan,

auch wenn ich mich manchmal hier mit Ralf und Robby ziemlich fetze:

Es kann sein, dass verpressen hilft. Es können sich aber auch nach 5 Jahren neue Risse bilden. Eine korekte Ausführung wäre eine Weisse Wanne (hast Du nicht!) gewesen.

Die Abdichtung von aussen mit KMB ist für drückendes Wasser nicht zugelassen. Bei zeitweise aufstauendem Sickerwasser könnte es etwas besser aussehen.

Fazit Robby und Ralf haben mit ihren Aussagen grundsätzlich Recht, auch wenn mir das Spiel um die 3-fach Wand nicht gefallen hat.

Deine Konstruktion wird immer schadensträchtig bleiben, aber: Du hast keine Wahl...

Gruss, Dirk

 

Wieso soll das keine WW sein können??????

KMB (Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung) ist für drückendes Wasser zugelassen, denn auch aufstauendes Sickerwasser ist drückendes Wasser!!!!

Doch hat sie!


Mensch Mensch Mensch ich fetze mich nicht mit dir, .... (Rest verkneif ich mir)

Das die Nachbarn eine Dränanlage bekommen ist eigentlich ein weiterer Hinweis auf drückendes Wasser...

 

Mal für die Suchfunktion - spätere Leser

und

zeigt einen Grund für die Reserviertheit gegenüber dem System (war letztens erst in der Diskussion).

Und wenn sie noch so viel Optimismus (AWG-Hormone) an den Tag legen. Das wird so nicht systematisch dicht. Liegt am Wandsystem.

Wenn dann die Baugrube mit Harz fluten und den Wasserweg hinter, das hätte ne Chance (und ne Anzeige von der Umweltbehörde).

Im Prinzip müßten die Packer nämlich auf der Außenschale gesetzt werden.

Aber hatte Robby alles im Prinzip schon mal erwähnt.


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Stichworte: Zebrawanne, Dreischichtwände

 

Was der Fragestellerin geschuldet wird, wissen wir nicht.
Keiner von uns kennt den genauen Vertragstext und / oder die Leistungsbeschreibung.
Manchmal kommt es halt eben drauf an, was der Kunde erwarten konnte und nicht unbedingt was dort für den Fachmann klar verständlich steht.
Ob der Laie die Feinen Unterschiede der Terminologie verstehen muss, wage ich ersteinmal zu bezweifeln. Wenn in den Vertragstexten verschiedene Qualitätsstufen aufgezählt werden, dann gilt hier erst einmal die höchste. Hier gilt also "aufstauendes Sickerwasser" = drückendes Wasser.
Ich würde an Ihrer Stelle den Vertrag und die LB nehmen und von einen RA für Bausachen und einen versierten öbuv Sachverständigen für Betonbau durchlesen lassen.

PS: auch mir ist das nachträgliche Abdichtungskonzept suspekt. Fragen Sie den AN wie er die "gelungene" Dichtigkeit überprüfen will. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass die Konstruktion sich als Undicht dargestellt hat.

 

Na dann?

Ich finde nach wie vor ein "rumgeeiere"

 

Na, einen Sachverständigen auf (erstmal) DEINE Kosten!
Hinterher (wenn Du gewonnen hast) kann diese dann gerne der BU übernehmen.

Du verstehst es immer noch nicht:
Um die richtige Vorgehensweise festlegen zu können, muß erst einmal festgestellt werden, was Dir eigentlich zustand! Und was am Standort erforderlich wäre.

Ich bleib mal bei Deinem Beispiel:
Es könnte sein, daß man Dir Lehman-Brothers-Zertifikate als "sichere Anlageform zur Altersversorgung" verkauft hat (ist ja mehrfach geschehen, erster Prozess gegen die so beratende Bank wurde schon gewonnen) - nur hast Du es noch nicht bemerkt.

Wie gesagt, das KANN sein.
Aber solange Du Dich standhaft weigerst, dies feststellen zu lassen, wirst Du es nie erfahren. Oder erst beim nächsten Wassereinbruch nach Ablauf der Gewährleistungszeit...


Geradezu putzig ist Dein Versuch, die Nachbesserungsversuche im Allgemeinen und die Rasterverpressung im Besonderen hier gesundzubeten. Und zwar indem Du sie "fachlich erläuterst", was leider offenbar nur ein Nachplappern der Sprüche ist, die man Dir von Seiten des BU recht überzeugend aufgetischt hat. Leider läßt sich die Physik davon nicht beeindrucken...

 

Wie jetzt "Deshalb auch ringsrum überfluten....wir lassen es mehrere Stunden laufen"
Das soll zu aufstauenden Sickerwasser führen?
Da braucht Ihr aber ein paar C-Schlauchanschlüße. Sind Unterflurhydranten in der Nähe?

 

Nicht die Sinnflut aber einen "Rheinischen Landregen"

nur mal zum nachdenken "was scheinbar nicht passiert"

In den verfüllten Arbeitsraum gehen insgesamt ca. 216.000 Liter gehe ich nun von einem Porenanteil von 25% aus sind das 50 tsd Liter macht mit dem Gartenschlauch eine Bewässerungszeit von gut 4000 Minuten?

Ich sag jetzt noch nichtmal das natürlich auch andere "Etagenwässer" unterhalb GOK dem Verfüllten Arbeitsraum zugeführt werden könnten... Also durch Pflasterbettung, Wasserführende Schichtungen des gesamten Grundstücks...

ZU einer passenden Prüfmethode hab ich schon vor ungefähr 23 Seiten geraten

Aber... doof das hier alle inkompetent sind

 

ich glaube das Thema wurde hinreichend bewässert.
ich schließe

 

12m Baugrubenlänge mal 4 Seiten = 48 m mal 3 m Höhe mal 1,50 Baugrubenbreite macht unter uns Bänkern= 126 m³ mal 1000 Liter?

Aber schön das sich das Wasser dressieren lässt um nicht ringsrum zu laufen.. es staut ja gezielt vor den Rissen auf! Eventuell könnte man dem Wasser auch sagen direkt was Harz und die Packer mitzunehmen wenn es einmal auf dem Weg zum Riss ist?

 

Beratungsrezistenz??
Nun gut - ich brauche ja nicht zu antworten.
Aber Sie sind ja nicht einmal in der Lage ein Baugrubenvolumen auszurechnen.
Im übrigen, wenn die Mangelbeseitigung des AN offensichtlich untauglich ist, dürfen Sie sehr wohl einschreiten.
Nur so.. für die späteen Leser.
Aber Sie dürfen sich ruhig abmelden.
Ich glaube kaum, dass nach diesen Angriffen noch einer der Fachmänner / Frauen Ihnen Antworten möchte - bei nichtgefallen würden Sie diesen ja wieder Inkompetenz vorwerfen.

Ihre Inkompetenz zeigt sich schon an Ihrem Rechenbeispiel: 18m³ Arbeitsraum für eine 10 m Kellerseite???

 

Soeben von Susan per PN erhalten

Diese Gilt AUSDRÜCKLICH eben nicht für Mehrschichtwände.
Hier erkennt man aus Gründen der Wasserwanderungen zwischen den Schalen eben NICHT wo das wasser durchkommt.