Atomsicherer Bunker in EFH

Diskutiere Atomsicherer Bunker in EFH im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; "Ausserdem kanns die Strahlung gar nicht nicht sein. Man vergleiche die natürliche HintergrundStrahlung und den Ausstoss eines KKWs. Da müsste der...

  1. #21 Torsten Stodenb, 25.11.2008
    Torsten Stodenb

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    "Ausserdem kanns die Strahlung gar nicht nicht sein. Man vergleiche die natürliche HintergrundStrahlung und den Ausstoss eines KKWs. Da müsste der Bayrische Wald schon menschenleer sein."

    Was die genauen Ursachen sind, ist unbekannt. Das ist nicht mein Thema, sondern die statistischen Tatsachen. Ich habe leider die Zahlen nicht mehr, aber als ich sie las, war ich schon beeindruckt. Es gibt diese Häufung von Leukämieerkrankungen in der Nähe von AKW's besonders bei Kindern, ohne dass man nachweisen könnte, was letztlich die Ursachen sind. Das ist seit langem bekannt, aber es wurde eben kürzlich noch einmal in einer größer angelegten Langzeitstudie nachgewiesen. Da hilft auch kein Verharmlosen und Ablenken!
     
  2. #22 planfix, 25.11.2008
    planfix

    planfix Gast

    :winkenähmmm, betrieben die nicht auch den Forschungsreakror in garching????
    nachtigall ick hör dir trampeln :yikes
     
  3. #23 Ralf Dühlmeyer, 25.11.2008
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    Traue nur einer Statistik...........
     
  4. #24 Thomas B, 25.11.2008
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    ...außerdem müßten die Eigenümer eines Bunkers wahre Stubenhocker sein! Denn was nützt der schönste Bunker wenn es rumpelt und man ist a. im Freibad, b. im Urlaub, c. beim Einkaufen (z.B. neue Filter für die Bunkerlüftungsanlage...), d. beim Joggen, usw. usf.

    Vorteil aber: Ist man zu Hause und es knallt, kann man ein bißchen Gott spielen und entscheiden welche hübsche Nachbarin (leider ohne ihren Mann) mit in den Schutzraum darf.

    Das sind ja alles schöne Aussichten

    (außer die hübsche Nachbarin ist gerade a. im Freibad, b......)

    Thomas
     
  5. R.B.

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    Man sollte auch tunlichst vermeiden in die Berge zu fahren. Skifahren ist tabu.
    Auf der Zugspitze liegt die Strahlenbelastung bei etwa 900mSv/a.

    Gruß
    Ralf
     
  6. Baumal

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  7. #27 planfix, 25.11.2008
    planfix

    planfix Gast

    ach soooo, jetzt versteh ich, :mauer der Bunker ist als Kinderzimmer und Katzendomizil geplant.
    Mensch, das hättet Ihr doch gleich sagen können.:biggthumpup:
     
  8. #28 Bauwahn, 25.11.2008
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    Es ist ja erstmal ungeklärt, wie es dazu kommt. Man hat jetzt ein Phänomen und sucht nach der Ursache. Warten wir's ab, ob was herauskommt.
    Und man muss ja immer unterscheiden zwischen Strahlung und Strahlungsquellen (strahlende Isotope).
    Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
    Natürlich ist die reine Strahlenbelastung eines Meilers im störungsfreien Betrieb erst mal gering und wird mit dem Abstand auch geringer. Wenn aber je Gamma-aktive Stoffe freigesetzt würden, was bei Störfällen mitunter schon mal vorkommt, dann können diese theoretisch eben in unmittelbarer Nähe von Menschen Strahlung produzieren.
    Dazu gibt es dann keine Werte, denn das sind ja ausserplanmässige Vorfälle.
    Wenn dann mal sowas passiert, wird dann auch meist von einer gleichmässigen Verdünnung in der Umwelt ausgegangen. Inwieweit das dann der Realität enstpricht, kann kaum jemand beurteilen.
    Ich bin auf alle Fälle gespannt, ob es jemals brauchbare Erklärungen geben wird oder nicht.
     
  9. #29 Shai Hulud, 25.11.2008
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  10. R.B.

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    Ich verzichte gerne auf die Erklärungen, wenn dafür ein Praxistest vermeidbar ist.

    Gruß
    Ralf
     
  11. jens

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    >Ich verzichte gerne auf die Erklärungen, wenn dafür ein Praxistest vermeidbar ist.
    Ich frage mich, warum immer behauptet wird, die Anlagen seien sicher, aber die Betreiber wollen nicht vollumfänglich im Falle eines GAU haften ... (Wie ist das mit dem Gebrauchtwagenhändler, der sagt, der Wagen sei garantiert unfallfrei, will das aber nicht im Kaufvertrag bestätigen?)
    In der Schweiz musste man in EFHs solche Bunker einbauen (Ob noch?). Der Sinn der Sache hat sich mir (und vielen anderen) nie erschlossen. Du bist drinnen mit Notklo, Lattenrost, 2 Kilo Reis und 5 Litern Salatöl, und draussen ist alles verstrahlt. Und dann? "Hören Sie Radio und befolgen Sie die Weisungen der Behörden"
     
  12. Zottel

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  13. sniper

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    die dinger ware bis vor kurzem noch pflicht in der schweiz:respekt
    meine tante hat da ihre konseven drin und wein usw,
     
  14. #34 braunbaer, 16.12.2008
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    Ich weiß ja nicht, ob das ein ernst gemeintes Thema ist....

    Ich war neulich im Ahrtal im Atombunker der Regierung (ist jetzt ein Museum). Der sollte für 30 Abgeordnete 30 Tage lang das Überleben sichern, wozu ein Personalstab von 3000 Menschen erforderlich war! 30 Tage, danach war man der Meinung, hätte man entweder den Krieg gewonnen oder verloren, wobei ich mich frage, wie denn der Sieg ausgesehen hätte...

    100-120 m Tief unter der Erde - und das war definitiv nicht atombombensicher, jedenfalls nicht bei einem direkten Treffer. Die "Tore" sollten 8 Sekunden 6000-8000 Grad aushalten, wenn ich mich recht erinnere. Das war zu Zeiten, wo man von der 5-fachen Sprengkraft der Hiroshimabombe ausging. Wenn ich mir die Leistungsmerkmale einer heutigen handelsüblichen Atombombe oder H-Bombe anschaue.... Die größte Bombe von den Russen hat im Umkreis von 150 km alles ausgelöscht.

    Also, für einen Privatmann halte ich es für unmöglich, einen atomsicheren Bunker zu bauen.
     
  15. brauni

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    Genau darum geht es. Die Stoffe die bei einem Atomunfall freigesetzt werden, haben unterschiedliche Halbwertszeiten. Einige davon nur wenige Tage. Dass bedeutet dass die Strahlung in den ersten Tagen sehr hoch ist wiel diese Stoffe eine sehr hohe Stahlungsenergie freisetzen, aber nach 2-3 Wochen kaum mehr vorhanden sind. Die Stoffe mit hoher Halbwertszeit zerfallen sehr langsam, und setzen daher eine geringere Stahlungsenergie aus, die bei entsprechenden Abstand nur mehr bedingt Lebensbedrohlich ist.

    Daher kann es durchaus sinnvoll sein die erste 3 Wochen nach einen Atomunfall im Stutzbunker die hohe Anfangsstrahlung abzuwarten.

    Bei einem Unfall in unmmittelbarer Nähe wird auch der Bunker nichts bringen wiel die Zeit zwischen Unfall und eintreffen der Stahlung zu kurz ist um entsprechende Sicherheitsmassnahmen zu treffen:(.

    Bei einem Unfall in Grösserer Entfernung hat man meist noch ein paar Stunden Zeit um zB. vom Freibad in den Bunker zu gelangen, lebensmittel einzulagern, und eventuell noch die hübsche Nachbarin Abzuhohlen:).


    MFG Brauni
     
  16. #36 Eumeltier, 21.12.2008
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    Die Statistiken mit den läukemiekranken Kindern sind übrigens inzwischen widerlegt - gab es mal einen hübschen Artikel zu im Stern (oder Spiegel)?
     
  17. AndyAC

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    Es gibt in der Nähe von Berlin einen ehemaligen Bunker der die Regierung der DDR aufnehmen sollte, man kann das Teil sogar besichtigen und es gibt im Netz einige Bilder und Erklärungen zur Ausführung, recht interessant, die DDR Ingenieure haben da nicht gekleckert.
     
  18. #38 IchBins007, 03.01.2009
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    Super Thema! :mega_lol:

    Ich musste eben erstmal zwei Mal hinschauen. Also, ich hatte noch niemanden, der sich einen Bunker im Haus wünschte.

    Wäre darauf niemals gekommen. Trotzdem mal ganz interessant!
     
  19. #39 Torsten Stodenb, 03.01.2009
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    "Wer braucht denn einen Bunker - ne stabile Tischplatte tuts doch auch"

    Das finde ich ein wenig leichtfertig! Ein einfacher Raum unter'm häuslichen Swimmingpool sollte es schon sein!
     
  20. #40 acensai, 03.01.2009
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    ... ich hab' mich gefragt, weshalb man so einen Bunker überhaupt baut! Schutz, Angst, gesetzliche Vorgaben oder einfach der Komfort einen hervorragenden Obst- und Gemüselagerraum zu besitzen :)
     
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