Jura-Haus

Diskutiere Jura-Haus im Besser Bauen - Forenbauten Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo, so der letzte Teil der trockenen Fakten: Fenster - Holzfenster mit Alu außen (Lageraum Kunststoff normal) - innenliegende Beschläge...

  1. #81 fmw6502, 18.03.2010
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    Hallo,

    so der letzte Teil der trockenen Fakten:

    Fenster
    - Holzfenster mit Alu außen (Lageraum Kunststoff normal)
    - innenliegende Beschläge
    - 3-fach verglast mit warmer Kante (außer Garage/Lagerraum)
    - Uw =0,86 [W/m²K]
    - breitere Fenster/Terassentüren mit Stulp
    - EG/OG mit Alu-Klappläden, in Bad/Küche mit mech. Innenöffnern

    Außentüren
    - Haustür Holz/Alu, Uw ca. 1,1 [W/m²K], Farbe wie Klappläden
    - Nebeneingangstür Garage/Haus Holz, Uw ca. 1,3 [W/m²K]
    - beide Schreiner-Türen waren günstiger wie vergleichbare von großen Herstellern!

    Garagentor
    - Seitensektionaltor mit elektr. Antrieb
    - Außenseite Alu, Farbe wie Klappläden

    Innentüren
    - EG/OG Vollspan Weißlack, teilweise mit Glaseinsatz, stumpfeinschlagend
    - 2 Doppelschiebetüren aus den obigen Türblättern
    - KG: Röhrenspan mit CPL weiß (Technikraumtür in Vollspan)

    Gruß
    Frank Martin
     
  2. #82 windtalker, 19.03.2010
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    Hallo Frank Martin,

    von mir vielen Dank für Deine Mühe, uns Dein Haus-Projekt so en detail vorzustellen. Für mich, ist das, was Du, oder besser was ihr, euch mit euren Fachleuten so überlegt habt, sehr hilfreich, um es mit den eigenen Vorstellungen abzugleichen.
    Gut auch, das Du Dich von dem einen oder anderen Beitrag, sag ich mal, nicht hast irritieren lassen und uns weier mit Rat und Tat zur Seite stehst.
    Die meisten hier,denke ich, werden es Dir danken. :bierchen:

    So, das war das Wort zum Wochenende. Ein schönes allerseits.

    Gruß

    windtalker :winken
     
  3. #83 ChristianMa, 19.03.2010
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    @Frank Martin

    dem Posting von windtalker schließe ich mich uneingeschränkt an!

    Grüße Christian
     
  4. #84 fmw6502, 19.03.2010
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    Prolog

    Vielen Dank für die Motivation :D

    Bevor ich anfangen werde, möchte ich aber vorausschicken, daß dies die Nachdokumentation unseres Weges war, der sicherlich auch anders hätte verlaufen können. D.h. er kann nicht als einfache Vorlage übernommen werden. Nachdenken und Anpassen ist notwendig.

    Wenn in ein paar Beiträge ist es schon angedeutet worden, daß das Jurahaus-2 aus So geht's und unseres das gleiche Planerteam hat. Die Häuser stehen wenige Meter auseinander, siehe 4. Bild. Trotzdem ist aufgrund der anderen BH-Wünsche und der Grundstückslage ein völlig anderer Grundriß entstanden. Manche technische Lösungen sind ähnlich, die Handwerker i.allg. andere.

    Hätten wir auf diesem Grundstück bauen können, wäre auch dieser Grundriß anders geworden.

    Gruß
    Frank Martin
     
  5. #85 fmw6502, 20.03.2010
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    Die Vorgeschichte des Hausbaus

    Zum besseren Verständnis des eigentlichen Weges nachfolgende Vorgeschichte.

    Vor 32 Jahren durfte der BH an einem Haus mit bauen. D.h. schwarze Pampe auf Kelleraußenwände streichen, "Elefantenhaut" auf Garagendach kleben, nach Einzug helfen das Dachgeschoß dämmen und komplett auszubauen etc. (Bevor hier jemand DIY-Baumurks schreit: es gibt noch immer keine Probleme) Gebaut wurde nach dem klassischen Prinzip mit Architekten und Einzelvergabe.
    Leider mußten die Schwächen des Architekten durch uns ausgeglichen werden. Mir ist aus dieser Erfahrung hängen geblieben, daß eine gute Werksplanung und Bauleitung neben guten Handwerkern ein wichtiger Bestandteil des Bauens ist.

    Viele Jahre später wurde der Wunsch nach einem eigenen Haus immer stärker, insb. weil die kostengünstige Mietwohnung aus den 70ern uns nicht mehr ausreichte. So ab 2005 wurde das Thema Bauen immer wichtiger. Die Bauherrin tendierte eher dazu ein gebrauchtes Haus zu kaufen, was aber u.a. an dem bescheidenen Angebot auch für sie immer unrealistischer wurde. Der BH hat sich derweil mal anfangen sich zu informieren, was Bauen so heute bedeutet. Es sammelten sich viele tollen Ideen aus Werbeplättchen, aus anderen Häusern, Foren und eigene Wünsche. Dies hätte sicherlich für mehrere Häuser gereicht ;)

    Um diese Zeit began ich auch hier intensiv zu lesen (Anmeldung erfolgte später) und die kritischen und kompetenten Beiträge halfen mir immer mehr Sachen zu hinterfragen: was sind die Nachteile dieser Idee, brauchen wir es wirklich, geht es nicht einfacher, was muß ich vorgeben, wo muß Freiheitsgrad lassen...
    Irgendwie sind zu viele Ideen wie Teile von verschiedenen Puzzeln, sie passen nicht zusammen. Dazu hängen sie auch von Randbedingungen wie dem Grundstück ab, also kann ein Hauswunsch vorab nur grob konzeptioniert werden.

    Also lange Reifezeit der Bauziele mit bewußtem kritischen Nachdenken, Budgetklärung, Motivation der Bauherrin und schlußendlich auch Grundstückssuche. Hier ist es üblich die besseren Grundstücke für die Kinder aufzuheben und den Zugereisten wie uns nur die anderen zu recht hohen Preisen (ok, zB S oder M ist deutlich höher) zu verkaufen. Einige Grundstücke haben wir uns angeschaut, bis wir uns das heutige auffiel. Es war ein guter Kompromiß aus verschiedenen Anforderungen (Größe, Preis, Lage, Entfernung zum Arbeitsplatz, Ruhe...). Der Blick in den Bebauungsplan war auch sehr positiv, aber wir waren nicht sicher, ob es verborgene Fallstricke gab. Also ein haben wir ein wenig Geld zur Beratung investiert und erst danach gekauft.

    Mit "Wie wir zum Planer gekommen sind" geht es bald weiter. :konfusius

    Gruß
    Frank Martin
     
  6. #86 fmw6502, 21.03.2010
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    Wie wir zum Planungsteam gekommen sind

    Das Grundstück war in Aussicht und wir hatten einige grobe Vorstellungen wie unser Haus gebaut werden soll. Damit bei einer Investition von ein paar hunderttausend Euro nicht gleich alles mit einer Entäuschung beginnt, haben wir uns für eine Beratung vom Profi entschieden. Damit die spannende Frage zu wem. Da der BH hat hier schon länger gelesen hat, fiel ihm auf, daß hier eine Planerin aus der Nähe fundierte Beiträge schrieb. Also Kontakt aufgenommen, Bebauungsplan und "Hausanforderungen" von uns (was wir wollen oder auch nicht) geschickt und Beratungstermin gemacht.
    Gewollter Nebeneffekt der Beratung war es auch, daß sich beide Seiten kennenlernen. Das Thema, ob der Bauplatz i.O. ist war schnell abgehakt, dann wurde viel über Bauweisen, eine mögliche Vorgehensweise etc. gesprochen. Wir haben gemerkt, daß voraussichtlich die Kompetenz und gemeinsame Chemie stimmen werden.

    Danach Grundstück gekauft und Planerin für Eingabeplan beauftragt. Damit wurde ein Statiker oder TWP für den Standsicherheitsnachweise benötigt. Bei den Angeboten gab es u.a. auch ein billiges Minimalangebot. Ich habe hier u.a. gelernt, daß eine funktionierende weiße Wanne eine vernüftige Planung und Überwachung benötigt. Also wurde ein guter TWP gebraucht. Ausschlagebend für die Entscheidung war zum einen ein persönliches Gespräch und zum anderen die bereits erfolgreiche Zusammenarbeiten Planerin/TWP bei anderen Projekten.
    Aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit war die Weiterbeauftragung der Planerin für die Werksplanung und Baubetreuung nur eine reine Formsache.

    Von anderen hiesigen BH kam natürlich der Vorschlag, eine Stempelaugust zu nehmen. Frei nach dem Motto, das Geld kannst Du Dir sparen. Nach unserem Bau bin ich überzeugter denjeh für uns und unsere Ansprüche die richtige Vorgehensweise gefunden zu haben. Hier mal ein einziges von vielen Beispielen: ohne engagierten und holzbau-erfahrenen TWP wäre die tolle Planungsidee der Dachvorfertigung "fliegendes Dach" nicht umsetzbar gewesen.

    Hört sich rückblickend alles einfach an und sicherlich war auch ein wenig Glück dabei. Andereseits sind wir nicht blauäugig herangegangen, sonder immer daraufgeachtet, daß es ein kalkulierbares Risiko bleibt und wir waren notfalls bereit es auch mit Schmerzen zu beenden. Das notwendige Vertrauen hat sich auch mit der Zeit herausgebildet, u.a. unterstützt durch viel Kommunikation über die jeweiligen Ziele und Erwartungen.

    Gruß
    Frank Martin

    PS: Interessiert es hier noch jemand?
     
  7. #87 windtalker, 21.03.2010
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    Selbstredend.....Darin liegt doch das Fundament, wie passend, eines erfolgreichen Bauabschlusses. Wenn das schon nicht stimmt, stimmt der schäbige Rest doch auch nicht....:konfusius

    Also, zier Dich nicht...mach weiter........:deal

    Gruß

    windtalker :28:
     
  8. #88 ThomasMD, 21.03.2010
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    Ja, mach bitte weiter. Positive Erfahrungsberichte sind so selten.
     
  9. Roth

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    Eigentlich wollte ich kurz u. bündig "ja" schreiben, aber eine Antwort unter vier Buchstaben wird hier nicht angenommen.
     
  10. #90 planfix, 22.03.2010
    planfix

    planfix Gast

    liebe mitlesende, wie fmw6502 schon schrieb, die chemie ist wichtig.

    zur stimmigen chemie möchte ich auch sagen, dass es für den planer gut zu wissen ist, was sich ein bauherr wünscht. also die auseinandersetzung der bauherren mit dem thema hausbau bildet auch das fundament für eine gelungene planung.

    so ein bisschen kann ich mich auch an das erste gespräch erinnern. es gab verschiedene wünsche, die ich hinterfragt habe, weil so konkrete angaben selten kommen.
    diese konkreten angaben erleichtern es natürlich auch sich in die wünsche der bauherren hineinzuversetzen und haben meine treffsicherheit erhöht. denn es gab im prinzip nur einen entwurf, an dem noch etwas finetunig gemacht wurde.

    1. wir haben über die wünsche der bauherren gesprochen, welche zimmer und wie sie genutzt werden
    2. die vor und nachteile des bauplatzes erwogen
    3. über details wie haustechnik, steine, fenster gesprochen
    hierzu war ich überrascht, denn der bauherr hatte sich im vorfeld informiert und war vom T07 sehr überzeugt
    4. ich bekam später eine schriftliche wunschliste mit folgenden hauptinhalten:
    - schlichte architektur,
    - energetisch sehr günstig,
    - große doppelgarage
    - ... sehr guten angaben zu verschiedenen zimmern bezüglich vorhandenen möbeln, die einen neuen platz finden sollten und für einige zimmer vorstellungen zu raumgrößen
    - wünsche zur haustechnik (heizung, elektrik, sanitärausstattung)
    5. es gab auch "no go" kriterien (toskanastil, erker)

    was sicherlich sehr wichtig ist, ist ein finanzieller rahmen, der gesteckt werden muß.

    liebe bauherrn, so viel geld gebt ihr ja meinst nur ein mal im leben aus. redet darüber mit eurem planer/in!!!
    redet über eure möglichkeiten! und die wichtigen wünsche.
    ich tu mich immer schwer mit konkreten zahlen. so lange der plan nicht in seinen details fix ist, kann man/frau nur schätzen. erst mit der fertigen planung, vor allem einigen details, kann man/frau konkrete preise einholen. bis dahin gibts geschätze kostenrahmen. um diese einzuhalten, bedarf es einer stetigen kommunikation, und zwar BEIDSEITIG!!!
     
  11. #91 fmw6502, 22.03.2010
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    hmm, jetzt hat mich planfix ein wenig aus dem Tritt gebracht, denn ich wollte etwas über unsere Handwerkersuche schreiben (kommt halt später), bleiben wir beim Thema Planer / Bauherr.

    Ich finde es wichtig, daß die Beteiligten die jeweiligen Hintergründe von manchen Vorgaben oder Lösungsideen kennt.
    An die Frage, ob ich mal an 49cm T14 gedacht habe, kann ich mich noch gut erinnern. Ich denke die Antwort war so überzeugend, daß die Möglichkeit, ich hätte nur ein Werbeprospekt zuvor gelesen, schnell ausgeräumt wurde. Andersherum wollte ich bei verschiedenen Lösungen wissen, was die Schwierigkeit an diesem Detail ist und warum Alternativlösungen aus dem Rennen sind.
    Auch Planer können nach dem Motto "haben wir schon immer so gemacht" planen. Das hat sicherlich einiges an Zeit für beide Seiten gekostet, gab mir zumindest das Gefühl etwas überlegtes zu bekommen, auch wenn ich nicht alles verstehen oder nachvollziehen konnte.

    Die Anbindung der Garagen-BoPla war so ein Fall. Sie stößt auf etwa halber Höhe an die Betonkelleraußenwand - Hauswand bildet 4. Garagenwand. Erst dachte ich, wo ist da das Problem? Dann kam u.a. der Hinweis auf dauerhafte Dichtigkeit dieser Fuge. Einfach ranbetonieren wird gerne gemacht, stellt aber eine schöne Wärmebrücke dar. Ich habe sicherlich nur einen kleinen Teil der Lösungsfindung zw. der Planerin, dem TWP und schlußendlich dem BU mitbekommen. Aber es war nachvollziehbar, daß eine gute und runde Lösung für unser Haus/Garage einigen Aufwand bedurfte. Hätte es keine solche Lösung gegeben, dann hätten wir die Ziele neu abstimmen müssen, zB abgesetzte Garage. Also schlußendlich eine Entscheidung, die die BHen tragen müssen.

    Wir haben den gesamte Bauphase intensiv begleitet. D.h. versucht Erklärungen wichtiger technischer Entscheidungen zu verstehen, die Kosten und Zeitplan in Blick zu halten. Dies wird aber erst durch die Bereitschaft des Planungsteams sich geduldig darauf einzulassen ermöglicht. Funktioniert aber mE auch nur dann, wenn der BH Augenmaß walten läßt.

    Gruß
    Frank Martin
     
  12. #92 fmw6502, 24.03.2010
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    Handwerkersuche

    Was macht ein zugereister BH, dessen Verwandtschaft weit weg ist und im Verein kein passender Handwerker? Er freut sich, daß er völligen Freiheitsgrad bei der Auswahl hat und grübelt, wie er nun zu den richtigen Handwerkern kommt. Selbstverständlich gab es einige Empfehlungen von anderen BHen. Wenn man dann nachfragt, warum kam nur selten eine fundierte, differenzierte und nachvollziehbare Begründung. Dazu kam noch die Frage, ob man nun für jeden Kleinkram einen Spezialisten beauftragt oder verschiedene Aufgaben zusammen vergibt.

    Zum Glück hat man ja einen helfenden Sachverstand. Mit der Planerin wurde die Vorgehensweise so lange besprochen, bis der BH die Aufteilung (endlich) nachvollziehen konnte. So wurden dann typischerweise 3 (in Worten: drei) Angebote nach LV eingeholt. Diese in von der Planerin auf Vollständigkeit bzw. Abweichungen überprüft und in einer Vergleichstabelle zusammen gefaßt. Diese hatten die BHen neben den orig. Angeboten zur Entscheidung, wie es weitergeht, bekommen. Bei Angeboten, die in die nähere Auswahl gekommen sind, wurden meistens laufende Baustellen von BHen und Planerin besucht, um sich einen Eindruck der Arbeit zu bekommen. Insb. bei Rohbau und Dach wurden auch die Detailplanungen intensiv zwischen Planerin, TWP und den Handwerkern abgestimmt. Bei Sanitär und Lüftung wurden Teilplanungen von den Handwerken gemacht.

    Einige Handwerker wurden von der Planerin, andere von bereits beauftragten anderen Gewerken vorgeschlagen. Es gab aber auch Folgebeauftragungen, wenn eine Firma mehrere Gewerke anbot. Die BH haben aber immer frei nach Beratung mit Planerin und ggfs. TWP entschieden. Damit sind wir bis auf eine Ausnahme sehr gut gefahren.

    Gruß
    Frank Martin
     
  13. #93 Bergahorn, 25.03.2010
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    Bitte, bitte weiter berichten! :respekt
     
  14. #94 windtalker, 25.03.2010
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    fmw6502,

    danke für Deine wertvollen Berichte. Das meiste kann ich gut nachvollziehen und finde bislang ein recht ähnliche Herangehensweise zu meiner.
    Nun habe ich den "Vorteil", dass es mein zweiter Bau ist, der aber war vor 30 Jahren. Die seinerzeit gemachten Erfahrungen taugen nun heute auch nicht mehr so recht. Insofern bin ich froh, hier solche Berichte lesen und bei Bedarf die Experten und BH hier befragen zu können.

    :offtopic: on

    Habe heute mit einem BU den Rohbau von AndyAC besichtigen können! Zufall, das es seiner war. Sehr gut gemacht....Leider habt ihr ihn hier gekanzelt. Also seid mal gnädig und nehmt ihn wieder auf...wenn er will. Ich möchte hier weiter auch mit ihm diskutieren können, zu aller Nutzen. :biggthumpup:

    :offtopic: out



    Also Frank, wie Bergahorn schon schrieb: Mach weiter.:bounce:
    Freu mich schon auf Deinen nächsten Bericht.


    Gruß


    windtalker;)
     
  15. #95 fmw6502, 25.03.2010
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    hmm, ich habe noch vor, etwas über den Bauverlauf und ggfs. ein Resümee zu schreiben. Wenn Euch bestimmte Punkte (aber nicht die Teilpreise) interessieren, dann fragt einfach...

    Mal ein Photo vom perfekten Parkett, die Fuge läuft wie geplant unter der Türe
    [​IMG]

    Gruß
    Frank Martin
     
  16. #96 windtalker, 25.03.2010
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    Hi Frank,

    sieht wirklich pefekt aus. Was habt ihr für Randstreifen? Holz? Ist das eine Schwelle unter der Tür?

    Gruß

    windtalker
     
  17. #97 fmw6502, 25.03.2010
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    vielleicht meldet sich mal der Verursacher, sonst muß ich das Angebot rauskramen und nachlesen ;)

    Gruß
    Frank Martin
     
  18. Lukas

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    Moin,

    wenn Du mit Randstreifen die Sockelleisten meinst, das sind MDF-Leisten. Die Vorgabe war, den Türbekleidungen so ähnlich wie möglich zu kommen, ohne gleich ne Sonderanfertigung zu machen.
    Die Schwelle ist nur angedeutet, also höhengleich. Sie dient der optischen Trennung der verschiedenen Verlegerichtungen. Sowas mache ich auch gern, wenn die Verlegerichtung nicht wechselt, weil man dann jeden Raum für sich einteilen kann und sie eine schöne Auflockerung ist.

    Gruß Lukas

    PS: Dank für die Blumen. :)
     
  19. #99 windtalker, 25.03.2010
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    Danke. Kapiert. Ja, meinte Sockelleisten...:think

    He Frank, bei Dir hat sich wohl die ganze Haute Volaute des Forums getroffen.

    Da haste gut lachen, und "Wir in NRW ???". :D

    Gruß

    windtalker
     
  20. #100 Bergahorn, 25.03.2010
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