Was bringen große Dämmstärken?

Diskutiere Was bringen große Dämmstärken? im Holzrahmenbau / Holztafelbau Forum im Bereich Neubau; Guten Tag, ich bitte um die Beachtung meines Themas : "Viel Dämmung und nix dahinter...?" in der Rubrik Altbau/ Energiesparen, Energiepass...

  1. Equip

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    Guten Tag,

    ich bitte um die Beachtung meines Themas :
    "Viel Dämmung und nix dahinter...?"
    in der Rubrik Altbau/ Energiesparen, Energiepass
    Vielen Dank,

    Equip
     
  2. #2 schwarzmeier, 07.01.2009
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    Antwort so knapp wie die Info : Niedrigen U-wert , tiefere Leibungen , weniger o. kleinere Tageslichtquellen bei den Fenstern .:)
     
  3. #3 MoRüBe, 07.01.2009
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    MoRüBe Gast

    Noch kürzer...

    ... nen warmen Arsch im Winter:D

    um die Frage zu beantworten:e_smiley_brille02:
     
  4. #4 schwarzmeier, 07.01.2009
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    Der ist gut !:bounce:
     
  5. #5 Torsten Stodenb, 07.01.2009
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    Ich wiederhol' auch noch mal die Frage:

    "ich habe mal eine Frage an diejenigen, die schon ein Haus haben und etwas länger bewohnen:
    Wie groß ist der Unterschied zwischen den berechneten Energieverbräuchen (kWh/m²a) und den tatsächlichen?"

    Equip
     
  7. mls

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  8. #8 fmw6502, 07.01.2009
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    @mls:
    Liter (Obstler)? :respekt
     
  9. bernix

    bernix

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    gering...wenn die Berechnung den Tatsachen entspricht, berechnete Gegebenheiten auch der Realität entspricht, wenn der Winter sich an die Norm hält und das Nutzerverhalten den Wärmeverbrauch nicht fördert....
    -
    Also realistisch gesehen wahrscheinlich eher selten....
     
  10. Equip

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    Gut,

    ich versuche einfach mal, mich besser auszudrücken:
    Gibts hier Leute, die ein Haus gebaut haben und dafür noch die Wärmeberechnung nach EnEV 2002 haben? Und wissen diese vielleicht sogar noch, wieviel kWh Gas/ Fernwärme o.ä. sie in einem Zeitraum von 365 Tagen verbraucht haben?

    Equip
     
  11. #11 blueflying, 07.01.2009
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    Also ich bin mit relativ viel Dämmung sehr zufrieden. Wir haben 20cm WDVS WLG 032 auf 24cm Kalksandstein und Dreifachverglasung mit UW 0,8. Das Haus hat 210qm mit 3m Deckenhöhe plus 115qm Keller mit 2,50. Alles komplett und ständig beheizt.
    Das ganze wird beheizt von einer 9,5kw Gastherme. Außer bei der WW-Erwärmung habe ich noch nie 100% Leistung zum Heizen gebraucht. Jetzt war ja gerade ein guter Testzeitpunkt, ob alles wirklich ausreichend dimensioniert ist. Durschnittsverbrauch der letzten 6 Tage war 8,5m3 - 9m3 Gas pro Tag für Heizen und Warmwasser.
    Die Therme lief beim Heizen bei rund 50-60%, Nachtabsenkung um 1 Grad habe ich beibehalten. Max. VL-Temperatur für FBH, die ich gesehen habe, war 29°.

    ENEV sagt 25kwh/m2/Jahr, also im KFW40-Bereich. Wenn man das jetzt in Gas umrechnet, wäre man bei knapp 900m3 (bei rund 90% Wirkungsgrad der Heizung). Ich weiß jetzt leider nicht mehr, ob in diesem Wert schon die WW-Bereitung eingeschlossen ist. Aber für WW brauche ich einen knappen Kubikmeter pro Tag. Solar ist nicht. Wenn ich also 300m3 für WW noch draufschlage, kommen 1200m3 raus. Ich denke, das wir im ungünstigen Falle vielleicht 1500m3 verbrauchen werden, also soweit liegt das von der ENEV nicht weg. Wobei diese meines Wissens nach nicht so einfach als Verbrauchsvorhersage geeignet ist.
    Allerdings habe ich das Glück, dass meine Freundin bei Temperaturen über 20° jammert, dass ihr zu warm ist. Von daher haben wir auch keine 21 oder 22° in den Räumen und liegen auch hier nicht so weit von den ENEV-Vorgaben weg.

    Im ersten Jahr lagen wir bei etwa 1700m3, da war noch einiges im Argen, weil Bauunternehmen pleite. Außerdem musste ich mich erstmal mit der Einstellung der Heizungsanlage auseinandersetzen.

    Allerdings würde ich inzwischen auch immer auf den Komfort hinweisen: Gleichmäßige Temperaturen, auch in Fensternähe kein Kältegefühl, immer frische Luft wegen Lüftungsanlage.

    Das einzige, was ich machen würde, wenn ich nochmal bauen würde :yikes : ich würde ein Passivhaus bauen = noch mehr Dämmung! In irgendeinem Thread hier hatte jemand so ein Diagramm über Wohlfühltemperaturen gezeigt. Ich glaube inzwischen fest daran: Gute Dämmung plus gute Fenster plus FBH gleich relativ hohe Oberflächentemperaturen und auch bei "niedrigen" 20° Lufttemperatur großes persönliches Wohlbefinden.

    Von daher wundern mich die Verbräuche bei dem von Dir im anderen Thread genannten Haus. Von dem, was Du schreibst, sollte es ja eher so ähnlich wie bei mir sein. Vielleicht ist was anderes im Argen:
    -Luftdichtigkeit ok?
    -Einstellung Heizungsanlage
    -Warmwasserverbrauch
    Aber ob man dadurch einen so hohen Verbrauch erklären kann?

    Oder die Benutzer wollten 23° bei offenen Fenstern erreichen :mega_lol:

    Schnelle Ergänzung noch: Gebaut haben wir 2006/2007. Bauantrag Ende 2005. Welche ENEV-Norm das war, kann ich nicht sagen.

    Gruß,

    Andy
     
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