TV/Internet/Tel Verkabelung Fertighaus Neubau

Diskutiere TV/Internet/Tel Verkabelung Fertighaus Neubau im Elektro 2 Forum im Bereich Haustechnik; Warum solltest du sie von Raum zu Raum betreiben. Dein Router bzw. Telefonanlage muss eben genügend Telefonanschlüsse besitzen. Die verbindest du...

  1. #21 Baumeister70, 13.01.2009
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    Warum solltest du sie von Raum zu Raum betreiben.
    Dein Router bzw. Telefonanlage muss eben genügend Telefonanschlüsse besitzen. Die verbindest du jeweils mit den vier Leitungen, die zu den Telefondosen führen.

    Dass man vier Telefone über eine Leitung laufen lassen KANN (nicht muss) war nur so gemeint, dass man ins Büro nicht eine Leitung für Fax, eine für Telefon, ... legen muss. Aber man lässt natürlich nur dann mehrere Telefonsignale über eine Leitung laufen, wenn man diese Endgeräte am selben Ort aufstellt.

    mfg
     
  2. Falk

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    Was geht denn noch alles ?

    Sternverkabelung nur mit Netzwerkkabeln CAT5e oder höher (2 pro Rohr an eine Dose z.b. Telegärtner AMJ) vom HWR in alle zu versorgenden Räume evtl. doppelt auch für Telefon (IP-Telefone in späteren Jahren?) (bei grossen Räumen an 2 Wandseiten) sowie Sternverkabelung mit Koaxkabel über jeweils ein Rohr parallel zum Netzwerk.

    Netzwerk im HWR auf Patchpanel und über Patchkabel und ggf. Switch an Router anschließen. Sternverkabelung für TV Koaxkabel über Verstärker (evtl. auch doch noch mal SAT-Empfang=> dann SAT-Switch => Große Leerrohre für SAT Zuführung von möglichem Montageort für SAT Antenne zum Sternpunkt nicht vergessen).

    Telefon über eine TK-Anlage (STERNVERKABELUNG) in jeden Raum (ältere Kinder wollen auch telefonieren!) ermöglicht interne Gespräche und spart Brüllerei im Haus (He, Komm mal her!). Nebenbei ist auch noch ein Türsprechstelle möglich die bei Einsatz einer TK-Anlage ggf. auch eine Rufweiterleitung z.B. auf mobile Fon bei Abwesenheit ermöglicht. Evtl. auch der Einsatz einer Sprechstellenkamera die auch über IP-Netz und PC als Bildtelefon funktionieren könnte (z.B. Siedle mt DCIP 740).

    KNX/EIB oder LCN-Bus mit Kopplung an einen Server (z.B. Gira Home Server).

    Du siehst: es gibt viel zu bedenken. Und Leerrohre und Dosen sind da immer noch die billgsten Elemente.

    Bedenke: Evtl. auch später mal IP-TV über Netzwerk
     
  3. #23 Baumeister70, 13.01.2009
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    Ist (zumindest bei Sat, bei Kabel sicherlich auch) vorgeschrieben. Damit bringt man alle verschiedene leitfähige Gegenstände auf das selbe Potential.

    16mm^2 Leitung auf den Dachboden nicht vergessen, sollte ein Masten für Sat nachgerüstet werden (ich meine, die muss eindrähtig sein; wobei es da meiner Meinung auch Außnahmen für mehrdrähtige gibt, da bin ich aber überfragt).
    Wo der angeschlossen wird, das überlässt du am besten den Fachleuten, denk ich.
    PA ist übrigens auch oft im Bad nötig.
    Und auch Leerrohre nicht vergessen (für mindestens 5 Koaxleitungen) vom Dachboden in den HWR.

    mfg
     
  4. #24 kalauer71, 14.01.2009
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    Ich finde man kann es aber auch übertreiben: Im Zeitalter von Handy und Internet ist die Priorität in jedem Raum ein Telefon zu haben deutlich gesunken. Und wenn das dann doch mal kommt: ne DECT Station mit mehreren Apparaten löst das später immer noch. Ich denke mal am Wichtigsten sind die Leerrohre um später mal noch was verlegen zu können. Aber ICH würde nicht auf Teufel komm raus jetzt schon kilometerweise Netzwerkkabel in die Wände einbauen, nur um die nach 20 Jahren wieder raus zu reißen, ohne dass sie auch nur 1x benutzt wurden. Ich würde das einbauen lassen, was absehbar benötigt wird und der Rest muss ggf. über Leerrohre nachgerüstet werden.
     
  5. #25 feivelmaus67, 14.01.2009
    Zuletzt bearbeitet: 14.01.2009
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    Hallo

    also ich habe in jedem Raum ISDN und LAN. Beides in einem Kabel und an der Doppeldose liegt jeweils ein ISDN und LAN an. Vor allem in den Kinderzimmern ist mir das so lieber, als wenn das ganze Haus verstrahlt ist und DECT-Strahlung ist nachweislich besonders bei Kindern, egal wieviel Öko drauf steht, nicht gut fürs Gehirn in der Entwicklung.

    Gruß
    Micha
     
  6. #26 Bauwahn, 14.01.2009
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    Die kann man heute schon kaufen...

    Wobei die Qualität der IP-Telefonie konnte mich bisher nicht überzeugen. Unsere Firma hat auch intern auf VoIP umgestellt, seitdem sind schon manche weltweiten Telefonkonferenzen wegen Unverständlichkeit abgeblasen worden.
     
  7. Falk

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    Deshalb der Zusatz "in späteren Jahren..."

    Die derzeitige Qualität überzeugt mich auch noch nicht so richtig. Aber einkalkulieren sollte man es in seine Überlegung. Deshalb empfehle ich ja Sternverkabelung mit mindestens CAT5e. Meine analogen und digitalen Telefone laufen auch darüber und TAE-Dosen gibt es nur eine im Haus: den Übergabepunkt! Alles andere wird mit RJ45 bedient.
     
  8. Falk

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    Ich habe ja nicht behauptet, dass das alles schon vollständig verkabelt sein muss. Nur ist eben auch zu überlegen, welche Kabeltypen passen in welcher Menge in welches Rohr und kann ich diese Kabel später noch ohne Probleme nachträglich einziehen? Und ehrlich: Theorie und Praxis verhalten sich gerade im letzgenannten Punkt oftmals divergent. Diese leidvolle Erfahrung habe ich gerade vor 3 Wochen mal wieder machen müssen.

    Und nebenbei gesagt: Ich würde, soweit irgendwie möglich, auf HF-Strahlung verzichten. Welche Langzeitwirkung auf die Zellstruktur ausgeübt wird, ist nämlich noch gar nicht erforscht (weil noch gar nicht so lange am Markt).
     
  9. ilis

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    HF-Strahler gibt's lang genug. Wird auch dran geforscht. Kommt halt leider meistens nicht das raus, was die Strahlungsphobiker gerne hätten. Ich halt's da mit Paracelsus: "Dosis sola fecit venenum". Scheint trotz des Alters eine immer noch gültige Erkenntniss zu sein.
     
  10. #30 Baumeister70, 14.01.2009
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    Spätestens dann, wenn man Netzwerk und ISDN über eine Leitung im Neubau laufen lässt, hat man meiner Meinung nach zu viel gespart.

    Natürlich können in einigen Jahren andere Leitungen auf den Markt sein, nur muss man auch aufpassen, dass die Leerrohre so verlegt werden, dass später noch Leitungen durchgezogen werden können.

    mfg
     
  11. #31 S.Oertel, 15.01.2009
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    Tach auch,

    Die Aussage find ich ziemlich selbstgefällig! Ein wenig Hetze: "Strahlungsphobiker", ein bisserl Paracelsus (weil der ja damals auch allerorten von gepulsten Mikrowellen umgeben war) und der Hinweis auf die Forschung, die ja auch kein bischen (!) von der Lobby beeinflusst ist.

    Fakt ist: Keiner weiß nix Genaues! Fakt ist weiterhin, daß Menschen sehr unterschiedlich sind und daß es zumindest einige dokumentierte Fälle von extremer (Über-)empfindlichkeit gibt, bis zum kompletten Kreislaufkollaps im Sendebereich von Mobilfunkmasten, die durch den UMTS-Ausbau mttlerweile beinahe jede Wiese im tiefsten Wald erreichen...
    ...auch Nahrungsmittelallergien wurde Jahre/Jahrzehnte als völliger Humbug abgetan. Ich selbst habe z.B. eine Allergie gegen Sellerie (was gar net so selten ist) und wenn ich mich mal wieder mit Magenkrämpfen am Boden winde, ist das nicht eingebildet, sondern ich habe schlicht gepennt, z.B. in der Kneipe zu fragen, was in der Entenkeule denn so alles drin ist...

    Resummee für mich: Außer meinem Handy, was ich beruflich einfach brauche, kommt keine Strahlenquelle in meine Nähe, wenn ich es denn vermeiden kann. Wenn ein Festnetztelefon in der Nähe ist, wird damit telefoniert - und das solange, bis eindeutig bewiesen ist, daß das Zeuch definitv unschädlich ist.

    Nicht andersrum!

    Gruss
    Sven

    Achso: ich habe in jedem Zimmer 2, im WZ und AZ 4 CAT7-Kabel liegen. Hat ungefähr 120 EUR gekostet.
     
  12. ilis

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    Also nie. Elementare Logik sollte einem IT-Ing ja bekannt sein. Und der "Nicht"-Beweis ist nunmal nicht möglich. Andernfalls versuch mal zu beweisen, dass Gott NICHT existiert.

    Paracelsus: Den Kopf in die Mikrowelle zu stecken ist offensichtlich ungesund. Permanente HF-Strahlung der JEDER täglich auf sehr niedrigem Niveau ausgesetzt ist, scheint hingegen keinen besonders großen Effekt auf die Lebenserwartung zu haben. Ergo muss es eine Frage der Dosis sein.

    Nahrungsmittelallergien: sind grundsätzlich seit Hippokrates bekannt (bzw dokumentiert). Besonders sensibilisiert sind (die meisten) Ärzte natürlich erst in letzter Zeit - wobei auch das halt schon einige Jahrzehnte bedeuten sollte!

    Bzgl. Selbstgefälligkeit: Ich habe zumindest NICHT geschrieben, dass ich irgendwelche definitiven Erkenntnisse habe. Wenn man allerdings nach "HF Strahlen Schäden" sucht, drängt sich bei den meisten Ergebnissen definitiv der Begriff "Phobie" auf.

    Umd den Kreis zum Bauen zu schließen: Man muss immer das Gesamtbild betrachten. Und da scheint derzeit HF Strahlung unter den zulässigen Grenzwerten ein geringeres Risiko zu sein als eine Fahrradtour ohne Helm und/oder auf nicht baulich getrennten Radwegen und/oder bei Dunkelheit.

    Gab's die Dosen umsonst? Wenn man schon Cat7 verlegt, sollte man ja dann nicht gerade an den Dosen sparen.
     
  13. #33 S.Oertel, 15.01.2009
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    Hallo ilis,

    ich gönn Dir Deine Meinung - genau wie Jedem anderen auch. Mir persönlich ist das völlig wurscht, was Jeder für sich selbst entscheidet und wenn ich die Strahlung soweit als möglich meide, heißt das nicht, daß ich kreischend das Weite suche, wenn neben mir ein Handy klingelt.
    Was ich net mag, ist zur Untermauerung der eigenen Ansichten andere zu Deppen zu stempeln (Strahlungsphobiker), denn die haben ganz genauso ein Recht auf die Eigene Meinung wie Du.

    Mal unterstellt, an den Berichten mit den extrem strahlungsempfindlichen Leuten (auch wenn es nur wenige sind) ist wirklich was dran, heißt das für mich im Umkehrschluß, daß im Menschen grundsätzlich "Irgendwas" auf diese Strahlen reagiert bzw. reagieren kann und damit sind wir bei der Dosis, wie Du schon richtig bemerkt hast.

    Hier bin ich der Meinung, daß man (bzw. ich) die allerorten standig zunehemende Strahlenbelastung nicht noch mehr steigern muß, indem man sich im eigenen Haus mit noch mehr Strahlungsquellen umgibt; zumindest, wenn es sich im Vorfeld mit ein bisserl Nachdenken vermeiden läßt.

    Was die"Statistiken" und "Studien" betrifft, stelle ich mir primär die Frage "Wem nützt es?". Bei der Mobilfunkindustrie gehts um Milliarden, ein paar "Kollateralschäden" werden da gern billigend in Kauf genommen. Kranke haben keine Lobby!

    Nochmal zur Nahrungsmittelallergie: Du schreibst "Seit Hippokrates..". Wie lange gibts Mobilfunk?. Die Ärzte konnten jedenfalls vor ~30 Jahren meine Allergie nicht diagnostizieren und haben mit immer stärkeren Mitteln (zuletzt mit Morphium) an den Symtomen rumgedoktort. Rausgefunden habe ich es schließlich selbst.

    Selbst wenn das stimmt, ist das "digitales Denken". Zwischen "macht gar nix" und "die Leute sterben massenweise dran" gips soviele denkbare Zwischenstufen z.B. Steigerung des allgemeinen Erregungspegels und somit Verlust von Lebensqualität bei besonders sensiblen Menschen.

    Eindeutlige Belege für Schädlichkeit bzw. Unschädlichkeit wirds vielleicht in 50, 100 oder 200 Jahren geben - uns wird das nix mehr nützen; und solange glaube ich erstmal an keine Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.

    Dosen kann man (im Gegensatz zu den Kabeln) jederzeit problemlos austauschen - bei mir CAT6 für (wenn ich mich recht erinnere) 6,50 pro Doppeldose im EK. Daß ich in naher Zukunft 10GBit brauche, sehe ich heute aber noch nicht!

    Gruss
    Sven
     
  14. R.B.

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    Ich kenne keine wissenschaftliche Untersuchung die belegen würde, daß daran etwas "dran sei". Thermische Effekte der HF sind ja hinlänglich bekannt, aber athermische Effekte konnte noch niemand nachweisen.

    Erstaunlich ist auch, daß wir schon seit Jahrzehnten HF in der Luft haben, teilweise auch mit sehr hohen Feldstärken, jedoch erst mit Verbreitung der GSM-Masten sollen jetzt Leute plötzlich "empfindlich" sein.

    Der Vergleich mit der Nahrungsmittelallergie passt hier nicht. Diese Reaktionen kann man zum größten Teil bereits chemisch erklären und nachweisen. Trotz aller Versuche ist es jedoch noch nicht gelungen die athermischen Effekte der HF zu "beweisen".

    Gruß
    Ralf
     
  15. ilis

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    Vlt mal als Tip für Interessierte:
    http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/e_smog.htm
    Mehr oder weniger eine reine Info-Seite mit jeder Menge Info zu Studien (Pro und Contra) und technischen Hintergründen etc. Der Betreiber verzichtet (so weit ich bislang gesehen habe) auf das Vertreten einer eigenen Meinung und läßt dem Besucher stattdessen lieber die Möglichkeit sich selbst ein Bild zu machen.

    (Gegen Verschwörungstheorien hilft die Seite natürlich auch nicht weiter ...)
     
  16. #36 S.Oertel, 15.01.2009
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    Hallo ralf,

    Genau das meine ich. Das heißt ja nicht, daß es nicht gibt, was sich nicht erklären läßt, sondern daß sich eben (aktuell) nicht erklären bzw. beweisen läßt.

    Es ist ein Trugschluß, anzunehmen, der menschliche Organismus mit seinen ganzen komplexen Wechselwirkungen wäre so gut erforscht (quasi transparent), daß man durch einfache Ursache/Wirkung-Experimente (u.U. an Ratten oder Mäusen) gültige Ableitungen für ALLE Menschen herstellen könnte.

    Frag mal einen guten Arzt, wie er damit klarkommt, was er alles nicht weiß...

    Dr. Volker Schorpp hat ein paar ganz interessante Sachen geschrieben; der gute Mann ist "nur" Strahlenphysiker und behauptet von sich, Betroffener zu sein. Ich bewerte das mal gar net, weil ich eben kein Physiker bin - ein bisserl nachdenklich macht mich das aber schon.

    @ilis
    Das durfte nicht fehlen - danke für die sachliche Diskussion!

    Gruss
    Sven
     
  17. Falk

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    Und was hier zu lesen ist, ist natürlich alles Phobie: http://www.strahlentelex.de/ESR-Hochfrequenz.htm

    Solange niemand eine Wechselwirkung von hochfrequenten, elektomagnetischen Feldern mit organischen Zellen ausschließen kann, besteht der Verdacht (und Hinweise gibt es immer mehr, dass das so ist) das es zur Zellschädigung durch die Strahlung kommen kann.
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Das ist nichts anderes als eine Zusammenstellung von Berichten....die man aber nicht gerade als wissenschaftlich bezeichnen kann.
    Bitte daran denken, ein Dr. Titel oder Prof. sind noch kein Garant für eine wissenschaftliche Studie.

    Was den Einfluß von EM-Feldern auf Zellen betrifft, so haben alle bisherigen Versuche gezeigt, daß mit den in unserer Umwelt vorkommenden Feldstärken KEINE Beeinflussung möglich ist.
    Natürlich kann ich meinen Kopf in einen Mikrowellenherd stecken und werde einen Einfluß feststellen können, aber das hat nichts mit der Praxis zu tun.

    Gruß
    Ralf
     
  19. Falk

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    Du kannst Dir also auch gar nicht vorstellen, das eine langfristige Einwirkung elektromagnetischer Strahlung, speziell im Resonanzbereich von Wasserstoff/Wassermolekülen (bipolarität als Stichwort) die atomaren Bindungen belastet (ähnlich wie dauerhafte durchbiegung von Stahl) und zum Bruch dieser Bindungen führen kann was wiederum als Schaden in den Zellketten und Zellstrukturen auftritt die irgendwann vom körpereigenen Reparaturmechanismus nicht mehr gefixt werden können und deshalb zu Erkrankungen führen?

    Beteiligte Fachgebiete: Physik, Chemie, Biologie/Genetik, Medizin.

    Schade. Ich kann mir eine derartige Wechselwirkung schon vorstellen und weiß Gott nicht ausschließen.
     
  20. OliS

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    Ich muß R.B. hier mal ein wenig unterstützen.

    Jahrelang hat man auch geglaubt der Spinat sei sooo gesund. Bis man gemerkt hat, dass blos das Komma "etwas" verrutscht ist.

    So ähnlich war es mal vor Jahren als irgendein Wissentschaftler entschieden hat dass er für ein paar Euro, eben bei einer Untersuchung über EMV, dann das dem Geldgeber passende Ergebniss heraus findet. ( Das war glaub Mitte Ende der 90er ich muß mal im Archiv wühlen).

    Ich weiß das der Großteil dieser "Strahlungsopfer" reine Einbildung ist.
    Das Standartproblem wo wohl min jeder 3. Funker schon hatte -> Antenne kommt aufs Dach und genau ab dann ist beim Nachbar der TV Empfang gestört, er kann nicht mehr schlafen, die Frau hat Kopfweh und die Blumen gehen ein. Seltsam das sowas auch passiert wenn die Antenne nicht einmal angeschlossen ist...
    Das DECT-Telefon oder Handys kommen aber nie als Ursache in Frage.

    Zum Thema Einbildung - >

    wie kann es dann sein dass EMV-Zement verkauft wird ( in diesem Zement soll/ist Metall enthalten was sozusagen einen Käfig bilden soll wo keine Funkwellen eindringen können.
    Die Wirkung ist mehrfach wiederlegt worden. Trotzdem fühlten sich alle der Testpersonen in diesem Käfig plötzlich pudelwohl :Baumurks :respekt
     
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