T10 Planziegel 36 evtl. noch mehr isolieren sinnvoll oder was meint ihr

Diskutiere T10 Planziegel 36 evtl. noch mehr isolieren sinnvoll oder was meint ihr im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; 36,5 Plan Ziegelstein t10 noch evtl isolieren Hallo haben letztes jahr einen neubau gemacht mit 36 planziegel t10 jetzt wo es so kalt ist bin...

  1. #1 zwietsch, 16.01.2009
    zwietsch

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    36,5 Plan Ziegelstein t10 noch evtl isolieren
    Hallo haben letztes jahr einen neubau gemacht mit 36 planziegel t10 jetzt wo es so kalt ist bin ich am überlegen ob es sich rechnet noch weiter zu isolieren von aussen
    heizung ist erdwärme und lüftungsanlage
    hoffe ihr konnt mir fackten offen legen ob es sich rechnet da der stein so hochgelobt wurde
    danke für eure erfahrungen und meinungen
     
  2. ilis

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    Rechnen? Nein.
    Im Zweifel: Je mehr Geld du in die Dämmung steckst, um so länger dauert es bis sich deine WP bezahlt macht.
     
  3. #3 Shai Hulud, 17.01.2009
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    Kannst du bitte mal eine Quelle nennen, in der im letzten Jahr der T10 in 36,5 hochgelobt wurde?

    Oder hat den nur dein Bauträger hochgelobt?
     
  4. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    genial ... die Rückfrage könnte glatt von mir sein :mega_lol:
     
  5. Belij

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    Zwietsch ja ist es denn so kalt bei dir zuhause oder schaust du bloß auf dein Stromzähler? :)
     
  6. Julius

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    Ist denn die Fassade schon verputzt?
     
  7. #7 zwietsch, 17.01.2009
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    nein hauswand is noch nicht verputzt blos was mich echt beunruhigt ist das wir in der woche sehr viel strom gebraucht haben wo es so kalt war( rund für 60-70€) und ich überleg ob es die richtige entscheidung war mit dem stein zu bauen
    1,oder ob ich doch lieber einen sandstein mit richtig isolierung machen sollen
    2,es sich lohnt noch isolierung aufpack um strom zusparen.
    3, wenn verputzt wird welchem material und was das so ca. bringt.
    danke an allen die sich am thema beteiligen und noch beteiligen werden.
     
  8. mls

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    es gibt bestimmt leute, die das aus der ferne beurteilen können .. hellseher?
    in der sanierungspraxis ist die aussenwand eines der letzten zu sanierenden bauteile,
    d.h., guck dir erst alle anderen optionen an.
    gibts´n bdt?
    gibt´s ne heizlastberechnung?
    gibt´s ....?
    d.h., wurde ordentlich geplant und nicht geraten?
     
  9. ilis

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    Vlt erstmal schauen, ob deine WP ggfs den Heizstab zum Heizen verwenden musste? Wahrscheinlich kann man doch irgendwo ablesen, wieviel Heizenergie die WP aus dem aufgenommenen Strom erzeugt hat, oder?
     
  10. #10 S.Oertel, 18.01.2009
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    Ohne Außenputz wundert mich gar nix - da pfeift doch der Wind durch alle Ritzen...
     
  11. #11 Andreas 88, 18.01.2009
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    Hi Josef ! Was hast du gegen den T10. Der Stein, sauber verarbeitet, ist einer der wirtschaftlichen auf dem Markt (meine Meinung)
     
  12. Josef

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    verputzt Du den Stein auch ???


    und meine Meinung zu dem Stein:

    der ist weder wirtschaftlich für den Bauunternehmer noch für den Bauherrn (!)
     
  13. #13 Andreas 88, 20.01.2009
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    Hallo Josef!
    Jetzt versuche ich meine Meinung zu begründen.
    T-10 36,5 cm U-Wert 0,25 , T-9 ( Perlitfüllung) U-Wert 0,24 , also laut Wienerberger liegt der Mehraufwand für die Heizkosten für ein Einfamilienhaus mit 100 m2 Mauerwerk weit unter 100€ wobei Materialmehrkosten bei 39% liegen (zumindest in meinem Fall). Ich hab dann nachgerechnet (hoffe, das die Daten ,die ich bekommen habe, korrekt sind) , um Wärmeverluste, die durch das Mauerwerk bedingt sind, auszugleichen brauchen wir bei 100 m2 T-10 Mauerwerk und 15°C Tempiraturunterschied rund 900 l Heizöl pro Jahr, selben Bedingungen T-9 864 l , also macht es ziemlich genau 36 l pro Jahr, bei Materialmehrkosten von rund 2500€ und 1,00€/l Heizöl (was momentan nicht ist) hat sich der T-9 gegenüber dem T-10 erst in 69 Jahren amortisiert (ohne den Zins) .Lass meine Berechnung falsch sein , dann, laut Wienerberger, sind das immer noch knapp 40 Jahre (bei für Deutschland üblichen Wetterbedingungen).
    Wenn du den T-10 immer noch als unwirtschaftlich abtust, dann lass uns doch den T-9 von der anderer Seite betrachten und zwar,Umweltbelastung durch den produktions-bedingten Schadstoffausstoß unter anderem CO2. Vorweg ICH BIN KEIN „ ÖKOFRITZE“, bin aber der Meinung, dass man diesen Aspekt heutzutage nicht Außeracht lassen kann und darf besonders nicht wenn es um die Wirtschaftligkeit geht.
    Produktion T-10 ,
    1. Rohstoffabbau
    2. Rohstofftransport
    3. Rohstoffaufbereitung
    4. Formforgang
    5. Trocknung
    6. Brennen und auskühlen
    7. Lagerung
    8. Transport zur Baustelle.

    Produktion T-9, bis zum Punkt 7 wie gehabt , dann kommt aber die Perlitenfüllung ins Spiel :

    8. Rohstoffabbau
    9. Rohstofftransport
    10. Rohstoffaufbereitung
    11. Rohstofftransport
    12. „Hochzeit“
    13. Lagerung
    14. Transport zu Baustelle.


    Selbst wenn das nicht ganz korrekt ist, sieht man, dass das ein Mehraufwand ist, die Umweltbelastung inklusive.
    Gruß Andreas.

    P.S. Das was da ist, ist nicht automatisch schlecht, nur weil es etwas neues gibt. Meine Meinung.
     
  14. Josef

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    @ Andreas ... meine Frage:
    hast Du nicht beantwortet ... U-Wert 0.25 zu 0.23 (!) ist wirklich maginal da will
    auch nicht weiter eingehn (!)

    jetzt hab ich noch eine weitere Frage:

    mit was erstellst Du diesen T10 mit VD-System ?
     
  15. #15 pauline10, 21.01.2009
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Rein rechnerisch hat 1 cm Styropor fast die gleiche Dämmwirkung wie 3 cm dieses T10. Beim T7 sind es immer noch 2 cm.

    Also die Wand statt in 36,5 nur in 24 cm Stein plus 12 cm Dämmung entspricht .... ( kann jeder selber rechnen)

    Oder die Wand nur in 17,5 plus Dämmung ist rein rechnerisch noch günstiger, wenn man nur die Dämmwirkung bei gegebener Wandstärke betrachtet.

    Aber für eine gute Dämmwirkung kommt auch die Architektur des Objektes dazu. Also keine vorspringenden Lösungen, kein Winkelbungalow , Rollladen durch deren Kästen der Wind pfeift, Steckdosen in Außenwänden die auch zur Lüftung beitragen, Dämmung zur Dachdecke und zum Erdreich, Dämmung der Krone an der Giebelmaiuer, falsch eingebaute Fenster, usw.
    Das der Außenputz jetzt noch viel bringt????
    Das Mauerwerk sollte ja vom Innneputz bereits dicht sein.


    Gruß
    pauline
     
  16. #16 Andreas 88, 21.01.2009
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    @ Josef, ich verputze den Stein nicht, es gibt genug Gipser, von der Problematik hab auch schon gehört, aber an den Häusern, die wir gemacht haben, gibt es keine Putzschäden auch ohne Gewebe.Meistens wird LUP 222, oder SuperLup (der ist viel spannungsärmer) verwendet. Ich weiss es nicht woran es liegt. Vielleicht sind unsere Gipser besser :D, oder die Steine kommen aus anderem Werk. Der Vertreter von Wienerberger hat es auch erwähnt, das der T-9 besser sei was das Verputzen angeht, da bin ich aber skeptisch, ich würde auch lieber den teureren Stein verkaufen (Provision :mad:).
    Was das VD angeht, da nehme ich das wienerbergische, obwohl "es auch nicht ohne ist", machst den Kleber zu dick, lässt er sich schlecht auftragen, machste ihn zu dünn, fällt er durch die Waben, also Sorgfalt ist geboten.Das von Schlagmann hab auch schon gesehen, noch nicht ausprobiert.
    Gruss Andreas.
     
  17. #17 Bulla2000, 09.09.2010
    Bulla2000

    Bulla2000 Gast

    Unser Haus ist ebenfalls mit dem T10 in 36,5er Stärke geplant worden. Maßgabe ist, dass das Haus den KfW70-Standart erreicht. Der seriöse Hausanbieter hat das zugesagt und vorher geprüft. Ein Mitbewerber will lieber einen 30er Porenbeton mit Dämmung bzw. eine 17,5er Wand mit 22er Dämmung verbauen. Ich möchte zwingend eine monolithische Bauweise.

    Ihr steht dem T10 ja leider etwas kritisch gegenüber, besonders die eher reservierte Meinung von Josef bedrückt mich. Als Alternative hat mir mein bevorzugter Hausanbieter noch den Lücking W9 bzw. W8 empfohlen. Diese sind aber auch net gefüllt.
     
  18. #18 Pascal82, 09.09.2010
    Pascal82

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    @ paulinchen,

    der außenputz macht sich mit sicherheit nochmal kräftig auf die dämmwirkung
    bemerkbar,
    die fugen der steine sind nicht mit mörtel kleber ect verschlossen, das heist der wind pfeift dir im winter theorethisch bis an den inneputz, ist der außenputz drauf steht die luft zwischen inenputz und außenputz zwischen den steinfugen, und bekanntlichermaßen ist stehende luft kein sooo schlechter isolator....


    ich würd den stein nur verputzen und gut.
    lieber die heizungsparameter wie vorlauftemp, durchfluss, pumpenlaufzeiten hydraulischen ausgleich ect so einstellen das du nach möglichkeit OHNE den heizstab auskommst, das spart sicher nochmal gut was ein.
    (ich war erstaunt wie ich meine heizung eindrosseln konnte ohne das es merklich kälter im haus wurde)

    die mehrkosten für die außenwanddämmung holst du nie mehr rein.

    ich hab mit t12 gebaut auch noch ohne außenputz, liebäugle vom prinzip her auch mit vollwärmeschutz, aber wenn ich sehe das ich im jahr gut 500-600€
    holz verheize (noch ohne außenputz) und dann gegenrechte was der vollwärmeschutz mehrkostet als normaler putz-so alt werd ich nichtmerh das ich die amortisation noch miterlebe...

    viele grüße
    pascal
     
  19. #19 ecobauer, 09.09.2010
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  20. #20 Bulla2000, 09.09.2010
    Bulla2000

    Bulla2000 Gast

    Ich. Warum nen neuen eröffnen, wenn die Frage inhaltlich in einen früheren paßt? In meinem Forum handhabe ich das so.
     
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T10 Planziegel 36 evtl. noch mehr isolieren sinnvoll oder was meint ihr

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