Verzögerte Estrichtrocknung

Diskutiere Verzögerte Estrichtrocknung im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Hallo, wir haben ein Haus gebaut, in dem Mitte September 2008 ein normaler Zementestrich eingebracht wurde. Seit Mitte November misst der...

  1. #1 Oberpfalz, 19.01.2009
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    Hallo,

    wir haben ein Haus gebaut, in dem Mitte September 2008 ein normaler Zementestrich eingebracht wurde. Seit Mitte November misst der Parkettleger regelmäßig und bekommt CM-Werte, die noch nie unter 2,5 lagen. Vom 10.12. bis 10.1. hat sich der Wert trotz angeblich idealer Trocknungsbedingungen bei laufender Heizung (keine Fußbodenheizung) und täglich mehrfachem Stoßlüften überhaupt nicht verändert. Auffällig ist, dass er bei einer vorherigen Oberflächenmessung extrem inhomogene Werte auf den ca. 80 qm Estrich im OG festgestellt hat. Der Estrich wurde ca. 3 Wochen nach dem Einbringen vom Estrichleger nochmals abgeschliffen, da nach Aussage vom Architekten aufgrund einer neuen EU-Norm sich an der Oberfläche irgendetwas absetzen soll, was die Trocknung behindert. Die Stellen, die am schlechtesten Abgeschliffen wurden, sind scheinbar am feuchtesten. Wir hatten schon mehrere Wochen Bautrockner und Heizgeräte laufen, was auch nur einen minimalen Erfolg brachte.
    Hat jemand Erfahrung mit dieser neuen EU-Norm.

    Viele Grüße aus Bayern
     
  2. Robby

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    Ich weiß nicht was der meint, sondern nur die Vermutung das er auf die Diskussion über CM Messungen und deren "Wahrheitsgehalt" anspielt.

    ISt da ein Zusatzmittel verwendet worden? Mal eine Gerätekontrolle durchgeführt und auch eine kapazitive Messung durchgeführt zum Vergleich?
     
  3. #3 Oberpfalz, 19.01.2009
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    Es wurde wohl eher was weggelassen, angeblich wegen einer zu hohen CO2-Emission. Der Parkettleger hat sich extra ein neues CM-Gerät gekauft, so eines, bei dem man Estrichbrocken zermörsen muss. Die elektronischen Messungen macht er immer noch zusätzlich und die sind auch nicht besser.
     
  4. Robby

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    Klingt "komisch".... muss ich schon sagen.

    Das war die normale Warmwasserheizung?
     
  5. #5 Oberpfalz, 19.01.2009
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    Es handelt sich um eine Deckenheizung in einer Ziegeldecke, das Haus ist mit 24er Poroton gebaut und 25 cm Wärmedämmung außen. In den Zimmern hat es knapp 20 °C.
     
  6. Robby

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    Mal den ganzen Aufbau bitte...
     
  7. #7 Oberpfalz, 19.01.2009
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    Kein Keller, Betonplatte EG, Bitumenbahnen, Trittschalldämmung, Zementestrich EG. Dort waren die Werte im Dezember so, dass der Bodenbelag (Schiefer) vom Fliesenleger verlegt wurde. Dann Ziegeldecke mit Deckenheizung (Gundelfinger), darauf ca. 5 cm von einer Art Schutzestrich (Styroporkügelchen im Estrichverbund) zum Schutz der auf der Decke verlegten Installation (KWL, Strom), Trittschall und 5 cm Zementestrich. In den Bädern im OG Fußbodenheizung, dort sind auch schon Fliesen verlegt. In den übrigen Räumen im OG soll wie gesagt Parkett (Industrieparkett, vollflächig verklebt) reinkommen. Im OG Ziegeldecke mit Deckenheizung, Pultdach (Kaltdach). Große Fensterfronten im Süden, im Norden und Osten kleine Fenster mit 3-fach Verglasung. Kontollierte Wohnraumlüftung läuft seit 4 Wochen, da wir im EG schon eingezogen sind (hatten alte Wohnung bereits gekündigt).
     
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