Platteneinteilung so ok?

Diskutiere Platteneinteilung so ok? im Trockenbau Forum im Bereich Neubau; Hi, mache gerade die Isolation zwischen die Ständerwände und will bald mit Beplanken anfangen. Frage: Ist eine Einteilung der Platten wie...

  1. #1 Malpolon, 27.01.2009
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    Hi,

    mache gerade die Isolation zwischen die Ständerwände und will bald mit Beplanken
    anfangen.
    Frage: Ist eine Einteilung der Platten wie auf meiner Zeichnung zulässig?

    Ich habe nur 2m Platten hier liegen und will mit der einen Querplatte mir ersparen, dass ich
    vier 2,50m Platten (mehr brauche ich nicht im ganzen Raum) mit offenem Kofferraum über 35km vom nächsten Händler
    hierher karre.

    Danke & Grüsse
    Dirk

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    [​IMG]
     
  2. #2 Gast943916, 27.01.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    nein, wirkt wie eine Kreuzfuge, heisst, sie wird reissen noch bevor die Farbe darauf trocken ist.
    Nimm die Querplatte hochkant, Reststück oben drauf einpassen und mit der restl. Platte die 5. anlegen und Reststück wieder obendrauf, Fugen sind dann versetzt und alles ist in Butter


    Gipser
     
  3. Peeder

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    Die Einteilung ham´ma , aber ich sehe eine unverputzte Aussenwand !

    Der Schwachpunkt in der luftdichte !!!!:mauer

    Aber sicherlich wird an eine Folie gedacht, oder ??

    Peeder
     
  4. #4 Malpolon, 27.01.2009
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    Hi Peeder,

    aber selbstverständlich :biggthumpup:
    Die Dampfbremse ist schon drauf,,,, das Foto ist nur ein paar Tage alt,,,

    Grüsse
    Dirk
     
  5. Peeder

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    na, suppi, da gibbes mal 3 Punkte für vorbildliche Baustelle, 3 Punkte für CD Profile:28:,
    3 punkte für Gipser, und hoffendlich keinen Minus für die Leerrohre . ( Kabel in der Decke )

    Peeder

    @Malpolon, Anwärter auf den Bauexperten-Spaten :biggthumpup:
     
  6. #6 Malpolon, 31.01.2009
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    Dankeschön Peeder ! :)

    Aber was gibts denn bei den Leerrohren? Das Kabel fürs Licht war bereits da und wurde vom Elektriker gelegt. Das Haus wurde mit der Option "Ausbaufähiges Dachgeschoss" gekauft. Damit war das Verlegen der Kabel für Licht bis Decke Raummitte und ein Kreis für Steckdose mit drin.

    Kurze Nachfrage: Kann ich eine Platte mit Rundkante HRK und eine mit der flach auslaufenden HRAK nebeneinander anbringen und mit Uniflott verspachteln?

    Danke & Grüsse
    Dirk
     
  7. bernix

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    Warum dann eine INNENDÄMMUNG?
    gruss
     
  8. #8 Malpolon, 01.02.2009
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    Frankreich :)
     
  9. #9 Jürgen Jung, 01.02.2009
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    ist das ein Leerrohr dort bei dem Kabel, welches aus der Decke kommt?

    wenn ja, dann achte auf den "Zwischenraum" von Kabel und Leerrohr

    mag sich unsinnig anhören, ich habs dort schon tropfen sehen und es gab Zugluft ohne Ende, wenn der Rest entsprechend dicht ist :)

    btw: schön ausgeführte Arbeiten und schön aufgeräumte Baustelle
     
  10. #10 Malpolon, 11.02.2009
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    Hi Peeder, Gipser & Forumianer,

    nachdem ich meine Seitenwände hinbekommen habe und an der Decke CD Profile hängen habe, wollte ich mich an die Schrägen machen und fühle mich plötzlich wieder als naiver Anfänger statt Heimwerker auf bestem Wege :)
    Wie bekomme ich in der Schräge die Profile wirklich waagerecht über die Sparren und in gleichbleibendem Abstand?
    So blöd das vielleicht klingt, an der Wand hätte ich keine Problem, irgendwie kommt in der Schräge ja eine weitere Dimension hinzu und die machts hakelig,,,,,

    Mein Ansatz bisher:
    Schlauchwage --> rechts und links an Seitenwänden gleiche Höhe markieren.
    Schnur spannen auf dieser Höhe.
    CD Profile dieser Schnur folgend quer über Sparren. Mit Wasserwaage checken (aber Wasserwaage in der Schräge,,,,muss man schon genau die Kante des CD Profil treffen,,,wenig Auflagefläche).

    Ziehe ich später aber (um auf gleicher Tiefe/Ebene zu sein) ein Profil ein bisschen nach vorne/unten, dann verändert sich aber auch der Achsabstand und meine schönen 50cm Achse sind futsch. Es geht ja nicht direkt nach vorne, sondern nach schräge vorne (blöd zu erklären).

    Wäre froh über einen Tip,,,,,bisher klappte alles, aber diese Schräge hat´s in sich :)

    Danke & Grüsse,
    Dirk
     
  11. #11 Bauwahn, 12.02.2009
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    Schnur spannen

    für EIN Profil je Seite und an jedem Sparren mit Folienstift markieren.
    Dann an jedem Sparren Abstände zu den weiteren ausmessen und Markieren.
    Beim Montieren ein Kantholz mit der Länge des freien Abstands (z.B. 60er Profilbreite, 50 cm Abstand = 44 cm Länge) als "Lehre" dazwischen halten. Wesentlich bequemer, wenn man eh schon zu wenig Hände hat als der Zollstock.

    Ich hatte mir 2 Abstandshölzer mit einer kleinen Blechlasche gebastelt, die fielen auch nicht runter, wenn man sie los ließ.
     
  12. #12 Peeder, 12.02.2009
    Zuletzt bearbeitet: 12.02.2009
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    das kenn ich :biggthumpup:

    Vorweg, welche Ansätze falsch oder richtig sind, die Problematik.

    Kniestock / Kehlgebälkverkleidung. Beides Kleine Flächen, die in ihrer Breite / Höhe schnell zu einen Optischen desaster werden können.

    Die Winkelgenauigkeit Raum passt nie. Also könnte die Schräge auf den Kniestock zur "Schräge" werden .
    Das selbe gilt für die Kehlbekleidung. Im gegensatz zur Fläche der Schrägen fallen hier ein paar grad nicht auf.
    Vergiss also erst mal die idealen Achabstände.
    Ansatz ist richtig- dazu sollte der Kniestock fertig sein. Ziel, die schräge muss auf einer Höhe auf den Kniestock sein.

    Dann die Kehlgebälkverkleidung herstellen, die GK Platten waagerecht so weit wie möglich nach aussen führen. Hier sind dann die zwei Punkte der beiden Schrägen anzuzeichnen .Dabei auf die Parallität dieser Achsen achten, damit nicht vorne 80 cm und hinten 100 cm sind. Sinnvollerweise sollten die zwei äusseren CD ungefähr die Achse der Schräge treffen, um hier ggf noch ein Profil zu befestigen. Dann die Punkte Kniestock und Kehlgebälkverkleidung verbinden, UD anbringen , CD quer zu den Sparren in eine Ebene bringen, und fertig.
    Dabei ist zu beachten, das an jeder Stelle dieser Fläche der Abstand zu den Sparren nicht zu gering wird. Messtechnisch lösen wir das mit zwei Laser, wobei einer schräg rotiert, und ein genügender Abstand für die UK schnell eingemessen ist. Ist dieser an einer Stelle zu gering, so geht ein grösserer Abstand oft zu Lasten der Breite von der Kehlgebälksverkleidung.
    Statt Laser geht aber auch eine Schnur, die an den Punkten oben und unten gehalten wird, und so man den Abstand der Sparren messen kann.

    Ob nun deine Schräge als Fläche betrachtet ein Schiefeck ist, fällt nicht auf.

    Blöd erklärt ?

    falls ja, Step by Step.


    Peeder

    @Bauwahn , das habe ich nun davon, aber gute erklärung für das einhalten der Achsabstände.
     
  13. #13 Malpolon, 12.02.2009
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    Nicht blöd erklärt :) Ich gebe aber zu, dass meine räumliche Vorstellungskraft dem fortschreitendem Alter zum Opfer zu fallen scheint ....
    Also ein paar Verständnissfragen und Bitte um Step by Step Programm :)

    OK, also soll ich Kniestock/Drempel erst beplanken?
    Wollte das als Vorsatzschale machen (UD auf Boden, CDs rein und mit U-Abhängern an Rahmenhölzern am Drempel halten).
    Etwa so:
    [​IMG]
    [​IMG]

    Also so:
    [​IMG]
    [​IMG]

    Das versteh ich nicht ganz,,, Also Anschlag Gipskarton auf Sparren?

    Meinst Du, dass die Gipskartonplatten an der Kehlbalkendecke alle die gleiche Breite haben müssen?

    Sorry, das überschreitet wieder meine Vorstellungskraft.

    Also so wie in meiner Draufsicht hier eine Schnur von Punkt A nach E, C nach F?

    [​IMG]
    [​IMG]

    Cool, hätte ich auch gerne :). Habe aber nur meine gute Schlauchwaage und einen geliehenen (grünen) Kreuzlaser einer etwas geringeren Preisklasse als Dein Profigerät :)

    Hier noch ein Foto (die Seitenwand ist mittlerweile fertig und an der Decke hängen 3 CDs: eins mittig, und jeweils aussen eins mit 15cm Abstand zum Knick Decke/Schräge.
    Danke & Grüsse
    Dirk
     
  14. #14 Malpolon, 12.02.2009
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    Foto Vergessen: [​IMG]
     
  15. #15 kaysche, 13.02.2009
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    Hallo!

    Aha, also ohne Lasertechnik! Na gut, hier mal einfach erklärt. Am schnellsten geht es meiner Meinung nach in dem Du auf den fertig beplankten Kniestock in der gewünschten Höhe der Verkleidung einen waagerechten Strich zeichnest (mit der Schlagschnur). Dann an der fertig beplankten Decke die Mitte des Raumes bestimmen und von da aus an beiden "Enden" des Raumes zur Schräge messen und ebenfalls einen Schnurschlag am gewünschten Abschluss der zukünftigen Dachschräge auf die GK- Platten der Decke auftragen. dann 3-5 Schnüre über die LÄnge (Abstand vielleicht 2m jeweils9 von strich zu Strich gespannt (einfach mit Schraube am Strich befestigt) und schon hast Du die schräge Ebene "virtuell" fertig gestellt. Nun noch die Unterkonstruktion so an den Sparren befestigen das die CD-Profile an den Schnüren anliegen und schon hast Du eventuelle Winkelungenauigkeiten ausgeglichen und die Decke und der Kniestock /Drempel sind optisch schön gerade. Ich hoffe das war einigermaßen verständlcih.

    Viele Grüße und gutes Gelingen!
     
  16. Peeder

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    ja

    Als Vorsatzschale OK , parallel zum Boden eine Linie anzeichnen, so weit weg von den Sparren, das eine Abhängung der Schrägen gewährleistet ist.

    nein, die spätere Ansicht muss gleich breit sein. Deshalb etwas überstehen lassen, die Linie A und B anzeichnen.
    Somit können linie E+A und B + G nicht unbeding parallel sein. Geringe Abweichungen der Winkelgenauigkeit des Raumes führt zwangsläufig dazu. Die Höhen der Berührungspunkte Schräge/Kniestock sollen aber gleich sein, d.h, die sichtbare höhe Kniestock -gleiche Höhe .
    Das selbe Kehlgebälkverkleidung, die sichtbare Breite -gleich breit.
    Die längen der Schräge zu beiden Seiten der Wand können abweichen, oft um ein paar cm, aber das fällt nicht auf.

    Nun die Punkte B-G-D-H der Schräge in eine Ebene bringen. Da wird normalerweise mit einen Rotationslaser gemacht, aber eine Schnur von B zu H und D zu G geht auch. Analog die andere Seite. Mal übertrieben , hier ist eine ebene Fläche erforderlich, kein vollkommenes Rechteck, durchaus wird diese Fläche zu einen Trapetz.

    Nun an der Wand die CD Profile anbringen, etwas schwieriger gestaltet es sich am Kniestock und am Kehlgebälk. Dazu ins Eck des UD verschrauben. Und nun kommt mal der fiese Bauschaum ins spiel, den zum füllen der unterseite nehmen, bündig abschneiden, das gibt einen zusätzlichen halt.
    Die CD können dann seitlich eingesteckt werden ( ich würde ein Doppelrost machen ) mit direktabhängern an den Sparren ausrichten, fertig ist die UK.
    Im Falle eines Doppelrostes ( Grund CD achsabstand ca 100 cm quer zu den Sparren, letztes Profil zum Kniestock und kehl soweit wie möglich ran ( 15-20 cm ) Trag CD verläuft dann Parallel zu den Sparren, mit Ankerwinkel oder Kreuzverbindern gehalten. Vorteil, dein Achsmass ist leicht korregierbar, bei konflikte der Grundlattung ist schnell noch eins dazugespannt, erleichtert die einteilung der GK Platten sehr.

    Frage, hast du eine Oberfräse ?


    Peeder
     
  17. #17 Malpolon, 14.02.2009
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    Hi Peeder,

    danke für die Details,,,,, ich druck mir das aus, geh auf den Dachboden und versuch das mal gedanklich durchzuspielen :) Danach komme ich bestimmt wieder mit Fragen ;)

    Was ein Problemchen werden könnte sind diese Windrispen, die mir immer im Weg sind. Erst mit der Folie, jetzt mit den CDs und UDs,,,,,,,,,

    Eine Oberfräse habe ich leider nicht. Ich glaube ich weiss woran Du denkst. Habe mal einen Artikel von Dir hier gelesen wo Du mit einer Fräse die Gipsschicht durchtrennst aber nicht den Karton und die GKB um die Schräge legst. Richtig ?

    Grüsse & schönes Wochenende,
    Dirk
    PS: Mein geliehener grüner Laser lässt sich auch mit dem Stativ schräg stellen,,,,,mal sehen ob das was hilft,,,,wohl nur Schnurersatz,,,,kein Rotationslaser ersatz.
     
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