Wandheizung statt Fussbodenheizung im Neubau?

Diskutiere Wandheizung statt Fussbodenheizung im Neubau? im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Ja, so meinte ich das auch. Ob jetzt Koeffizient oder Widerstand, Kehrwert rum oder num, ist mir egal, das sieht man dann schon an der Einheit wo...

  1. Seev

    Seev

    Dabei seit:
    02.06.2007
    Beiträge:
    1.340
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinenbauingenieur
    Ort:
    BaWü
    Ja, so meinte ich das auch. Ob jetzt Koeffizient oder Widerstand, Kehrwert rum oder num, ist mir egal, das sieht man dann schon an der Einheit wo es hingeht.

    Gruß Seev
     
  2. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Wegen der Heizlastermittlung fällt mir noch ein, daß Du denen Deine Wunschtemperaturen mitteilen solltest. Je besser die Vorgaben, um so zuverlässiger sind die Ergebnisse.

    Gruß
    Ralf
     
  3. Seev

    Seev

    Dabei seit:
    02.06.2007
    Beiträge:
    1.340
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinenbauingenieur
    Ort:
    BaWü
    Danke für den Tipp. Aber ich dachte, daß "die" die quasi eh abfragen, oder nehmen die sonst die 19° aus irgendeiner DIN xy, die auch in die ENEV-Berechnung eingeht?

    Nur fallen mir die Angaben eher schwer. Denn wenn ich heute messe, dann ist mein Bad (relativ klein) nie wärmer, oft kälter, als die anderen Räume, fühlt sich aber oft so an, v.a. bei entsprechender Feuchte. Und in anderen Räumen spürst Du so stark den Wärmeentzug von den Wänden her, daß ich mich ernsthaft frage, ob die gemessene Lufttemperatur noch irgendeine Aussagekraft hat.

    Gruß Seev
     
  4. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Soviel zur Theorie..:biggthumpup:

    Bei einer Flächenheizung solltest Du mit einer Raumtemp. von 21°C problemlos hinkommen, Bad dann mit 24°C.
    Verfrorene family? Dann eben eine Schippe drauflegen.:D

    Gruß
    Ralf
     
  5. Seev

    Seev

    Dabei seit:
    02.06.2007
    Beiträge:
    1.340
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinenbauingenieur
    Ort:
    BaWü
    Ja, besonders verfroren sind wir nicht.
    Aber diese "Schippe drauf" stelle ich mir so vor, daß - weil ohnehin eine recht tiefe VL-T. (ca. 30°) rauskommen müsste - ich dann eben ein paar Grad höher als geplant fahren würde, wenns so kommen sollte, d.h. den Regler anpasse.

    Gruß Seev
     
  6. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das ist sinnvoll.
    Die Geschichte mit den 30°C VL max. steht sowieso auf wackligen Beinen. Ich würde mal eher in Richtung 35°C denken, denn wir reden von max. also der VL Temp. bei Auslegungstemperatur. Die meiste Zeit des Jahres wird sie aber niedriger liegen.

    Gruß
    Ralf
     
  7. Seev

    Seev

    Dabei seit:
    02.06.2007
    Beiträge:
    1.340
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinenbauingenieur
    Ort:
    BaWü
    ja, und wie ist die jew. max. Auslegungstemperatur? Woher wird diese genommen? -15° für ganz Deutschland??
    Nun sind wir wohl wieder ziemlich tief in der Heizlastberechnung drin ... .

    Gruß Seev
     
  8. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Es gibt Norm Außentemperaturen (je nach Lage, Ort) und Norm Raumtemperaturen (Raumtyp, Bsp:. WZ = 20°C).....und die Möglichkeit mit dem Bauherr abweichende Vereinbarungen zu treffen.

    Aber jetzt stecken wir langsam aber doch ziemlich tief in der Heizlastermittlung.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #29 alex2008, 31.01.2009
    alex2008

    alex2008

    Dabei seit:
    25.06.2008
    Beiträge:
    3.251
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinist
    Ort:
    Südschwarzwald
    Benutzertitelzusatz:
    Baggerfahren ist mein Hobby
    die Auslegungstemperatur ist vom Ort abhängig. In Oberstdorf hat man tiefere als in Karlsruhe.
    Welches die richtige ist sollte der Berechner wissen.

    Und Warum unbedingt 30° VL?
     
  10. #30 Hunsbuckel, 08.02.2009
    Hunsbuckel

    Hunsbuckel

    Dabei seit:
    02.08.2008
    Beiträge:
    297
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Techn. Angestellter
    Ort:
    Bretzenheim
    Die Sache mit den Norm Außentemperaturen habe ich ohnehin noch nicht verstanden.
    Da werden einfach für ein Riesegebiet -14C° festgelegt... damit rechnen dann alle fleissig bei Heizlastberechnungen ... die WP Verkäufer etc. etc.
    Wenn ich von Bad Kreuznach in unser Dorf fahre ( 10km ), sind bei uns die Temperaturen fast immer 3K niedriger.
    Selbst von Dorf zu Dorf haben wir machmal bis zu 300Höhenmetern Differenz - und natürlich die sich daraus ergebende Temp.-Unterschiede.
    Aber für alle gilt: -14°C

    Nebenbei muß ja auch die Frage gestellt werden, wenn Berechnungen von -14°C ausgehen - und dann wie Anfang Jan. über eine Woche fast tägl. die Quecksilbersäule um die -20°C anzeigt ... was ist die Norm und die Berechnung dann Wert???

    Ist es vielleicht doch nur teure Kaffeesatzleserei???
     
  11. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Man muß unterscheiden zwischen der EnEV und einer Heizlastermittlung.
    Bei der Heizlastermittlung sind die Temperaturen zu vereinbaren, und wenn -14°C AT nicht ausreichen, dann nimmt man eben -18°C oder mehr oder weniger.
    Dabei aber daran denken, daß es nicht um eine einzelne Mindesttemperatur geht sondern um Außentemperaturen die im Mittel erreicht werden.
    Wenn bei meiner auf -12°C berechneten Heizung während einer Nacht mal die Außentemp. auf -18°C fällt, dann macht sich das nicht bemerkbar. (Raumtemp. evtl. ein paar Zehntel niedriger, wenn überhaupt).

    Werden in Deiner Region längerfristig niedrigere Außentemperaturen erreicht, dann eben diese für die Berechnung heranziehen.

    Gruß
    Ralf
     
  12. Seev

    Seev

    Dabei seit:
    02.06.2007
    Beiträge:
    1.340
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinenbauingenieur
    Ort:
    BaWü

    Hallo Alex,

    die 30° sind nur als ungefähre Zielmarke für die Obergrenze zu verstehen, sofern sie mit den anderen Parametern (U-Werte, VA, ..) vereinbar wäre. Es soll ja z.B. noch eine effiziente Solaranlage dazukommen.

    Gruß Seev
     
Thema: Wandheizung statt Fussbodenheizung im Neubau?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. statt fussbodenheizung wandheizung

Die Seite wird geladen...

Wandheizung statt Fussbodenheizung im Neubau? - Ähnliche Themen

  1. Wandheizung ohne Innendämmung

    Wandheizung ohne Innendämmung: Hallo Zusammen, ich bin begeisteter Mitleser und habe mich schon intensiv durch das Forum gewühlt. Ich finde aber keine so richtige Lösung für...
  2. Wandheizung im Bad?

    Wandheizung im Bad?: Hallo, ich habe die FBH für meinen Neubau berechnet und festgestellt, dass ich im Bad keine Zusatzheizung brauche, wenn ich die Fläche der FBH...
  3. Wandheizung knick

    Wandheizung knick: Hallo Zusammen, wir haben ein altes Fachwerkhaus und ich verlege gerade Alu Verbundsrohr (16x2) an der Wand. Jetzt ist mir aufgefallen, dass ein...
  4. Austellung / Showroom für Decken- oder Wandheizung

    Austellung / Showroom für Decken- oder Wandheizung: Guten Abend, die Meinungen über Decken- und Wandheizungen gehen auseinander. Bin auf der Suche nach einer Ausstellung / Showroom / Musterhaus in...
  5. Wandheizung vorbauen statt integrieren

    Wandheizung vorbauen statt integrieren: Liebe Experten, ich habe mal eine (vielleicht blöde) Frage: wenn -ein Altbau eine Innendämmung aus Styropor hat und - man diese (wenn kein...