Architektkosten

Diskutiere Architektkosten im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; Korrektur und Nachschlag... Wie kann ich sicher sein, wenn "mein" Architekt die Ausschreibung macht, dass die BUs nicht auch diesen...

  1. #21 Thomas B, 10.03.2009
    Thomas B

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    Korrektur und Nachschlag...

    Nun...da kannst Du eigentlich schon sicher sein: Der Architekt macht eine Ausschreibung, eine gewisse Anzahl von Firmen (sagen wir mal 5 - 10 Stück) geben ein Angebot ab und "Dein" BU hat einfach dreist einen erhöhten Gewinnzuschlag draufgeschlagen. Darf er. Kann er. Aber ob er dann den Auftrag kriegen wird oder doch eher eine der anderen, dann wohl deutlich günstigeren Firmen...?

    @Stode:
    Da hast Du natürlich vollkommen recht!!!!!!! Das Wort "Gewinn" ist hier nicht korrekt. Aber: Der "Zuschlag", den der BH eben wird zahlen müssen. Das ist natürlich nicht der reine Gewinn, sondern behinhaltet auch die von Dir benanneten Kosten. Ansonsten siehe hierzu auch Ralfs Kommentar.

    Kann sein, kann nicht sein. Es gibt Häuser da flutscht es wie nur was und das Honorar ist eher leicht verdient. Dann gibt es andere....

    Wie dem auch sei: Ralf hat es ja schon ausgeführt: Das Honorar ist wahrlich nicht das, was nachher auf dem Kontostand ankommt. Es gegehn weg die Dinge, die er nannte, aber eben auch so unangenehme Zahlungen wie Krankenkasse oder Rentenkassenbeitrag (der übrigens höher ist als bei Angestellten, da der Arbeitgeberbeitrag zum Teil auch noch zu bezahlen ist!). Und Deine Vermutung, daß sich ein Architekt nicht 4 Monate Vollzeit auf 2 Jahre mit Deinem Haus beschäftigt wage ich ernsthaft zu bezweifeln!!!

    Gruß

    Thomas
     
  2. #22 Johan Cruyff, 11.03.2009
    Johan Cruyff

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    Nochmals vielen Dank für die Antworten - vor allem da die Frage, zugegebenermaßen, erstmal provokativ klingt. Aber ich bin eben nur ein einfacher gestrickter Elektro-Ing. (:biggthumpup:) und wenn ich da die Summe 28k€ additiv für meinen Hausbau höre klinget es erstmal (!) ein wenig in meinen Ohren (ja ich weiß - mit Architekt läßt sich auch einiges sparen..).

    Zu der Frage oben; nun wie gesagt, ich hab einfach die Standardeinstellungen so gelassen.

    Ja. Ihr habt recht. Diese Kosten habe ich tatsächlich nicht mitgerechnet. Hätte ich wissen müssen, da wir selbst Ing.-Stunden in Rechnung stellen.

    Ich habe mich jetzt mal speziell bezüglich "Bauen mit Ingenieur" in meiner Umgebung bzw. bei erfolgreichen Bauherren umgehört. Kein einziger (!) von den ca. 10 Leuten hat mit Architekt gebaut. Ob die jetzt dadurch eine Menge mehr Arbeit/Ärger/Geld/etc. in Kauf nehmen mussten weiß ich nicht. Aber ungeachtet dessen hat mich dies ein wenig erschrocken. Zumal diese zehn Leute ausbildungsmäßig auch nicht mehr mit dem Bau zu tun haben als ich.

    Gruß,
    Johann
     
  3. Gwen

    Gwen

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    :winken hallo erstmal an alle - also, ähnlich wie "Fragenmonster" versuchen auch wir erstmal durch aufmerksames Lesen unsere "bauherrenlaienfragen" beantwortet zu bekommen... hier möchte ich aber mal anknüpfend fragen:
    wenn ich mit einem Bauunternehmen, welches z.B. fertiggeplante Haustypen anbietet (speziell interessieren uns Holz(ständerwerk)häuser mit aussenputz) und durch die "jahrelange Zusammenarbeit" mit anderer Gewerken auch in der lage ist, ein komplettes Angebot zu rechen und den Bau durchzuführen - brauche ich dann wirklich mehr als einen unabhängigen Bau(beg)leiter? möglicherweise verwende ich nicht die richtigen Fachbezeichnungen, dafür gleich ein "sorry - LAIE" :)

    Irgendwie weiss ich auch nach tagelangem Studium der Forenbeiträge immer noch nicht, WIE GENAU wir nun vorgehen sollten, um mit "optimalem Kosten-Gewinn-verhältniss" ins eigene Haus ziehen zu können:
    Architekt und/oder Zimmerei und/oder "Fertighaus"firma und/oder......

    Wer kann hier bitte nochmal licht in mein Dunkel bringen?

    Vielen Dank vorab!
     
  4. #24 Ralf Dühlmeyer, 31.03.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Den eigenen Fachmann/die eigen Fachfrau brauchen Sie IMMER!!!

    Ein auch noch so gutes Unternehmen steht immer in der Versuchung, Mängel nicht zu beheben, sondern zu ignorieren.
    Wenn Sie dann niemanden haben, der Ihnen die Mängel zeigt oder Ihnen Hilfe gibt, dann merken Sie den Mist erst, wenns zu spät ist.

    Ob HRB oder Stein auf Stein - was zählt, ist die Qualität die Sie BEKOMMEN. Nicht die, die man Ihnen suggeriert.
    Bei gleicher Qualität ist der Architekt in der Regel nicht teurer als ein GU/GÜ, aber auch nicht preiswerter.
    Es sind einfach unterschiedliche Modelle mit unterschielichen Vor-und Nachteilen:

    Lesestoff
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=7445
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=485&highlight=viergestirn
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=20386
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=4248
    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=30300
     
  5. Gwen

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    Dickes Danke schonmal! Gerade der erste Link ist klasse - in dem Thread hatte ich soo viel gelesen (nicht unbedingt verstanden, aber immerhin gelesen :) ), aber den irgendwie ... überlesen. naja, jetzt hab ich lesestoff für die nächsten Stunden!

    eins ist mir noch eingefallen: es wird sooft vom "eigenen SV" oder "eigenen Sachverstand" gesprochen. ich gehe mal davon aus, dass nicht der eigene gesunde Menschenverstand gemeint ist (obwohl sicherlich auch hilfreich beim bauen) sondern ein "experte" - oder sollte es ein IHK-Sachverständiger (öffentlich bestellt) sein? Also: kann ich als "meinen Sachverstand" einen uns nahestehenden Handwerks-Allrounder (hat sein eigenes Haus selbst ab Kellerkante gebaut, mit allem Pipapo - allerdings nicht nach EU-standard :D da nicht in D) - also: kann dass mein "sachverstand" zusätzlich zum Fertighausexperten und dem eigenen Fachmann (am besten wohl Architekt ?) sein? Der wäre nämlich dann auch jeden Tag mehrere Stunden auf der Baustelle und macht uns eh den Innenausbau........
    Bei Holzständerbauweise soll der Aufbau ab Bodenplatte ja eh sehr schnell gehen, irgendwie stelle ich mir vor, dass "mein" Fachmann (oder meine Fachmänner) dann auch in den paar Aufbautage mehrmals am Tag vor Ort sind, da sonst ja nichts mehr von eventuellem Pfusch zu sehen ist... oder? Hmh, sind doch fragen über fragen die einem so aus dem Kopf purzeln ;o)
    Danke schonmal an alle, die die Geduld aufbringen, zu antworten :)
     
  6. #26 Shai Hulud, 31.03.2009
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    Hallo Gwen,

    ich bin schon beim Versuch gescheitert, deinen Beitrag ganz durchzulesen. Vielleicht solltest du es mal mit weniger Text und mehr Inhalt versuchen.

    Wenn du konkrete Antworten bekommen möchtest, solltest du auch konkret fragen.
     
  7. Gwen

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    ja, das Problem löse ich manchmal aus ;o)

    ok, also ganz konkret:
    welche voraussetzungen sollte ein "eigener Sachverstand" erfüllen? reicht allgemeines handwerkliches Praxis- und fachwissen oder sollte es ein öffentlich bestellter Sachverständiger/Handwerksmeister sein? Speziell bei Holzständerbauweise.....
     
  8. #28 Ralf Dühlmeyer, 01.04.2009
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    Ein öbuv wir Dir nicht viel helfen, denn die Handwerks-öbuvs sind zwar (i.d.R.) sehr fit in ihrem Fachgebiet, aber in anderen dafür um so unwissender.
    Entweder suchst Du Dir also eine Kooperation von öbuvs oder einen "Universaldiletanten" ;)
    Das ist eine(r), der von allem etwas, aber von nix alles weiß.

    Beides hat seine Vor- und Nachteile.
    Wenn Du bei einem Universaldiletanten an einen gerätst, der von allem nix weiß, davon aber jede Menge (gibt es auch), hast Du jede Menge Probleme am Hals.
    Bei vielen Fach-öbuvs hast Du ständig mit anderen Leuten zu tun.
    Ideal wäre ein "Universaler", der im Zweifel Fachkollegen einzusetzen weiß.
    Ist aber sehr selten.

    Bitte, bitte laß die Finger von den ganzen Vereinen mit Buchstabenabkürzungen. Die haften nämlich oft nur in HÖhe des Honorars (was bei einem Schaden nicht viel ist)
     
  9. Gwen

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    :mega_lol: von allem nix, aber davon ne menge weiss ICH ja schon.....
    unser Freund ist "Universaldiletant mit Kontakt zu Fachidioten" :)

    aaaalso, ich glaub, ich hab jetzt meine "angriffsplan":

    1. wir sprechen mal mit der Bank über der Kreditrahmen (sollte kein prob sein, EK 50 T€ ist da)
    2. wir suchen uns einen Architekten mit erfahrung bei holzhäusern, dem erzählen wir, was für einen Grundriss wir etwa wollen (vorbehaltlich Bebauungsplan des noch zu findenden grundstücks)
    3a. Der Archi holt schonmal Angebote von Zimmereien und Fertighausfirmen (?) sowie sonstigen gewerken ein
    3b. wir suchen paralell ein grundstück
    4. wenn grundstück da, finalisierung des Bauplans und Auswahl der ausführenden Partner
    5. Aufbau des Hauses bis auf Eigenleistung (Fliesen, Sanitäranlagen, Innenputz, küche usw.) Da Holzständerwerk "schnell" aufgebaut wird, sind wir BH plus "universaler" dabei, der Architekt kontrolliert am ende alles und reklamiert evtl. Mängel....
    6. Innenausbau mit universaler (und ggf. Fachkräften)
    7. EINZUG *hurra - wünschte bloss, ich wär schon an DEM Punkt*

    FRAGE 1: was hab ich vergessen bzw. wo liege ich falsch mit diesem "angriffsplan"?

    Frage 2a: holt ein Archi auch angebote von Fertighausfirmen/ Bauunternehmern ein? unsere wünsche sollten sich innerhalb eines "Typenhauses" durchaus verwirklichen lassen, ist das (FRAGE 2b.) nicht meist günstiger in der Fertigung als ein "Unikathaus"?


    Sonnige Grüsse aus Hamburg!
     
  10. #30 ManfredH, 02.04.2009
    ManfredH

    ManfredH Gast

    1. wir planen und holen schon mal Angebote ein
    2. wir suchen ein Grundstück

    Und was ist, wenn die Planung (die auch die Grundlage für die Angebote darstellt), sich auf dem endgültigen Grundstück nicht verwirklichen lässt, weil die Randbedingungen dort anders sind als angenommen - z.B. Orientierung/Himmelsrichtung, Erschliessungssituation, Topografie, Bebauungsplanauflagen ....

    Wer bezahlt die Umplanung ?
     
  11. #31 Ralf Dühlmeyer, 02.04.2009
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    2A Von "Fertighausfirmen" wird es eher selten Angebote auf Individualplanungen durh Architekten geben - die sind rar, die DAS machen.
    2B Nochmal - bei gleicher Qualität gibt es keine wesentlichen Preisunterschiede.

    Aber das ganze Vorgehen ist für die Tonne!!

    Denn auf diese Frage lautet die Antwort:

    Der Bauherr /die Bauherrin!!!

    Erst ein Grundstück suchen, DANN ein Haus planen!!!
    Einzig Vorüberlegungen sollten da sein, damit das Haus auf dem Grundstück dann auch genehmigungsfähig ist.

    MfG
     
  12. mls

    mls Bauexpertenforum

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    einspruch :)
    ich hab durchaus erlebt, dass holzwurm-gü´s auch holzwurm-gu-leistungen
    nur für bestimmte gewerke (i.w. holzrohbau) anbieten - das sind nicht
    nur kleinbetriebe, sondern durchaus grössere .. noch grösser deren
    abweichungen von den planungsvorgaben und ganz gross deren preise ;)

    wehe, es geht um vergleichbarkeit der leistungen .. dann rumpelts :bounce:
     
  13. Gwen

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    eieiei - ist DAS kompliziert!

    meine Bekannten haben alle mit GU/BT gebaut (einer auch mit holz) - da hatte man sich ein/zwei mögliche und finanzierbare Typenhäuser ausgesucht und ging auf grundstückssuche mit dem "passenden" bebauungsplan und für den passenden Preis! den ein Oberlimit fürs Ganze hatten alle - wir auch! meist waren dann 2-3 grundstücke zur auswahl und eins wurde es dann ....

    Unser Haus soll ohne keller, 2 geschossig (1. OG mit 1- 1,5 m kniestock) und etwa 45 Grad dachneigung sein, grundfläche etwa 9X11 m und am liebsten vorne und hinten überdachte Veranda oder 1,5 m dachüberstand - das ganze inkl. grundstück für max 270.000 Euro (gibt nach EK ne verträgliche mtl. Rate) und auf jeden fall nur ein bau mit "eigenem Experten" sprich architekt, damits mängelfrei wird!

    wie SOLL ich denn vorgehen, um dies zu erreichen?
     
  14. Gwen

    Gwen

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    P.S. vergass zu erwähnen: es gibt relativ viele grundstücke, die generell für EFH in frage kommen, da unsere örtliche vorstellung nur "nördlich von HH, so nahe wie möglich an HH, und vor allem ruhig" ist - und sooo bebaut ist der Hamburger norden noch nicht. heisst, 20.000 Euro mehr oder weniger "luft" fürs grundstück können durchaus mal 10 km mehr oder wenioger weit weg von der Arbeit (=40 km am tag bei 2 autos) bedeuten. ....
     
  15. #35 Ralf Dühlmeyer, 02.04.2009
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    Naja - DA geht es doch schon los.
    Hamburg hat schon mal das Problem, dass man sich um DREI Landesbauordnungen (LBO) Gedanken machen darf!!!
    LBO Niedersachsen
    LBO HH
    LBO S-H
    In Niedersachsen hätte das Haus oben mit zimlicher Sicherheit 2 Vollgeschoße.
    In S-H müsste ich rechnen, aber ich meine auch.
    In HH weiß ichs nicht.
    Denn die drei LBOs sind bei Leibe nicht gleich dank bundesdeutscher Kleinstaaterei. :mauer.

    Viele Baugebiete werden aber mit nur einem zulässigen Vollgeschoß ausgewiesen. :bounce:
     
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    wird SH werden. Vollgeschoss heisst was genau? ich möchte ein EG und ein OG mit 1 - 1,5 m kniestock und einen "minidachboden" ;o)
     
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    danke ralf für die vielen, schnellen antworten!!!! (muss ja auch mal gesagt sein)
    irgendwie bin ich grad ziemlich gefrustet, weil keinen plan aber nen grossen wunsch! ;o)))
    ich kann immerm ehr verstehen, dass viele BH mit einem GU/BT bauen, denn da scheint alles so einfach zu sein .... "richtig" zu bauen dagegen eher undurchführbar für laien......
     
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    aha: LBO SH 2009::shades

    (7) Vollgeschosse sind oberirdische Geschosse, wenn sie über mindestens drei Viertel ihrer Grundfläche eine Höhe von mindestens 2,30 m haben, Staffelgeschosse sind Vollgeschosse, wenn sie über mindestens drei Viertel der Grundfläche des darunter liegenden Geschosses eine Höhe von mindestens 2,30 m haben; die Höhe der Geschosse wird von der Oberkante des Fußbodens bis zur Oberkante des Fußbodens der darüber liegenden Decke, bei Geschossen mit Dachflächen bis zur Oberkante der Dachhaut gemessen.

    ich "darf" in der Tat nur 1 Vollgeschoss bei allen derzeit in frage kommenden Grundstücken:
    9 x 11 m im EG = 99 m²
    75% davon = 74,25 m², 1 OG muss also kleiner sein, damit kein vollgeschoss (oder?)
    bei 1 m kniestock MÜSSTE doch das OG je seite 1 m kleiner sein = 7 x 9 m = 63 m² = kein vollgeschoss ... oder???
     
  19. Gwen

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    ähmähmähm - dach ist ja nur an 2 seiten :mauer

    also 7 x 11 = 77 m2 - drempel muss also niedriger sein!
    Und genau SOLCHE sachen möchte ich gleich erklärt bekommen bei dem "architekt meines vertrauens" und dann wissen: entweder 2 geschossig machbares grundstück suchen oder mit nem 50 cm drempel leben.

    das bringt mich aber reumütig zurück zu der frage:
    wie SOLLTE ich denn vorgehen??
     
  20. #40 Ralf Dühlmeyer, 02.04.2009
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    Architektenantwort ;)

    Architekt suchen, mit dem die Hausvorstellungen besprechen. Dann gibts solche Hinweise wie die mit der 2-Geschoßigkeit. Oder alternative Denkansätze ;)
    Dann Grundstücke suchen.
    Damit dann die endgültige Planung bis Bauantrag.

    Und auf der Basis dann entweder einen GU (der baut nur) oder Einzelvergabe mit Architekt.

    Das Problem bei vielen Hausanbietern (GÜ) ist die fehlende Hilfe VOR der Vertragsunterschrift.
    Die wollen Sie (aus nicht unv erständlichen Gründen) "m Sack haben", BEVOR Arbeit geleistet wird.
    Da haben aber viele schon ein Grundstück, von dem die DANN erst merken, dass es nicht mit den Hauswünschen kompatibel ist.
     
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