Architektkosten

Ich als BH würde heute vermuten: beim GÜ tuts erst später weh, aber evtl. umso heftiger.

 

aha! danke

wieder ein stück licht im Fachdschungel.

wahrscheinlich beruhen 95% meiner verwirrung auf fehlendem fachjargon.

ein GÜ/GU ist laut beschreibung hier ja einer, der (fast) alles macht .... ich meine wohl eher einen Werksvertrag rein für den Bau und aufbau der holzhauselemente..... und WER das macht, das soll ein architekt aussuchen... ebenso wie die Gewerke. und alles kontrollieren.
wie nennt man das? ist DAS schon eine "einzelvergabe"?

 

jo, könnte man fast so bezeichnen...

... wobei die Vergabe an den Holzhausbauer quasi mehr Zimmererhandwerk als GU/GÜ ist. Das ist ne schmale Gratwanderung. Wohl dem, der beides ist

 

"... wobei die Vergabe an den Holzhausbauer quasi mehr Zimmererhandwerk als GU/GÜ ist. Das ist ne schmale Gratwanderung. Wohl dem, der beides ist"

hmh - aber ist nicht genau die "erfahrene Fertigung durch erprobte Hersteller" DIE kompetenz einer .. ja, wie soll man´s nennen? ... "Schwedenhaus/holzhaus-expertenfirma"? (trau mich schon nicht mehr vermeinliche Bezeichungen zu nennen )

oder hab ich deinen beitrag falsch verstanden?

 

Vorfertigung ist eine Sache...

... das zusammenbauen auf dem Bauplatz eine andere. Und das alles zusammenpasst ist noch eine ganz andere. Wir dürfen eines nicht vergessen: überall arbeiten Menschen dran und nobody is perfect. Es ist das Zusammenspiel von Vorfertigung und Planung und Ausführung was funktionieren muß. Und je individueller das Produkt, umso größer die Gefahr von Fehlern. Oder auch beim Nachbau von spezialspezialhäusern. Da nützt die größte Erfahrung nüscht, wenn Details nicht zu Ende gedacht wurden. Oder der Zimmermann mal nen schlechten Tag hat, oder oder oder. Das Gesamtkonzept muß stimmen, gerade beim Holzbau und da ist, daß ist meine Meinung, die Kombination aus Architekt (der weiß, was ein Holzhaus ist!!) und HolzGU/GÜ nicht die schlechteste