EZB senkt Leitzins auf 1,5 % - Bauzinsen ?

Immobilienpreise steigen doch nicht durch das billige Geld

 

Sicher, dass das billige Geld die Nachfrage nicht ankurbelt? Was führt denn sonst dazu?

 

http://www.handelsblatt.com/finanze...w-kaufpreis-war-38-mal-die-miete/9940620.html

Anlagenotstand.
Damit das Geld nicht weniger wird muss es irgendwo hin.
Inmdem Link oben 38fachen Miete im Verhältnis übertragen auf dem DAX, müsste dieser bei 20.000 stehen.
Wahnsinn.

 

Und woher kommt der "Anlagenotstand"? Weil bestimmte Anlageformen keine ausreichende Rendite mehr bringen? Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen zum Beispiel...
Und weshalb werfen die nicht mehr so viel Rendite ab?

Und was passiert, wenn dieser "Anlagenotstand" sich wieder normalisiert und entsprechend andere Anlageformen - Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen zum Beispiel - höhere Renditen abwerfen? Oder ein stinknormales Tagesgeld wieder oberhalb von 2,5% verzinst wird und Festgelder auf einer "normalen" Zinskurve für 2 Jahre 3,5% und für 10 Jahre 6% abwerfen? Wird man dann immer noch in dem Maße in Immobilien investieren? Oder sucht sich das Geld dann wieder die liquideren Anlagen ohne viel Abwicklungsrisiko?


Wie kommt man auf den Faktor mit dem Dax? KGV?

 

Es gibt noch sichere 4-6% z.B. Genossenchaftsanteile an Volksbanken und andere, die Anteile sind aber limitiert

Was sonst?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das KGV gibt an, wie viele Jahre es dauert, bis das Unternehmen den Wert seiner Aktien als Gewinn erwirtschaftet hat.
Deutsche Post AG z.B. = 16-17 KGV

Die Mietwohnung im Verhältnis der Miete zum Kaufpreis im Handelsblattlink
Zitiat" Der Preis war 38 mal so hoch wie die jährlichen Mieteinnahmen. Eine Rendite ist damit fast nicht mehr feststellbar. "
zusätzlich Grunderwerbssteuer und Notargebühren !
Und das mit den Risiken Leerstand, Gesetztesänderungen (wie der Untersuchung auf Legionellen und Feuermelder) Mietnomaden und Rechtsstreitikeiten. Ja, das nenne ich Wahnsinn

 

Wie süß, limitiert ist gut... ind mittlerweile oft an ein Girokonto gebunden. Und wie viel kann man dann so da anlegen? Recht übersichtlich und außer dem leckeren Essen auf der Mitgliederversammlung lohnt der Aufwand kaum.

 

ebenso süß.. von einem Sparkassenwirt. Einer von deren Sorte Leute die andere in LV und Riesterquark treiben um an deren Provisionen zu verdienen.
Wenn deren Verträge auslaufen, hätten die Anleger genausoviel, als wenn sie das Geld unterm Kopfkissen verstecken.

meinetwegen können wir jetzt auch drüber diskutieren das 6-7 Mio. dieser Leute keine Ahnung von Geld haben, das es mehr LV gibt als Einwohner in D. D.h. jeder gibt 1 Euro in seine LV, wovon nur 20% ankommen(den bekommt ja der Verrieb/Bank). Die restlichen 80 Cent werden zu jetzt 1,25% angelegt. Alt 4-4,5%. Wohlgemerkt nur die 80 Cent.
Und auf der anderen Seite, die Schnittmenge(die o.g. 6-7) sind übrschuldet oder zahlen dauerhaft Verzugszinsen ... 16- oder mehr % auf ein Girokonto.
Inflation außen vor.
Und ich bin mal so frei und stecke Sparkassenwirte mit Versicherungsheinis in einen Sack.
Die Allianz hat mal eben so ihre Dividende um 18% erhöht.

 

Das ist aber kein Grund hier persönlich und beleidigend zu werden, oder?

Weißt du, was ich beruflich mache? So lange man das nicht weiß halte dich mit solchen Aussagen zurück. Hier werden Dinge in einen Topf geworfen, was man nicht mal mehr als Obstsalat bezeichnen könnte.

 

Meinetwegen Frieden.
Aber ich bin nicht süß, und ich schrieb einer von deren Sorte.

 

Frieden ist gut, aber es gibt viele verschiedene Sorten.

Ich störte mich nur an der Tatsache, dass hier von Geldanlagen gesprochen wird, die deutlich über 10TEUR liegen und diese Summen bekommt man mit Genossenschaftsanteilen nicht hin.

Ich mag die Dinger im Übrigen.

 

Welcher professionelle Anleger kann denn da mit seinen Summen rein? Und welcher professionelle Anleger dürfte das überhaupt? Liquide Anlagen sollten es dann schon sein.

Weiß ich nicht. Deswegen die Frage. Hast es ja nicht näher erklärt.

Das ist vermutlich auch Wahnsinn. Allerdings kann man ohne Kenntnis der Lage, des Vermietungsstandes und noch einiger anderer Kriterien eigentlich nicht so wahnsinnig viel dazu sagen. Außer man vertraut den Aussagen des Maklers.

 

jaja, die böse Finanzindustrie.

Allianz:
Umsatz/Erlöse 110,77 Mrd.
Gewinn - 6,34 Mrd.

Volkswagen:
Umsatz - 192,6 Mrd
Gewinn - 21,9 Mrd.

Linde AG
Umsatz - 16,66 Mrd
Gewinn - 3,96 Mrd.

Jungheinrich hat 2012 die Dividende um 40% erhöht...

Stecken wir doch besser noch ein paar andere dazu. Vor allem die, die erfolgreich Geld verdienen. Wenn wir schon pauschalisieren, dann bitte richtig.

 

Als wenn hier ein professioneller Anleger mitlesen würde..ich könnte auch Anlagen mit 8-11% oder sichere 3% zum Besten geben. Aber das wäre zum jetztigen Stand für andere vielleicht zu risikoreich.
Dann hätte es wieder Geschrei gegeben:"wie kann man nur das und das empfehlen?"
Das wäre auch wieder nicht recht.
Deshalb habe ich die Genossenschaftsanteile erwähnt. Und es gibt die nicht nur bei Volksbanken, sondern auch bei anderen G.

Was die anderen AGs angeht
Meinste das wüßte ich nicht?
Wäre toll wenn andere das auch wüßten...dann würden viele anders über Firmenbeteiligungen denken.
Aber die o.g. jammern halt nicht "oh, uns gehts so dreckig" wir müssen den Garantiezins senken...aber gleichzeitig sich selbst die Dividende erhöhen.
Oder nach der Wahl zu ungunsten des Versicherten die Spielregeln ändern lassen/es nicht verhindern.

 

Darum ging es nicht sondern um die Frage, ob billiges Geld die Immobilienpreise antreibt.

Ich halte es für wichtig, so etwas zu erwähnen, damit der geneigte Leser sich ein weniger einseitiges Bild machen kann.

Nein, aber da ist es dann eine Umweltauflage, der Flottenverbrauch, bestimmte Pflichtaustsattungen, etc...

Lass gut sein, du hast dir ne feste Meinung gebildet.