Solarstrom wird wohl die zukunft sein!!!

Du weißt doch daß Atom, Kohle und Gas Böse sind??



















... Böse vor allem zum Geldbeutel von denen die mit Solar ihr Geld verdienen

 

Wollt Ihr mit dem Niveau jetzt den Boden des Stammtischlokals kehren?

Nun kann man über den richtigen Weg ja durchaus streiten, und mach einer unterliegt auch dem einen oder anderen gutgemeinten Irrtum, aber allen, die für umweltfreundliche und nachhaltige Energieversorgung plädieren pauschal Dummheit oder Geldgier zu unterstellen ist unredlich und das wisst Ihr auch (Ich erwarte hier keine Antwort).
Natürlich wollen auch Anbieter von alternativen Energien Geld verdienen, so wie Ihr auch.
Ich habe fühere Studienkollegen, die haben sich damals aus Überzeugung den alternativen Energien verschrieben und eine Firma gegründet, die mittelgroße Anlagen projektiert. Heute läuft das Geschäft gut, aber damals hätten sie mit hundert anderen Konzepten sicher bedeutend schneller Geld verdient.

Auf alle Fälle gibt es durchaus Speichermöglichkeiten. Dass diese nicht mit allem Nachdruck erforscht und genutzt werden, liegt evtl. daran, dass von Seiten der großen vier hier wenig wirtschaftliches Interesse besteht und man versuchen wird, solche Kosten lieber der Allgemeinheit auf's Auge zu drücken.

 

... und mach einer unterliegt auch dem einen oder anderen gutgemeinten Irrtum, aber allen, die für umweltfreundliche und nachhaltige Energieversorgung plädieren pauschal Dummheit oder Geldgier zu unterstellen ist unredlich und das wisst Ihr auch (Ich erwarte hier keine Antwort).

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Nun meine frage ist ,....was kann ich als "Laie"für eine Energieart/en wählen um nicht nur Geld auszugeben sondern SPAREN und die Umwelt schonen kann ??

Solar + PV scheint ja nicht das richtige zu sein....(für Privaten Haushalt)

Gruß

 

Wie wär´s mit folgendem Ansatz.

Nicht zuerst bei der Energieerzeugung versuchen zu sparen, sondern erst einmal beim Energieverbrauch. Was ich nicht verbrauche, muß ich auch nicht erzeugen.
Das hilft dem Geldbeutel UND der Umwelt.

Erst dann geht es an die Optimierung der Energieerzeugung.

Gruß
Ralf

 

Guter Ansatz.....mach den rechner jetzt mal AUS...

Grüßle

 

Es ging doch um die Zukunft. In spätestens 200 Jahren ist alles was fossile Energiequellen braucht Geschichte. Dann bleiben nur noch Fusion und regenerative Energien. Die eigentliche Frage ist: Wie lange können sich fossile Quellen gegen regenerative preislich behaupten. Wo weniger zum fördern ist, wird das ganze teurer und wenn weniger auf dem Markt ist steigen die Preise. Ab einem gewissen Punkt lohnen sich fossile Quellen nicht mehr, selbst wenn da noch was ist.

 

Hallo Sven,

so sehe ich das auch, noch mag eine WP mit sondertarifen von 9cent/KW
supergünstig sein im unterhalt, aber was ist in 10 jahren wenn die stromversorger sooooo viele WP zu versorgen haben das sie nicht genügend strom herbringen- gibts dann auchnoch supertarife oder zahlt man dann für seine WP den regulären preis von dann vielleicht 35-50Cent/Kw.

wer kann seine ölheizung noch btreiben wenn der liter heizöl 2,5€ oder mehr kostet?????

die somme scheint (ok zur zeit regnets eher) aber wenn sie scheint müssen wir sie nutzen, und wir müssen lernen diese ennergie sinnvoll zu speichern.

momentan sind die ölpreise ja wieder niedrig, aber ich bin mir sicher wenns nach der angebliche kriese wieder aufwärts geht werden die Preise wieder kräftig anziehen..........

viele grüße
pascal

 

Ich zitiere mal aus dem schon genannten Memorandum von Schott zum Thema Stromerzeugung mit Solarthermie:

Parabolrinnen-Kraftwerke sind erprobt. In den USA laufen die Kraftwerke der ersten Generation mit einer Gesamtkapazität von 354 MWel zuverlässig. Mit fast 12 Terawattstunden produziertem Solarstrom im Wert von 1,6 Milliarden Dollar hat die Parabolrinnentechnologie ihr Potenzial eindrucksvoll bewiesen. In der nahezu 20jährigen Betriebspraxis sind keinerlei nachteilige Auswirkungen auf das soziale oder das fragile natürliche Umfeld bekannt geworden.

Was soll also der Kleckerkram mit PV

 

Was fragste mich?
Ich stimme da mit Dir doch überein!

 

Was sagt das schon aus?
Die Kernfusion hat auch ne große Zukunft...
Nur leider eben keine Gegenwart - und wie es aussieht keine nahe Zukunft.

Die von Dir erwähnten Solardachziegel werden übrigens in der Praxis bewußt so gut wie nicht verwendet (obwohl man damit zwei Nutzen hätte), weil deren Wirkungsgrad noch viel bescheidener ist als bei Fotovoltaik eh schon (Problem der mangelnden Kühlung der Zellen).

 

für den privaten hausbesitzer mit einfamilienhaus jedoch nicht unbedingt realisierbar, oder?

 

Stimmt.
Macht aber nichts, da man sie sinnvollerweise eh nicht in Gegenden wie der unsrigen aufstellt!

Man sammelt ja umgekehrt auch kein Regenwasser in Gebieten, wo im Jahr nur drei Tropfen fallen...

 

Die Zukunft interessiert erst mal nicht! Denn der bestehende Kraftwerkspark muß in der nächsten Zeit erneuert werden.

Darunter jede Menge Grundlastkraftwerke (AKW, Braunkohle) und einige Mittellast. Diese Kraftwerke produzieren aber den großen Batzen. Dummerweise ist die PV dafür nicht geeignet.
Dämlicherweise gibts so etwas wie Nacht.

Warum also in die so ziemlich teuerste Variante investieren die in zig Jahren weiss der Kuckuck welche Wirkungsgrade haben soll jetzt schon investieren wenn es andere praxiserprobte Lösungen gibt?

Das Geld was man in D bisher in PV investiert hat wäre in Dämmaßnahmen wirkungsvoller angelegt gewesen. Aber wenn 25.000€ PV auf dem Dach im Jahr mehr Geld in die Geldbörse bringen als Dämmaßnahmen einsparen

 

genau das ist mein problem , nachmitags , wenn der verbrauch niedrig ist , kommt aus den dingern bisschen was raus . das wird fürstlich entlohnt .
und wenn der verbrauch steigt , lassen die dinger nach , und dann müssen die kohlekraftwerke schnellstens angefahren werden , was so effektiv ist , wie diese sprints von einer roten ampel zur nächsten.......

 

So einfach ist das nicht.
Es gibt klare Modelle bei den Energieversorgern, wie/wann Ihre Schäfchen den Saft brauchen.
Schon ca. vor 20 Jahren (in meiner Lehre bei so einem Riesen) waren diese Modelle schon sehr weit. Heute würde ich mal sagen; nach dem Fortschritt in der Steuerungstechnik; ist das noch genauer geworden.
Somit sind das keine Sprints.

 

Das stimmt, aber hilft trotzdem nichts!
Denn Kohlekraftwerke brauchen eben mehrere Stunden zum Hochfahren. Da nutzt es nichts, wenn man den Zeitpunkt der Lastspitze vorher kennt...

 

Wenn wir nur die Kohlekraftwerke ohne drumherum betrachten, ok!
Da die Versorger jedoch über mehrere Schienen den Saft ins Netz befördern, dienen die Kohlekraftwerke meist jedoch nur zur Befriedigung der Grundlast.
Andere Kraftwerke mit besseren und schnelleren Anlaufzeiten bügeln dann die Spitzen aus. Somit "surfen" die Kohlekraftwerke nur über die Grundlastwelle Tag/Nacht.
Wie schon geschrieben: So war es jedenfalls vor ca. 20 Jahren.. oder wurde uns Azubis zumindest so beigebracht.

 

Tach auch,

so ist es heute (eigentlich) auch noch. Allerdings gips inzwischen einige "Störfaktoren" und der heftigste ist Windkraft.
Es gibt schon Zeiten, da wird per Windkraft mehr eingespeist, als Abnahme da ist - ergo wird die Grundlast verdrängt und man hat die Wahl, entweder die Windmühlen abzuwerfen, oder die Grundlast "über Dach" zu fahren....