Finanzierung möglich?

Vielleicht nicht ganz, aber ein Urlaub ist drin: 40 km pro Tag x 2 Leute x 230 Tage x 0.35 Euro/km x 40% Steuersatz = ca. 2500 Euro Rückerstattung.

Oder er hat es schon auf der Lohnsteuerkarte eingetragen, dann steckt es natürlich schon im Nettoeinkommen mit drin. Daher alles Spekulation.

 

auch wenn mich alle auslachen. versucht etwas zu finden, was ihr notfalls mit einem gehalt zumindest halten könnt.

 

Kann meinem "Vorredner" nur unterstützen.
Wir haben unsere Finanzierung so aufgestellt, das alles nur von einem Gehalt/ BU Rente gezahlt werden kann.
Man weiß nie was kommt.
Ein netter Nebeneffekt ist, dass das andere Gehalt komplett gespart wird und somit ohne Probleme die Sondertilgungen genutzen werden können.

 

Das ist ja vom Grundsatz her richtig, aber man sollte auch einmal daran denken, daß es Familien gibt die über ein geringes Einkommen verfügen. Ich behaupte ein Großteil der Immofinanzierungen haben kaum mehr Reserve um dicke SoTi zu leisten. Wenn da auch nur 1 Einkommen wegfällt wird´s mehr als nur eng.

Trotzdem wäre es weltfremd wenn man sich hinstellt und sagt, Immofinanzierung nur dann, wenn die Hütte, Lebensunterhalt usw. nur aus einem Einkommen oder einer BU Rente bedient werden kann.
Was passiert wenn beide ihren Arbeitspatz verlieren?

Es wird immer ein worst case Szenario geben das gegen eine Finanzierung spricht. Ich habe schon oft geschrieben, daß jeder Kredit ein Risiko darstellt. Wer absolute Sicherheits möchte, sollte niemals etwas finanzieren.

Gruß
Ralf

 

Wenn beide ihr Einkommen verlieren, dann hat man auch ohne Haus ein Problem. Allerdings mit Haus und bei 100% - Finanzierung geht das trotz Verkauf in die Schuldenzukunft. Ich rede ja nicht davon, dass man mit einem Einkommen komfortabel abzahlen können muss. Das ist oft schwierig. Aber das Haus zu halten und zwar so lange, notfalls Jahre, bis man auf das Haus verzichten kann (Kinder raus), das Haus bequem und ohne Notpreis verkaufen kann, DARAUF kommt es an. Und das sehe ich hier nicht mal.

 

Hi zusammen!

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man doch einfach mal für ein paar Monate versuchen, so zu leben, als würde man das Haus bereits abbezahlen (sprich das Kapital sollte sich ansammeln) ... Wenn das klappt, wovon man bei dem Gehalt eingentlich ausgehen sollte, sehe ich keine Schwierigkeiten für eine solche Finanzierung ...

Klar kann immer mal jemand seine Arbeit verlieren ... doch eine 100%-Sicherheit gibts nirgendwo im Leben ...

Unser Bauvorhaben (beide 24 Jahre alt) wäre bei einem solchen Sicherheitsanspruch ja auch glatter Selbstmord ... in dem schlimmesten Fall, dass einer arbeitslos wird sollte das Haus allerdings weiterhin irgendwie bezahlbar bleiben, auch wenn man dann natürlich in der Situation keine großen Sprünge mehr machen könnte ...

Auf die Situation des Thread-Erstellers bezogen wären ja kurzfristig auch Kosten, wie z.B. die Riester-Renten, aussetzbar ... auch könnte man sich im Zweifel ja von einem Auto trennen, bevor man das Haus verkaufen müsste ...


Gruß
Robin