betrug bei fenster?

KS = Kalksandstein - müsstest Du als Baunternehmer doch wissen

 

Volker!!!!

....

 

Dat war jetzt aber jemein, Volker!

 

Ich...

mache auch Kalksandsteinfenster!

 

was heißt es nun wirklich?

Kastenfenster?
aus kassel?
aus kunststoff?

 

Könnte es nicht sein, dass der Kunde (unabhängig davon wie das juristisch zu beurteilen ist) wirklich das Gefühl hat betrogen worden zu sein? Was würdet ihr antworten wenn hier ein Fragesteller mit dem folgenden IMAGINÄREN Beitrag auftaucht:



betrug bei fenster?

Hallo Leute,

Ich habe ein Problem mit meinem Bauunternehmer. Ich habe mich wochenlang auf Baumessen, im Internet, bei verschiedenen Händlern... über Fenster informiert und habe mich dann entschlossen, dass ich die folgenden Fenster haben will:

"BE-KS-Tür Anlage-Corona S TopAlu Easyslide und BE-KS Fenster - Corona S TopAlu - Produkttyp 1103" (#14)

Ich "wollte unbedingt die alu-kunstoff fenster von schüco." (#1)
Deshalb habe ich das auch exakt so in die Ausschreibung und den Vertrag aufnehmen lassen. Hier ein Beispiel aus dem Vertrag:

"system: SCHÜCO Corona ct 70
BE-KS-Tür Anlage-Corona S TopAlu Easyslide
Rahmen 60/flügel, Flächenversetzt 105/Ausführung
Standartschwelle, Eloxal E6/EV1 (#14)

Aber obwohl ich Schükofenster bestellt habe und auch die exakte Bezeichnung in den Vertrag habe aufnehmen lassen, hat mir der Bauunternehmer (der mir auch "alu-kunstoff fenster von schüco" (#1) versprochen hat) jetzt etwas anderes einbauen lassen. Ich hatte auch sonst jede Menge Ärger mit dem Fenstereinbau.
"nachdem es probleme mit dem fensterbauer gab" (#1) wurde "für die restlichen arbeiten eine andere firma beauftragt. diese firma musste ein fenster nach bestellen(anderer händler) und dieses scheint wirklich komplett von schüco zu sein hat auch einen aufkleber (Be)." (#1)
"wir sind nur darauf aufmerksam geworden weil das neue fenster diesen aufkleber hat und an sich viel stabiler wirkt." (#9)
Sogar der Bauunternehmer sieht ein, dass das nachbestellte Schükofenster (das ich ja von Anfang an haben wollte) stabiler wirkt. Jetzt behauptet er allerdings die Beschläge von den anderen Fenstern sind "mindestens gleichwertig" obwohl er vorher selber den Eindruck hatte, dass das nachbestellte Fenster stabiler ist.
Außerdem sehe ich das so wie ich es von einem Fensterbauer im Bauexpertenforum gelesen habe: "Schüco - Fenster = Hersteller Schüco" (#8Olaf)

Kann der das einfach so machen? Immerhin: "da steht groß BE als Hersteller." (#15Olaf)
Ich habe nicht den Eindruck, dass er einsieht dass er einen Fehler gemacht hat. Stattdessen behauptet er ich währe ein "Drittelfinanzierer". Nach dem ganzen Ärger, der dazu geführt hat, dass der Fensterbauer gewechselt werden musste, habe ich auch keine Lust mehr auf große Verhandlungen.
Ich sehe keinen anderen Weg als ihn zu verklagen um die Fenster zu bekommen, die ich bestellt habe und bezahlen soll. Was würdet ihr mir raten?

Der frustrierte Bauherr


Ich kenne keinen der Beteiligten und habe daher nur Informationen aus den Beiträgen von pelle zusammengesetzt und die Lücken so gefüllt wie es ein Bauherr eventuell sehen KÖNNTE. Das heißt nicht, dass es so gewesen sein muss! Aber aus den Beiträgen von pelle erscheint es mir nicht unwahrscheinlicher als dass der AG den AN hier über den Tisch ziehen will. (Schließlich haben wir hier nur pelles Sicht der Dinge gelesen!)
In dem Fall könnte es erfolgversprechender sein dem Kunden zu sagen "Sorry, hier ist bei der Bestellung der Fenster was schiefgelaufen. Wie können wir uns einigen?" als den Eindruck zu verstärken, dass man ihn über den Tisch ziehen will und eine Klage für ihn der einzige Weg ist.

Das Argument der Gleichwertigkeit scheint am Bau ja sehr viel verwendet zu werden aber es wirkt auf jemanden, der nicht am Bau beschäftigt ist, eventuell eher so als ob er ein Auto mit Stufenheck bestellt hat und einen Kombi geliefert bekommt und das auch noch gutzufinden hat (schließlich hat er ja jetzt mehr Platz für Gepäck, beide Autos kann man fahren, eigentlich kostet der Kombi mehr und man schenkt ihm als sogar ein Upgrade und eine Zulassung für den Straßenverkehr hat der Kombi genauso wie die Limousine.).

 

hallo murphy , ich glaube , dass hier keiner wirklich ein fan von pelle werden konnte , und zustimmung zu seinem verhalten habe ich aus keinem beitrag herauslesen können .

wenn er in seiner selbsgerechten ichbineinheld art die ironie überliest , musst du es nicht auch noch tun........

ausserdem AuftragGeber-> bauherr AuftragNehmer der andere

 

Die Ironie in Olafs Beitrag habe ich wohl wirklich überlesen.

 

eigentlich nicht .
und wenn du das forum aufmerksam verfolgst , wird hier fast immer zur vorsicht gemahnt , wenn es auftaucht.........

ich könnte mich kaum an ein LV erinnern , wo von unserer seite oder gleichwertig angeboten wurde .
wenn dann
aaaaaaa xx€
bbbbbbbbb xy€
ccccccccc yz€

j.p.

 

Tach auch,

Kannst du dir mal mit dir selber einig werden, was überhaupt geschuldet ist?

#14:

Gruss
Sven

 

Der 1. April

ist schon 3 Tage vorbei!

 

Wenn der Händler sagt, er hat BE bestellt und das auch auf der Rechnung steht, soll er doch den Lieferschein von BE vorlegen. Kann ja dann nicht so schwer sein.

 

Wenn er dich verklagen will sieht er das vermutlich anders.

Zu der Frage ob hier eventuell irgendjemand irgendjemanden betrogen hat oder wie ein Gerichtsverfahren ausgehen würde kann ich nichts sagen. Aber vielleicht trägt es zur Lösung bei wenn du überlegst wie der Kunde die Situation sieht.

Der Kunde will einen speziellen Typ von Fenstern haben und hat mit dir einen Vertrag geschlossen dass du sie ihm lieferst. Er scheint ja auch sehr klar gesagt zu haben was er haben will und was nicht. Du sagst selber, dass er vermutlich nicht das bekommen hat was er haben wollte. Dabei hat der Kunde nur einen Vertrag mit dir und nicht mit deinem Lieferanten!

Deshalb würde ich als erstes versuchen abschließend zu klären ob die Fenster denn nun die Anforderungen erfüllen wie dein Lieferant sagt oder nicht. Wenn sich herausstellt, dass es die richtigen Fenster sind, sind alle zufrieden und du bekommst dein Geld.
Wenn nicht, dann hast du deinem Kunden eventuell nicht das geliefert was vereinbart war (was in schriftlicher oder eventuell auch mündlicher Form vereinbart war weiß hier ja niemand). In dem Fall würde ich versuchen mich mit dem Kunden zu einigen (z.B. anbieten den Preis zu reduzieren oder ähnliches?).

 

Ich dachte eher an Diskussionen über Fälle, in denen der Bauherr sagt, dass er etwas anderes bekommen hat als er bestellt hatte. Z.B.so etwas wie: bewehrte Bodenplatte bestellt, Stahlfaserbetonplatte bekommen, Argument des Herstellers: das ist gleichwertig und wir müssen es deswegen nicht austauschen.
Ich hatte den Eindruck, dass im Zusammenhang mit solchen Fällen die Gleichwertigkeit häufiger auftaucht. Aber ich lasse mich gerne belehren wenn ich falsch liegen sollte. Ich habe bisher nur einen winzigen Bruchteil der 343.004 Beiträge gelesen und lese hier schließlich mit um etwas zu lernen.

Murphyslaw

PS: Super Forum! Vielen Dank an alle Mitwirkenden! Ich habe mein 1/8-Wissen schon zu einem 1/4-Wissen ausbauen können und werde hoffentlich bis zu einem gefährlichen Halbwissen kommen bevor ich anfange einen Hausbau zu planen.

 

PS: Super Forum! Vielen Dank an alle Mitwirkenden! Ich habe mein 1/8-Wissen schon zu einem 1/4-Wissen ausbauen können und werde hoffentlich bis zu einem gefährlichen Halbwissen kommen bevor ich anfange einen Hausbau zu planen. [/QUOTE]



Grundrisse einstellen nicht vergessen und dann nochmal diese Zeilen lesen