Entwurf

...laß uns mal abwarten. Vielleicht kriegen wir ja noch das OG präsentiert.....

Thomas

 

Ich bitte untertänigst um Verzeihung......

Thomas

 

Naaaaa gut!

Aber Torstens Steilvorlage (Corinna!) konnte einfach nicht unkommentiert gelassen werden. Wir wollen es aber an dieser Stelle -von meiner Seite aus- nicht vertiefen.

Grüßla

Thomas

 

Ne also nein, alles was man nicht braucht ist eine weitere Grundlagendiskussion das ist schon richtig.
Ich würde meine Energie nur anders kanalisieren als in Selbstentwürfen, nämlich sich allgemein und gründlich mit dem Thema befassen, so dass man einen Entwurf, der einem von einem Planer vorgelegt wird beurteilen kann, bezüglich Qualität, Funktionalität usw dann kann man den immer noch nicht selbst besser machen, aber man kann Dinge erkennen, die nicht passen ...

 

...also ich sehe hier keinen Selbstentwurf.
Da hier ja nun schon genug "Entwurfen" wurde, möchte ich trotzdem noch einen Gedanken beifügen:
Das EG ist eigentlich als eine eigenständige Wohnung nutzbar. Wenn das OG jetzt für die Kinder ist, könnte es in einigen Jahren mal leer stehen. Mit der momentanen Treppenlösung ist eine Abtrennung nicht wirklich gut möglich. Daher würde ich die Treppe eventuell verlegen, so dass, wenn in vielen Jahren mal die Kinder ausziehen, dort ein Mieter, oder auch im Alter eine Person für die Pflege einziehen kann.

 

Nicht? Ich habe das so verstanden, dass dies der Entwurf vom FMonster ist, der dann später weiterbearbeitet wird, war dies falsch hab ich nix geschrieben *g

 

Grundsätzlich zwar richtig, jedoch in der Realität sieht es in den allermeisten Fällen anders aus! Der gedankliche Ansatz, daß man das Haus später unterteilen und zum Teil vermieten wird doch in der Realität fast nie umgestzt: Wenn die BH erstmal 20 o. 30 Jahre alleine (bzw. mit den Kindern) im Haus gewohnt haben, lassen die allermeisten keine Fremden mehr rein.

Auch sollte man dann -wenn man dies ernsthaft in Erwägung zieht- schon mal bei diversen anderen Dingen "doppelt" planen (sep. Elektro-UV in EG und DG, separate Leitungsführung und Möglichkeit der separaten Zählung (Heizung/ Wasser).

In der Theorie O.K., in der Realität fast nie anzutreffen (aus meiner Erfahrung).

Thomas

 

Hallo Fragenmonster, wir wollten deinen Fred nicht zuspammen. Aber es handelt sich ja im Grunde um eine Weiterführung deiner Problematik. Da werden Prinzipien diskutiert, die dann wieder auf deinen Anwendungsfall zurückgeführt werden können.

So, jetzt zu euren Kritiken: Da muss ich zunächst einfach informieren, dass ich das zwar im Detail so "entworfen" habe, aber das Haus geht in dieser Form im Grunde auf konkrete Forderungen des Bauherrn zurück. So wollte er unbedingt ein Winkelhaus. Ich hatte schon auf Grund der finanziellen Situation ein sehr viel kompakteres Haus vorgeschlagen (siehe Rechteckentwurf!). Mal zu den einzelnen Punkten:

Die langen Verkehrswege mag der Bauherr. Er fährt gern. Wie will ich das bei einem Winkelhaus dieser größe außerdem anders machen?
Das Esszimmer dort im Durchgang und mit wenig Belichtung hatte ich mehrmals kritisiert und davon abgeraten. Aber es war ein Befehl! Immerhin wäre in Richtung der riesigen Küche ja genug Platz gewesen. Ob das zu kleine Küchenfenster mein Fehler war oder auch Wunsch des Bauherrn, weiß ich heute nicht mehr. Aber ich weiß noch, dass er ständig bis kurz vor Baubeginn mit Änderungswünschen bei den Fenstern und Terassentüren kam.
Das WC unter der Treppe war auch ein besonderer Wunsch des Bauherrn. Ihm bzw. seinen Gästen reiche das.
Die Kritik an auseinander liegenden Abwasserleitungen kann ich allerdings nicht verstehen. Schließlich gehört das Bad zum Schlafzimmer und der HWR eher zur Küche. Und beide Bereiche zusammenknüddeln geht ja nun mal nicht.
Warum die HWR zur Küche hin aufgeht, weiß ich nicht mehr. Normalerweise würde man es andersherum machen.
Die Sanitärobjekte habe ich da nicht drangebastelt. Das war der Architekt, der die Zeichnung für die Bauanzeige gefertigt hatte. Ein als gut empfohlener Holzbauarchi. In meinen Häusern kommt eigentlich immer eine Vorwandinstallation zum Tragen, und das ist hier auch geschehen. Ist aber Sache des Sanitärgewerkes. Durch die diesmal frühzeitige Einschaltung des Architekten hatte ich meine eigene Zeichnung aber nicht mehr wie sonst komplettiert (siehe Bleistiftzeichnung - achtet mal auf die HWR-Tür!). Ich hatte ja auch noch PLatz für zwei Kleiderschränke!
Tür Arbeitszimmer. Vergleiche mit meiner Handzeichnung! Ich hatte es anders geplant.
Insgesamt hatte der Archi das Haus mit dem Bauherrn intensiv durchgesprochen, den Grundentwurf so akzeptiert (eine Meinung oder einen Rat hatte ich von ihm nie gehört) und dann leider etliche Details verändert, ich weiß nicht, ob das auch wieder Eigenwilligkeiten des Bauherrn waren. Möglich. Insofern hätte ich diesen Entwurf wahrscheinlich im Ordner lassen sollen. Aber der Fall war mir seinen Einzelheiten gestern Abend nicht mehr bewusst gewesen, und ich habe den einfach, ohne groß drauf zu gucken, eingestellt. Jau, blöd! Im wesentlichen wollte ich eigentlich zeigen, dass behindertengerecht heißt, dass die Verkehrswege in den Räumen größer sein müssen als normal. Dies hatte ich nämlich insbesondere im Schlafzimmer DIN-gerecht berücksichtigt. Und für das Esszimmer kann ich nichts.
Vorsorglich zu Corinnas Oberweite: In meiner Ursprungszeichnung waren die Fenster größer, die Durchgänge zu den Kinderzimmern und zum Studio breiter und die Balkontür war zweiflügelig.

 

Find ich einfach nur schlimm die Grundrisse...

 

Haringer, auf Kommentare dieser Qualität (nach 3 Minuten inkl. Tippen!) wollen wir hier in Zukunft verzichten, o.k.? Niemand braucht hier einen, der Stimmung macht.

 

ganz einfach, indem man die verkehrsfläche
und die wohnfläche ganz klar voneinander trennt.

hör doch auf es auf den bauherren zu schieben, stode
der entwurf ist murks und im studium hättest du mit
so etwas noch mal 2 semester in "grundlagen
des entwerfens" die ehrenrunde drehen dürfen...

 

duuu kriegst auch deine abmahnung

 

Ah, du kannst zaubern! Das mach' mir bei einem Winkelhaus dieser Ausmaße mal vor! Die Verkehrsfläche muss zentral angeordnet werden, sonst hast du zu lange Wege zu den Räumen. Also wird der Wohnbereich notwendigerweise durch die Verkehrsfläche getrennt. Und unter Flächenoptimierungsaspekten ordnet man oft im Bereich des Winkel den Essplatz an, weil sich besonders dort sonst tatsächlich eine große reine Verkehrsfläche ergibt. Was speziell hier unter Rollstuhlaspekten natürlich ungünstig ist. Aber wie gesagt, ich war gegen ein Winkelhaus, hatte aber insofern nix zu sagen. Das hat wohl kaum etwas mit Schieben auf den Bauherrn zu tun. Bleib auch du mal fair - oder werde es!

Nochmal: Ein ganz anderes Haus wäre hier richtig gewesen.

 

vielleicht ist ein winkelhaus dieses ausmaßes schon der murks schlechthin?! schon mal dran gedacht?

 

ich kann nicht zaubern, aber ich habe u.a. entwerfen studiert.
vor machen tu ich gegen honorar.

außerdem steh ich wegen dir kurz vor der roten karte.

 

Ja, genau das!

 

Unsinn! Sei doch einfach wieder lieb!