Stahlplatte als Unterbau für einen offenen Kamin?

Diskutiere Stahlplatte als Unterbau für einen offenen Kamin? im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Hallo Zusammen, ich baue gerade meine offenen Kamin etwas um, bzw. renoviere ihn. Jetzt stellt sich mir folgende Frage: Wie stark muss eine...

  1. #1 xxxxandrexxxx, 04.06.2009
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    Hallo Zusammen,

    ich baue gerade meine offenen Kamin etwas um, bzw. renoviere ihn. Jetzt stellt sich mir folgende Frage:
    Wie stark muss eine Stahlplatte sein, welche ich direkt als Rost für die Feuerglut verwenden möchte, dass diese nicht verzieht?

    Infos zum Plan:
    Das Feuer soll auf einer 1,20x0,80m grossen Stahlplate gemacht werden.
    Unter die Platte soll eine Ascheschulblade, die Asche soll durch grosszügige Langlöcher in die darunter angeordnete Schublade fallen können. Die Langlöcher dienen gleichzeitig als Luftzufuhr zum Feuer. Wie ein Rost eben.

    Genügt hier normaler Baustahl?
    Sind 0,5 cm Stärke ausreichen, bzw. wie Stark muss Sie sein?

    An die Metallbauer dieser Welt, geht das überhaupt?:)

    Bitte nicht Gusseisen als Tipp einwerfen. Wenn ich hier was giessen lasse, kostets 10000.-

    xxxxandrexxxx
     
  2. Julius

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    Man macht kein Feuer direkt auf ner Metallplatte!

    Und nach Deinen Vorstellungen würde das bald nach moderner Kunst aussehen, aber die Schublade ginge nicht mehr auf...
     
  3. #3 pauline10, 04.06.2009
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Warum wird der Rost nicht aus 10 mm starken Vierkantstäben (St 37, jetzt wohl 235 ) geschweißt??

    pauline
     
  4. #4 stoisammler, 05.06.2009
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    St 37 :mega_lol::mega_lol::mega_lol:

    Oh Pauline, schon mal gesehen was mit St 37 passiert, welcher von Holzglut so richtig schön erwärmt wird? Der biegt sich durch wie ne Kerze die auf ner warmen Heizung steht.

    Wenn mann sowas macht dann braucht man einen hochtemperaturbeständigen ferritischen oder austinitischen Stahl.

    @andre
    Ich hab die Stahlbezeichnungen gerade nicht zur Hand aber du als Bauschlossermeister müsstes im Büro an die entsprechenden Bücher und Tabellen rankommen, wo man sowas nachlesen kann.
     
  5. #5 Ralf Dühlmeyer, 05.06.2009
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    Naja - Paulines Backofen kann halt nur bis 280°. Da taugt jeder Stahl.
     
  6. #6 pauline10, 05.06.2009
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Die Bezeichnung würden mich dann auch mal interessieren.
    Welche Schweißeigenschaften haben denn solche warmfesten Stähle?

    Aber wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist ein austenitischer? Stahl, einer mit 0,9 % C. Liege ich da richtig?

    Aber, wird den ein Rost überhaupt so heiß, daß er sich verbiegen kann??
    Bei den Abmessungen sollte man vermutlich vorsichtig sein, aber der Rost wird ja noch von der Verbrennungsluft gekühlt.

    Die Wanderroste, die ich im richtigen großen Kraftwerk gesehen habe, und da wurden einige zig-MW erzeugt, glühten unter der Kohle jedenfalls nicht sichtbar.

    Das ist doch der Unterschied zum Eisen im Feuer.

    pauline
     
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