Zementputz im Sockelbereich

Diskutiere Zementputz im Sockelbereich im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo Experten, ich möchte eine freigelegte Kelleraußenwand (Ziegel- u. Natursteine) mit fertigem Zementputz (Maxit IP14) verputzen. Da sich im...

  1. #1 Blackberry01, 20.06.2009
    Blackberry01

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    Hallo Experten,
    ich möchte eine freigelegte Kelleraußenwand (Ziegel- u. Natursteine) mit fertigem Zementputz (Maxit IP14) verputzen. Da sich im Mauerwerk tiefere Dellen/ Löcher befinden, müsste ich mehrfache Lagen auftragen, um am Ende eine gleichmäßige Fläche zu haben. In der Produktbeschreibung vom Zementputz steht, dass man die einzelnen Lagen nicht dicker als 2,5 cm auftragen soll. Ich frage mich nun, ob ich mehr als 2 Putzlagen übereinader auftragen kann oder nur die tiefen Stellen entgegen der Produktbeschreibung zunächst verfülle. Die würde aber bedeuten, dass der Putz an einigen Stellen 10 cm dick wäre.
    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Gruss,
    Blackberry
     
  2. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    So Löcher bessert man zu erst mit Mörtel UND Steinen aus
     
  3. #3 Blackberry01, 27.06.2009
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    OK, das kann ich an einigen wenigen Stellen machen ... wie ist das bei größeren Dellen ... möchte ja ne gerade Fläche für die Dämmung hinbekommen ... würde da 3 Lagen Zementputz auftragen (wg. Maximaldicke von 2,5 cm pro Putzlage) ... ist das OK?
    Und wie ist das bei dem abschliessenden Putz ... muss der wg. der Bitumenbeschichtung aufgeraut werden, damit Bitumen besser hält oder ist das egal?

    Blackberry
     
  4. Robby

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    Wie gerade ist gerade? Was soll das Ergebnis bringen und wie krumm ist es jetzt? Ich würds mal nicht mit den Aufträgen übertreiben
     
  5. Branco

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    Ich glaube @Blackberry01 meint ein Haus, dass z.B. vor 100 Jahren aus Bruchsteinen gemauert wurde, wobei die Bruchsteine nach außen gewölbt sind.

    Liefere bitte ein Bild nach!
     
  6. #6 Blackberry01, 28.06.2009
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    Bruchsteinmauer stimmt ... ich habe es nicht geanu genug beschrieben .... das Haus is fast 100 Jahe alt und die Mauer nach außen gewölbt ...
     
  7. #7 Blackberry01, 28.06.2009
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    Bild der Aussenwand ist unter "Meine Fotos" abgelegt.
     
  8. Robby

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    Steine beisetzen, grob Auswerfen und aufrauhen, nochmal das ganze und etwas genauer éinebnen, dann mit einer Glättkehle mit Abstandhaltern die KMB auftragen. Die Dämmplatten gegebenenfalls einschneiden und brechen , kleiner Stücke passen sich besser an.
     
  9. #9 Blackberry01, 29.06.2009
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    OK, das werde ich dann so machen. Habe jetzt noch ein weiteres Problem. Der alte Putz ist an manchen Stellen noch sehr fest (obwohl schon ca. 100 Jahre alt) und ich möchte nicht die darunter gelegen Ziegelsteine bei dem Versuch zerschlagen, wenn ich den Altputz entferne. Maueraufbau: Bruchstein, verfestigter fast steinharter Sand ... ca. 2 - 5 cm dick und dann Putz ... ca. 2 - 5 cm dick und dann schwarze dünne Schicht ... ich denke Teer. Soll ich trotz gutem Zustand den ganzen Putz entfernen? Ich habe schon gelesen, dass die Bitumendickbeschichtung nicht auf Teer hält ... an andere Stelle am Keller aber gesehen (da wurde bereits vor ca. 10 Jahren gedämmt), dass dort die aufgebrachte Bitumenmasse auf dem Altputz hält. Würde nämlich dann nur die Schadstellen ausbessern wollen .... mhhhh?
     
  10. #10 susannede, 29.06.2009
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    grundsätzlich funktioniert dein gewähltes putzsystem so nicht.

    die wand ist gründlich zu reinigen - ggf. zu sandstrahlen, und dann muss da erst einmal ein sanierungsspritzbewurf drauf, bevor es mit einem im system passenden putz weitergeht.

    ob darunter dann noch krallige reste teer oder harter altputz sind, ist schnuppe.

    was mir gedanken macht, ist die sperrung nach außen und der dann in der wand um so höher steigende feuchteeintrag - z.t. kapillar im mauerwerksanteil - von UNTEN.

    haste irgendwo ne horizontalsperre oder wie haste dir das gedacht?
     
  11. #11 Blackberry01, 30.06.2009
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    Da gibt es keine Horizontalsperre. Das Haus ist 100 Jahre alt. Erkennbar ist noch nicht einmal eine Bodenplatte. Die Kellermauer beginnt auf dem steinharten Lehmboden. Der Keller wird allerdings auch nicht zu Wohnzwecken genutzt, sonder als klassischer Keller eben. Die Innenwände sind nicht verputzt. Die sicherlich von unter aufsteigende Feuchtigkeit kann an der Innenwand abtrocknen.
    Stellt sich die Frage, warum ich den Keller überhaupt dämmen möchte. Grund ist, dass vor ca. 10 Jahren die eine Hälfte bereits aufgegraben und gedämmt wurde. Aufgrund eines Bruches eines Regenwasserabflussrohres gelangte nämlich regelmäßig bei Regen Wasser in den Keller. Ich dachte mir jetzt, dass ich auch noch die andere Hälfte (ca. 15 Meter) dämmen sollte. In erster Linie aber, um die vermutete brüchige Aussenwand zu sanieren. Nach dem Aufgraben musste ich jetzt aber feststellen, dass die Wand für ihr Alter in einem guten Zustand ist. Habe jetzt nur angefangen den alten Putz zu entfernen, weil ich gelesen habe, dass die Bitumendickbeschichtung nicht auf Teer hält.
     
Thema: Zementputz im Sockelbereich
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