Unser Grundriss ...

meintest du jetzt "beeindrucken" oder "nicht beeindrucken" ?

schwarz

 

...natürlich....

Thomas

 

Wenn das seine Webseite ist, dann wäre Parcus ein Hochstapler, der sich als Architekt ausgibt, in Wirklichkeit aber einen Gemischtwarenhandel mit nachgebautem Kitsch betreibt. Kaum vorstellbar, daß jemand so dreist ist.

@Parcus: Butter bei die Fische! Bist Du Architekt und meinst Du nur einer zu sein.

 

@ eric: für mich ist die sache klar...

 

Zu dieser Webseite: Muss nicht eigentlich im Impressum eine verantwortliche Person angegeben werden ?

 

ok - die Homepage ist wirklich "gewöhnungsbedürftig" und das Angebot wirkt nicht wirklich seriös....
aber: was ihr hier veranstaltet, grenzt an ein mittelalterliches Hexentreiben bzw. modern an mobbing.....schade.

 

Die Einwohner des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden sind bis zur Wende Trabbi gefahren, weil es (fast) nix anderes gab.

Viele fahren den Trabbi immer noch. Warum? Wees ick nich.
Aber ist er deswegen ein gutes Auto, weil er seine Passagiere auch von A nach B bringt?

 

Würdest Du das auch in einem Medizinforum über Mediziner sagen, die über einen Geistheiler sprechen, der sich Arzt nennt??

Es geht bei dieser Debatte nicht (oder fast nicht) um den auf der Seite dargestellten Geschmack. Schließlich wird es eine Käuferschicht für sowas geben.

Es geht um Sprüche wie >>Prüfpflicht eines Architekten gemäß § 4 VOB<<, die das Fachwissen beleuchten, um eine Weiterbildungspflicht für eingetragene Architekten, der nicht-Kammermitglieder natürlich nicht unterliegen, um die mit dem Kammereintrag verbundene Pflicht zur Haftpflichtversicherung, welcher sich nicht eingetragene natürlich entziehen können, um wissentlichen Mißbrauch einer geschützten Bezeichnung, die nachdenklich stimmt über andere "Freiheiten", die sich derjenigen selbst einräumen könnte, um die dem Kunden genommene Möglichkeit einer Kammerschlichtung im Streitfalle, ...............

Und darum, das ich zumindest mit solchen Denkstrukturen nicht gleichgesetzt werden möchte, weil sich jemand mit falschen Federn schmückt.

Das hat nichts mit Hexenjagd oder schlimmerem zu tun.
Niemand hat >>parcus<< gezwungen, sich hier mit einem ihm nicht zustehenden Titel zu schmücken.

 

netter versuch, gut nehm ich auf

nach meiner subjektiven schätzung:

• werden hier max. 15% kataloggrundrisse eingestellt
• werden diese kataloggrundrisse nur zu max. 50% zerrissen
• verlangen etwa 55% der insgesamt eingestellten grundrisse einen zerriss

ja. ich bin optimist

 

@Baumal
ich behaupte nicht das irgend ein bestimmter Entwurf ein hohes Niveau hat, sondern:
Zitat:
"in der Breite vom Niveau her auch noch nie höher war"

Dieses ist übrigens auch der Tenor aus Forschung und Lehre.

@Eric
ich habe eine abgeschlossene Handwerkslehre und IHK Ausbildung, ebenso in BWL (daher auch von der KfW Mittelstandsbank zugelassen) und Architektur abgeschlossen. Im Fachbereich Architektur auch in Forschung und Lehre gearbeitet. Einzigste Ausnahme ich habe Informatik und Wirtschaftsinformatik studiert, jedoch nur in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen, da es für mich spannender war.
Sogar so spannend, dass ich im Prozeus Projekt bin und meine Kunden 20-50 T€ vom BMWi gesponsort bekommen. (stevie wird sicherlich diesen Link bzw. Firma finden)
Meine Leistungen sind zudem TÜV-SÜD geprüft und dadurch international anerkannt.

@Ralf Dühlmeyer
wenn der Architekt oder Bauingenieur den Auftraggeber vertritt, steht er auch für dessen Rechte wie Pflichten.
So auch die Gerichtsurteile in dem VOB-Link, welche sogar darüber hinaus gehen. (siehe Hinweispflicht)
Bislang kann jeder die Berufsbezeichnung Architekt (Baubereich) tragen, der seinen Obolus an die entsprechende Architektenkammer zahlt und den Voraussezungen entspricht.
Das kostet also jedem z.B. in meinen RLP Büro ca. 150,- € und keine Weiterbildungspflicht. Denn diese sind durchaus umstritten.
Außerdem sollte es auch in deinem Bundesland die UG bzw. GmbH geben. So viel zum Thema Verbraucherschutz und Dienstleistungsunternehmer Architekt.
Ich gehe in die Kammern rein oder raus, so wie es für mich oder meine Partner und Mitarbeiter Sinn macht, effizient Bauen, heißt auch für mich ökonomisch effizient als Unternehmen zu sein.
Das Maximum an Investition beim Minimum an Nebenkosten für den Kunden um einen hohen Ertrag und Nutzen wie Lebensqualität über den Lebenszyklus des Bauwerkes heraus zu holen. Wenn das bedeutet,dass ich als natürliche Person temporärer Architekt bin, habe ich für meine Ingenieurbüros nicht die geringsten Probleme damit.
Wenn für dich die Anzahl der Stempel in einem Büro zählt, bitte. Nur stellt das dem Bauherren, nicht automatisch einen Mehrwert dar, sicherlich aber Kosten.

@Thomas B
Ich glaube nicht, dass ich hier wirklich jetzt Stararchitekten aufzählen muss, die nach deutscher Definition nie Architekten waren, aber das Optimum an Architektur machten.
Allerdings werden sicherlich vile gerne auf die Leistungsphase 4 verzichten und höchstenfalls ein Lächeln für eine Bauvorlageberechtigung bzw. Stempel haben.

@scs1967
Um mich brauchst du dir keine Gedanken zu machen, die Herren führen sich höchstens selbst vor, indem sie Pläne zerreißen ohne überhaupt auf die Idee zu kommen und hinterfragen, was denn der Bauherr überhaupt wünscht.
Aber so ist das mit Berufständen, die Geschichte hat schon öfters gezeigt wie selbstkritisch diese sein können.
Spätestens wenn man in einer Jobsuchmaschine "Architekt" sucht, wird man sehen was das Ergebnis ist. Hier hat sich bereits ein ganz anderer Berufsstand etabliert.
Diese Architekten kennen sogar SOA.

 

@ parcus:
Ich möchte nicht auch noch Werbung für Deine "Zukunftsvisionen" machen - auch wenn es Dir wahrscheinlich ganz recht wäre

...netten Gruß

 

Hast noch vergessen, zu sagen, daß Du jetzt 100 Jahre alt bist .

 

Ich lese da nur etwas von Architektur. Woraus ersiehst du, dass er sich als Architekt bezeichnet?

 

Leider komplett falsch!

Bezüglich diverser "Details" (mehrheitlich 6-Eck-Erker oder 45 °-Wände) wird hier gerne gelästert oder gewitzelt, nicht aber deswegen demontiert. Zerriessen werden Grundrisse, die nicht "funktionieren" (oder eben nur sehr schlecht funktionieren). Hier sei als Paradebeispiel der Grundriß von matom ans Herz gelegt, der -neben formalen Schwächen- schlichtweg katastrophal war. Nicht wegen 45°-Wänden...naja...deswegen natürlich auch), sondern wegen schlecht bzw. nicht gelöster Grundrißprobleme.

Klar kann ich mich immer darauf zurückziehen, daß ich ja nicht wußte was der BH will. wenn dies das Argument ist, dann müßte jeder hier plazierte Grundriß sofort gelöscht werden, weil wir eigentlich NIE wissen, was der Bh explizit will.

Aber : Es gibt eben Lösungen, die keine sind, die so grottig sind, daß diese auch beherzt "zerrissen" werden dürfen...ja...müssen!

Nochmal "matom" (vielleicht findest Du ja den Thread): ELW im DG mit direkt davor liegenden Zimmern der EG-Wohnung (Bad+Wohnraum), ELW (für Eltern) im DG, "jüngere" Generation im EG, Bäder...nein "Naßzellen" (mit Betonung auf Zelle!).

Über Fassadengestaltung oder Laufwege, Lichtführung oder snst was haben wir uns gar nicht ausgelassen, sondern nur über die signifikanten Fouls. Fazit: Beratungsresitent, Archis haben Grundriß demontiert (ohne Wirkung)...kannst natürlich anmerken "Bauherr WILL es aber so!"...warum aber...verdammt noch mal...wird dann das Forum um Hilfe/ Stellungnahme ersucht?

Brauchst Du nicht. Die Entwürfe der "Planer", die hier teilweise gepostet werden, zählen ganz sicher nicht dazu.

Die ganz großen Künstler...vielleicht (wir sprechen von absoluten Ausnahmen!). Der Alltag auf dem Bau wird aber nicht von LeCorbusier und Konsorten bevölkert, sondern von ganz anderen Rohrkrepierern. Und über das reine kunstwerk wollen wir lieber nicht philosophieren, denn an dessen Umsetzung darf sich dann das Fußvolk die Zähne ausbeißen, wenn es zwar sehr en vogue, leider aber konstruktiv nicht (oder nur sehr schwer) realisierbar ist....

Also....hier wird nicht die hohe Schule gepredigt, hier wird nicht versucht, jedem ahnungslosen "Toskana-Villa-Fan", ein Bauhaus-Flachdach mit viel Glas-Haus anzudienen, sondern es wird versucht die schlimmen Sachen zu verhindern, es wird versucht hier Einsicht des BH "einzufordern", es wird versucht BH vor Schlimmerem zu bewahren. Das geschieht nicht zum eigenen Nutzen (was habe ich davon, wenn der BH es einsieht und seinem Star-Planer dahingehend instruiert anders zu planen??? Nüscht!), wir verdienen nichts dran, letztendlich geschieht dies wirklich um zu helfen. Vielleicht manchmal mit harten Worten...aber wenn sanftes Hinschieben nichts hilft, muß eben manchmal auch etwas härter attackiert werden.

Gruß

Thomas

 

Die hier geschilderten Wahrnehmungen sind rein subjektiv und mitunter einer beschränkten Sichtweise zuzuordnen.
Ich wehre mich gegen den Beratungsresistent, einige Sachen habe ich angenommen nur halt nicht alle/deine

Vorallem der beste Ratschlag, was eigentlich direkt ins Auge gestochen ist, kam noch nicht mal von einem Archi das sollte euch/dir mal zu denken geben ^^

 

...was denn?????

Wieso sollte mir das zu denken geben....

Architekten haben nicht das Monopol auf "gute Vorschläge" und ob es -nach meiner Sichtweise- ein guter Vorschlag war, um den es sich hier dreht, bleibt noch zu bewerten...

Thomas

 

@ thomas b: Danke für die ausführliche Begründung - du hast natürlich in vielem Recht - aber: Wir Laien sind natürlich nicht die "harte bis sarkastische" Sprache des Baus gewohnt und erschrecken dann doch manchmal sehr
und: Eure Ratschläge sind oft sehr wertvoll und natürlich kostenlos - dafür auch mal ein Dank , vielleicht kann man hier auch nicht auf alle (möglichen und unmöglichen) Fragen eine konstruktive Antwort erhalten. Dafür muss man dann den eigenen Archi belämmern, der ja schließlich dafür auch bezahlt wird......

 

Naja....das ist so nicht ganz richtig (zumindest aus meiner Erfahrung heraus!): Der Sprachstil auf der baustelle mag nicht unbedingt taugen um bei Hofe eine pointierte Konversation zu bestreiten, dennoch sind die Umgangsformen in der Regel keineswegs rüde! auf dem bau wird sicher Tacheles geredet und nicht stundenlang um den heißen Brei laviert, unhöflich oder laut geht es aber eher selten zur Sache (kommt natürlich vor...selten!).

Gruß

Thomas

 

Hängt wohl auch von den Beteiligten ab. Meist kann man durch vernünftigen Umgang miteinander weitaus mehr erreichen.....das hat sich auch schon auf den Baustellen rumgesprochen.

Es gibt halt alte Vorurteile, die halten sich hartnäckig.

Gruß
Ralf

 

...ja...das hat sich schon rumgesprochen!!! Zudem: Nicht jeder handwerker ist ein dummer Holzkopf, der etwas nur versteht, wenn man es nur laut genug schreit. Da macht dann jeder (verständlicherweise) dicht.

Ich halte es grundsätzlich so, daß ich nie laut werde. UNd wenn mal etwas wirklich schief galufen ist, greife ich mir den Polier/ Meister/ Chef, führe ihn in eine ruhige Ecke (ohne Zuhörer) und setze ihm auseinander, was nicht paßt. Nichts ist schlechter, als den "Chef" vor seinen Angestellten rund zu machen. Da erreichst Du gar nichts.

Thomas