Welches Heizsystem?

Diskutiere Welches Heizsystem? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; ... bei den Begriffen G...k und Schwedenhaus. Original und Fälschung halt. Traurig wenn denen nichts mehr einfällt.:mega_lol: Was ich nur...

  1. xabbu

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    Magst du das auch mal verständlich erklären???:winken
     
  2. #22 Pascal82, 24.09.2009
    Pascal82

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    Hallo,

    alles schön und gut mit dem wasserkachelofen und der LWP.

    aber warum fürs wasser nen 2ten speicher?? und damit geld verbraten?
    wäre es nicht sinnvoller lieber einen großen (schichten)speicher mit trinkwasserstation zu nehmen?? und wenn er schon geld für nen großen speicher ausgiebt dann würde ich mir die möglichkeit offen halten dort zusätzlich mit solar reinzufahren. die ennergiepreise werden steigen das ist sicher! das solar in der anschaffung nicht ganz billig ist ist schon klar,
    aber mit steigenden ennergiepreisen steigt die wirtschaftlichkeit von solaranlagen noch mehr an.....

    und gerade jetzt in der übergangszeit ist es ja eigentlich noch zu warm um den kachelofen anzufeuern, aber im bad eigentlich zu kühl um es nicht zu heizen..... und das warmwasser braucht mann das ganze jahr........

    (wir hab im september noch kein gas verbraucht, obwohl wir unser bad schön warm einheizen und täglich baden:-))))auch die waschmaschiene und der geschirrspüler brachen fast kein strom, da sie mit 55°C warmwasser versorgt werden)

    viele grüße
    pascal
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Dann muss er aber hohe Temperaturen bevorraten, was den Wirkungsgrad der WP in den Keller drückt.

    So eine Frischwasserstation (ich vermute das hast Du gemeint) ist auch nicht ganz billig.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #24 Pascal82, 24.09.2009
    Pascal82

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    Hallo Ralf,

    ja Frischwasserstation, die meinte ich! klar kostet die geld, ist aber eine saubere sache und er hat keine probleme mit legionellen im speicher wenn dieser über wochen (im winter) micht über 50-55° erhitzt wird........


    bevorratung großer mengen...
    genau das ist doch der vorteil im schichtenspeicher,
    wenn ich das ding nur auf warmwasser stelle (also keine heizung), speist die (in meinem fall gas) heizung nur in die oberen ca 200-300 lieter ein (1000er speicher, aber den wird er mit seinem ofen auch brauchen), der untere rest bleibt "kalt
    der kachelofen speist drunter(ca mittig) ein und solar ganz unten, die wärme steigt nach ogen, egal wo sie eingespeist wird, die kälte schichtet sich nach unten,

    müsste er den ganzen speicher mit der wärmepumpe laden, wäre die pumpe warscheinlich damit beschäftigt die speicherverluste zu decken (achtung ironie)
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Gleich vorweg, ich habe kein Problem mit FWS. In vielen Fällen ist das eine vernünftige Lösung.

    Die Frage ist dann, wieviel Wassertemperatur kriegt er bei welcher Schüttmenge noch zusammen. oder anders ausgedrückt, wie hoch muss die Speichertemperatur sein, damit er eine Badewanne mit angenehmer Temperatur füllen kann.

    Was die Anbindung Deines Speichers betrifft, da sind wir auf einer Linie. Man sollte noch bemerken, dass eine WP einen großen Wärmetauscher benötigt um effizient einen BW-Speicher zu laden. Wird eine FWS eingesetzt, dann kann man dieses "Problemchen" einfach umgehen.

    Gruß
    Ralf
     
  6. Julius

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    Bei den geringen Volumina eines haushaltsüblichen WW-Speichers stellt sich die Gefahr der Salmonellen doch erst gar nicht, oder?
    Er wird ja ausreichend durchströmt, auch ohne ihn regelmäßig "freizukochen".
     
  7. R.B.

    R.B.

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    Jepp.

    Deswegen hatte ich auch geschrieben:

    Der Kaminofen läuft sowieso nur wenn auch geheizt werden soll, also kann ich überschüssige Energie auch im Pufferspeicher zwischenlagern, und im Sommer macht die WP nur soviel Wasser warm wie benötigt wird.

    Je nach Anzal der Personen, Nutzungsgewohnheiten, und Art der Zapfstellen, würde ich einen WW-Speicher im Bereich 200Liter-300Liter wählen, Wärmetauscher min. 3qm. Da kann sich im Sommer die WP auch austoben und kriegt den Speicher ordentlich geladen.

    Gruß
    Ralf
     
  8. #28 Pascal82, 24.09.2009
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    Hallo Ralf,

    wie heiß der speicher sein muss daß in der badewanne noch angenehme temp. rauskommen hat mich auch interesserit, dehalb hab ichs mal nachgemessen,

    wenn ich im speicher 55° hab kommen in der badewanne noch um die 50° an, deshalb hab ich die (WW) speichermindesttemp auf 55° gesetzt, den 50° reichen zum heißbaden vollends aus!
    wie es aussieht wenn zum gleichen moment noch ander verbraucher wie spülmaschiene und waschmaschiene heißwasser zapfen weiß ich noch nicht, aber ich denke dann kommt das wasser weniger heiß. aber die letzten wochen konnte mir das ziemlich schnuppe sein denn dank der sonne war der speicher selbst an tagen ohne sonne immer jenseitz der 65°......
    langzeiterfahrungen habe ich noch nicht, da wir erst im august eingezogen sind.....

    mit der nötigen tauscherfläche einer WP kenn ich michleider nicht aus.

    aber wenn du den speicher auch so angeschlossen hättest kanns ja schonmal nicht so verkehrt sein:-)

    viele grüße
    pascal
     
  9. R.B.

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    Das ist gut, vor allen Dingen wenn die Temp. während des Zapfvorgangs nicht übermäßig abfällt.
    Trotzdem wäre für eine WP die 55°C nicht so der Brüller. Die kommt da ganz schön in´s Schwitzen, auch wenn die Hersteller dies immer als problemlos abtun.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #30 Pascal82, 24.09.2009
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    Hallo Ralf,

    irgendwie komm ich da jetzt nicht ganz mit,
    das die wärmepumpe den besten wirkungsgrad hat bei niedrigen vorlauftemp.
    ist mir bekannt und das höhere temp. den wirkungsgrad drücken ist mir auch bekannt.
    aber wenn die wärmepumpe bereits bei 55°C probleme bekommt, ist sie eigentlich nur ein teurer durchlauferhitzer für die WW bereitung, oder hab ich da jetzt wieder einen denkfehler...

    viele grüße
    pascal
     
  11. R.B.

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    Da lohnt ein Blick in die Leistungskurven der verschiedenen WP.

    Als Beispiel mal eine LWP. Je nach Typ, Kältemittel, Aufbau, kann es sein, dass diese bei -20°C Außentemperatur den Temperaturhub auf VL Temp. +55°C nicht mehr schafft. Manche Hersteller geben das (manchmal versteckt) in den technischen Unterlagen auch an. Da hört dann die Leistungskurve für 55°C VL plötzlich bei AT -10°C oder -15°C bereits auf, während die Kurven für VL 45°C oder 35°C bis -20°C AT gezeichnet werden.

    Oder es wird bei -10°C AT der Heizstab zugeschaltet, was meist in den Kurven auch nicht eingezeichnet wird.

    Gerade bei der Nutzung einer LWP muss man sehr sorgfältig die Umgebungsbedingungen überprüfen, sonst ist eine Enttäuschung vorprogrammiert.

    Gruß
    Ralf
     
  12. #32 Pascal82, 24.09.2009
    Pascal82

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    Vieln Dank!
    nun bin ich wieder etwas schlauer:-)
    also quasi vorher die "pumpenkennlinie" leistungskurve prüfen,
    und die anlage groß genug auslegen
    sonnst läuft sich im winter der heizstab tod.

    viele grüße
    pascal
     
  13. R.B.

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    So isses. Sorgfältige Planung ist die halbe Miete. Wenn dann noch die Anlage ordentlich gebaut wird, kann kaum noch etwas schiefgehen. Eine Wärmepumpe ist ein sehr dankbarer und zuverlässiger Wärmeerzeuger, vorausgesetzt sie wird passend eingesetzt.

    Gruß
    Ralf
     
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