Terrasse vorbereiten für Natursteinplatten

Diskutiere Terrasse vorbereiten für Natursteinplatten im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hallo, wir sind dabei unsere Terrasse zu machen und dabei sind einige Fragen aufgetaucht. Vielleicht könnt Ihr mir ja dabei ein paar...

  1. #1 Maldito, 22.10.2009
    Maldito

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    Hallo,

    wir sind dabei unsere Terrasse zu machen und dabei sind einige Fragen aufgetaucht.
    Vielleicht könnt Ihr mir ja dabei ein paar Hilfestellungen geben.
    Problem ist eigentlich die Frage nach dem Gefälle.

    Folgende Ausgangslage:
    Die Baugrube wurde teilweise mit dem Kelleraushub verfüllt so das eine Gründung auf gewachsenem Boden nicht gegeben war.
    Daher haben wir nun eine Betonplatte gegossen.
    Diese ist am Haus mit verzinkten Stäben anbetoniert und vorne auf Fundamenten in gewachsenem Boden.
    Terrasse ist L-förmig um eine Hausecke und ca. 38qm gross.
    Breite auf der langen Seite 4m, kurze Seite 2m.
    Nun wollen wir die Terrasse mit 1qm grossen Natursteinplatten belegen.
    Am Haus ist schon ein Abschlussblech vom Baublechner angebracht worden.

    Nun ist die Frage wie weiter vorgegangen werden soll.
    Die eigentliche Idee war die Betonplatte mit Bitumenbahnen abzudichten und die Platten in Split zu legen.
    Eigentliches Problem ist nur das fehlende Gefälle.

    Muss ein Gefällestrich aufgebracht werden?
    Sind Plattenlager/Stelzlager besser als eine Lagerung in Split?
    Gibt es noch andere Verlegearten oder einfach noch andere Ideen?

    Würde mich sehr über Anregungen freuen.
    Danke
     
  2. #2 wasweissich, 22.10.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    schade.........
     
  3. #3 Maldito, 26.10.2009
    Maldito

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    Ich weiß das das Thema Betonplatte sehr ungeliebt ist, aber die Baugrube komplett neu aufbauen kam nicht in Frage.
    Natürlich hätte man das besser machen können aber Stand der Dinge ist nun mal so.
    Keine Tips oder Ideen (außer Abriss der Betonplatte...)?

    Schade
     
  4. #4 der.schmiddl, 27.10.2009
    der.schmiddl

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    Vielleicht...

    hättest Du lieber mal vor dem betonieren der Betonplatte gefragt.:motz

    Ist deine Baugrube wohl beim Verfüllen nicht richtig verdichtet worden?
    Und wer ist wir, im Zusammenhang mit "...Betonplatte gegossen"?

    Was ist denn z.B., wenn sich jetzt tatsächlich der Boden unter Deiner Betonplatte setzt und die Platte dann nur noch von Haus und Fundament (welches wahrscheinlich nicht auf Sohle Bodenplatte Haus steht, wie ich annehme) gehalten wird? :wow

    Hättest Du lieber den Boden nochmal nachverdichtet und dann mit Mineralbeton oder Recyclingmaterial, Splitt und Pflaster/Platten Deine Terrasse aufgebaut.

    Was soll denn passieren? Du fährst ja nicht mit dem LKW über die Terrasse. Und das Problem mit den Setzungen hast Du auch mit der Betonplatte.

    Und wenn das eine vom Heimwerker gebastelte Betonplatte ist, dann sowieso lieber abbrechen!
     
  5. #5 wasweissich, 27.10.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wessen idee war denn das mit den mit verzinkten Stäben anbetoniert ?:motz


    ...............:(

    ..........:confused:

    :confused:


    die stelzlager sind mit der grösse der platten deutlich überfordert:deal
     
  6. #6 Maldito, 27.10.2009
    Maldito

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    Hallo,

    Baugrube wurde im Bereich der Terrasse nicht mit Recyclingmaterial aufgebaut.
    Da mit Setzungen im Bereich der Baugrube zu rechnen ist, wurde mir empfohlen eine Betonplatte zu giessen (ich weiß leider erkundige ich mich zu spät).
    Für mich hat sich das plausibel angehört, da sowohl ein befreundeter Maurermeister und ein Tiefbauer mir zu diesem Aufbau geraten haben.
    Die Fundamente liegen außerhalb der Baugrube auf gewachsenem Boden gegründet.
    Terrasse wurde mit Matten bewehrt und von oben genannten und mir gegossen.
    "Leider" also kein Bastelwerk.

    Wahrscheinlich würde ich heute einfach die Platte weglassen aber das ist nun mal nicht so einfach zu ändern.

    @wasweissich: Stelzlager habe ich auch keine gefunden die für Größe/Gewicht ausgelegt waren aber dachte vielleicht kennt jemand welche.
    Wird also wohl auf eine Splitlagerung hinauslaufen müssen.


    Heute weiß ich das ich beim Verfüllen der Baugrube mehr Acht hätte geben sollen. Aber nun muss ich halt aus der Situation das Beste machen.

    Stellt sich die Frage wie ein weiteres "sinnvolles" Vorgehen zu planen ist.
    Im Fall einer Sanierung kann man ja nicht einfach die Betonplatte abreißen, Baugrube neu aufbauen...
    Das es nun mehr kostet als wenn man von vornherein anders geplant hätte, ist mir klar aber lieber bezahl ich nun Lehrgeld und mach das Beste aus der jetzigen Situation.
     
  7. #7 wasweissich, 27.10.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    welchen sandstein hast du denn vorgesehen ?
     
  8. #8 Maldito, 29.10.2009
    Maldito

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    Hallo,

    es sollen Blausteinplatten verlegt werden.
    1mx1m 5cm stark und damit dementsprechend schwer (140kg)
     
  9. #9 wasweissich, 29.10.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wenn die beschaffenheit der platten so ist , wie ich vermute -bruchrauh - dann wirds noch schwieriger .
    (har aber mit sandstein wenig bis garnichts zu tun )

    splitt auf betonplatte wird auf dauer kein glück bringen .

    #2.........
     
  10. #10 S.Oertel, 29.10.2009
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    Tach auch,

    wenn unter der Platte nicht ordentlich verdichtet ist, wird die sich im laufe der Zeit setzen. Hausseitig mehr als außen.
    Die "verzinkten Stäbe" werden die Last sicher nicht halten, also hast Du spätestens in ein paar Jahren negativgefälle...

    ..schade drum, da noch Zeit und Geld zu versenken und später doch abzubrechen oder ewig zu basteln..

    Gruss
    Sven
     
  11. #11 Maldito, 13.11.2009
    Maldito

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    War leider kurzfristig unterwegs daher erst jetzt eine Antwort.
    @wasweissich
    Die Platten sind glatt geschliffen (hatte nichts von Sandstein geschrieben ;-)

    @S.Oertel
    Haben M18 Gewindestäbe alle 30cm mit Hilti Hit eingeklebt.
    Kann leider nicht beurteilen ob das hält, so war eben die Empfehlung des Bauing.

    Bin im Moment wirklich im Zwiespalt.
    So wie ich das sehe gibt es die zwei Varianten:
    1. Bitumenbahn aufbringen, Leisten anbringen zum sichern des Splitts, Splitt rein, Platten drauf und der Dinge harren
    2. Betonplatte abreissen, Baugrube ausgraben, neu verfüllen, Terrasse neu aufbauen

    Sicher ist Variante zwei die bessere aber ist natürlich auch riesiger Aufwand der mal nicht auf die Schnelle erledigt ist.

    Wie wäre denn eure Meinung?
    Ist es einen Versuch wert die Terrasse nach Variante 1 fertigzumachen da die Kosten/Aufwand nicht mehr och sind und dann einfach zu schauen ob es so eventuell klappt?
    Oder kann das einfach so garnicht funktionieren und ich muss das nächstes Jahr eh alles rausreissen?

    Danke für eure Hilfe, da ich wirklich sehr unschlüssig über den weiteren Verlauf bin.
     
  12. #12 wasweissich, 13.11.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    wenn du bei der plattengrösse ( wie wollt ihr die denn wuchten ??) recht groben , nicht wasseraufnehmenden splitt nimmst und für gute entwässerung sorgst , soll es schon funktionieren , aber ..............

    j.p.

    variante 2. kommt in 8 jahren..........:shades
     
  13. #13 Maldito, 16.11.2009
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    Ehrlich gesagt hab ich mir bei euren Kommentaren schon gedacht das ich da irgendwann mal ran muss.
    Aber denke jeder kann sich vorstellen das ich im Moment nach dem normalen Irrsinn des Hausbaus einfach keinen Nerv mehr habe alles nochmal aufzugraben...
    Solange ich keine direkten Schäden an der Bausubstanz verursache und dann in 5-x Jahren neue Maßnahmen ergreifen muss, wäre ich leidlich zufrieden.
    Mich ärgert halt nur das ich mich eigentlich schon informiert hatte und nachdem mir 3 Leute (inkl. Bauleiter) nacheinander gesagt hatten "Mach ne Betonplatte drunter" dachte ich auch das das die "State-of-the-Art" Lösung ist.
    Aber hinterher ist man immer schlauer.

    Aber zurück zum Thema
    Die Platten wollen wir mit 4 Saughebern (jeder bis 70kg belastbar), Kranbändern und einem Bagger verlegen. Per Hand ist da nix zu wollen bei der Größe und Gewicht, ohne das Splittbett andauern zu zerstören.
     
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