Aussenwanddämmung Holzrahmenbauweise

Diskutiere Aussenwanddämmung Holzrahmenbauweise im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; Hallo zusammen: Ich habe eine Frage, die mich schon sehr lange und sehr intensiv beschäftigt. Ich habe vor 7Jahren mein Dachgeschoß selbst...

  1. #1 1893olli, 23.11.2009
    1893olli

    1893olli Gast

    Hallo zusammen:
    Ich habe eine Frage, die mich schon sehr lange und sehr intensiv beschäftigt.
    Ich habe vor 7Jahren mein Dachgeschoß selbst ausgebaut und habe mitlerweile bedenken, das ich es falsch gemacht habe.
    Es ist ein Fertighaus in Holzrahmenbauweise. Im DG am Kniestock ist die Wand 1m hoch und hat im Gegensatz zu den Stirnseiten keinen Klinker mit Luftschicht davor, da noch ein Dachüberstand mit Dachkasten besteht. Der Aufbau ist folgender Maßen, von Aussen nach Innen:
    4cm Styrdor, 150mm Holzrahmen mit leider nur 120mm Dämmwolle gefüllt, 12mm OSB-Platte, 0,15mm PE-Folie, 12mm Rigipsplatte.
    Jetzt meine Fragen:
    Mir machen hauptsächlich die nur 120mm Mineralwolle zu schaffen im 150mm Holzrahmen. Ich habe soviel über Taupunkt und Schimmel gelesen,das ich bald verrückt werde. Hilfe !!!!
    Muß ich mir bei diesem Aufbau Gedanken machen ???
    Vielen Dank für Eure Antworten vorweg schon mal
    Gruß
     
  2. #2 MoRüBe, 23.11.2009
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    ist das Styrodur...

    .... fliegend verlegt?:confused:
     
  3. crax

    crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Wenn seit 7 Jahren kein Schimmel aufgetreten ist, musst Du jetzt keine Angstgefühle bekommen. Es sei denn, RT bzw. Nutzung (Feuchte) haben sich gegenüber der bisherigen Nutzung deutlich geändert.

    mfg
     
  4. #4 1893olli, 24.11.2009
    1893olli

    1893olli Gast

    Danke für Deine Info:
    aber ich sehe ja nicht in die Wand, bzw Dämmung!
    Wie sieht es aus,wenn sich der Taupunkt verändert und in die Dämmung fällt??? Ist sowas möglich ???
    Breitet sich der Schimmel dann zur Innenwand aus, durch die Dampfsperre das man Ihn von innen sehen kann?
     
  5. mls

    mls Bauexpertenforum

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    der taupunkt verändert sich kaum - wenn es ein problem gibt, dann ist
    es eine über mehrere jahre erfolgende auffeuchtung in der wand.
     
  6. #6 1893olli, 24.11.2009
    1893olli

    1893olli Gast

    Dammpfbremse

    Hallo:
    Jetzt beim testen, habe ich auch noch festgestellt, das mein Trockenbauer vor 7Jahren eine normale 0,15mm PE-Baufolie als Bremse eingebaut hat.
    Kann ich die jetzt drinnlassen ?
    Wie sicher sind denn diese PE-Folien dafür ???
    Das sie nicht so gut sind wie richtige Dampfbremsen ist klar, aber muß ich jetzt alles rausreißen??
     
  7. #7 Ralf Dühlmeyer, 24.11.2009
    Ralf Dühlmeyer

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    Bitte nicht um jede Frage ein neues Thema eröffnen. Danke.

    Warum noch eine Plastikfolie, wenn doch eine OSB da ist? Die könnte - je nach Aufbau - schon reichen.
    Wahrscheinlich ein Fall von - machen wir immer so.

    Wesentlich wichtiger ist die Frage nach der Luftdichtheit der Konstruktion. Und die Frage, ob es Glück war, wenn sie denn luftdicht wäre oder auf fachgerechte Ausführung zurückzuführen.

    Sind Steckdosen o.ä. im Kniestock drin? Wenn ja, wie wurden die luftdicht ausgeführt
     
  8. #8 1893olli, 24.11.2009
    1893olli

    1893olli Gast

    Der Aufbau ist, von innen nach aussen:
    12mm Rigips, 0,15mm PE-Folie, 12mm OSB-Platte, 120mm Dämmung, 50mm Polystrerol !!
    Luftdichtigkeit ist glaubeich gut vorhanden. Alles wurde überlappt und abgeklebt, luftdichte Wandsteckdosen sind verbaut. Ist überigends nicht nur im Kniestock so, auch auf den Giebelseiten.
     
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