undichte Dampfsperre sanieren-mein Vorschlag -erbitte Meinungen

Diskutiere undichte Dampfsperre sanieren-mein Vorschlag -erbitte Meinungen im Dach Forum im Bereich Neubau; Hallo Leute, leider bin ich im Besitz einer Hütte mit falsch aufgebauter, obersten Geschossdecke und undichter Dampfsperre. Es riecht im...

  1. #1 flightmaster, 08.12.2009
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    Hallo Leute,

    leider bin ich im Besitz einer Hütte mit falsch aufgebauter, obersten Geschossdecke und undichter Dampfsperre. Es riecht im Spitzboden typisch nach feuchter Dämmung. (Urinartig) Kondensat bisher nicht sichtbar. Luftfeuchtigkeit meist über 70%.

    Der Aufbau sieht wie folgt aus: Satteldach ohne Gauben, Sparren bis Kehlbalken gedämmt, Spitzboden kalt und gut belüftet, wenig Dachschräge ca: 1m beidseitig.

    von innen nach außen:
    Gipskarton, einfache Lattung, Dampsperre, 22cm Klemmfilz. Spitzboden offen, Miwo sichtbar.

    Die einfache Lattung wurde mit Regulierschrauben an den Kehlbalken befestigt.
    Die Lattung hat zum Kehlbalken meist 1-2 cm Abstand :yikes, warscheinlich weil die Kehlbalken nicht alle die gleiche Höhe hatten. Diese Durchdringungen sind das Hauptproblem.Außerdem gibt es dadurch keine Installationsebene.:mauer

    Das Gewicht der Miwo hat die Dampfsperre auf den Gipskarton gedrückt.
    Jede kleine Schraube drückt sich damit zusätzlich in die Dampfsperre.:frust
    Irgendwas an der Decke befestigen bedeutet immer Loch in Dampfsperre.

    Als ich begriffen habe welcher Bullshit da gebaut worden ist, bin ich schlagartig 10 Jahre älter geworden.


    Der Scheiß muß dringend saniert werden. Die Räume sind aber alle bewohnt und in gutem Zustand. Die Schrägen haben etwa 25m², die Kehlbalkendecke 70m².

    Habe wegen dem geringen Dachschrägenanteil deshalb die Idee das ganze von außen zu sanieren:

    Meine Vorschlag:

    Kehlbalkenkage:
    alte Miwo rausnehmen, alte Dampfsperre entfernen, Rieselschutzpapier auf die Lattung legen, 5cm Untersparrendämmung einlegen (damit entstünde ein Installationsebene), darüber neue Dampfbremse einlegen und an den Rändern zunächst mit der alten Dampfsperre verkleben, alte Dämmung wieder einlegen.

    Das könnte sofort gemacht weden.

    Sparren:
    von außen über Gerüst Dach abdecken, USB lösen-> dann das gleiche Spiel wie Kehlbalkenlage.
    Die neue Dampfbremse müßte im Bereich der Pfette mit der alten verklebt werden. Dieses Reststück ca 15cm wäre dann der einzige Schwachpunkt.
    -folgt dann im Frühjahr.

    Was meint ihr zur Sanierung ???
    Gibts bessere Vorschläge ???
    Die Räume sollen möglichst unbeschadet davon kommen. Abriss innen geht nicht. (kleine Kinder im Haus)

    Bin für hilfreiche Tipps sehr dankbar.
     
  2. #2 Gast943916, 08.12.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    von oben / aussen die Dampfbremse einzubringen halte ich gar nichts, weil man sie nie dicht bekommt, auch wenn es in den Hochglanzprospekten der Industrie sooo einfach dargestellt wird.
    Richtig sanieren = von innen...
     
  3. bernix

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    Fehldiagnose...! ?

    Risiken und Nebenwirkungen ungenügender Kenntnislage siehts du an deinem Beispiel!

    - geringe Höhenunterschiede bei der Kehlbalkenlage kommen vor. Wenn dann der 1cm Unterschied mit Distanzschrauben ausgeglichen wird ist das für mich erstmal ein gutes Zeichen...
    - Dass die Dämmung die Dampfbremse gegen die GKP drückt seh ich auch nicht als Problem. Schlimm(er) wärs, wenn die Dämmung die USB an die Ziegel drückt...
    -Auch ein paar Durchdringungen (handelsübliche Menge) in der Dampfsperre verkraftet das Haus (zumindest besser als der Besitzer). Die Schrauben dichten das Loch ab...
    -
    Der Gestank kommt vor...vergeht aber.

    Ob die 70% relFeuchte bedenklich oder situationsbedingt sind kann man von hier aus nicht sagen.

    Bevor du irgendetwas auf eigene Faust verschlimmbesserst...hol dir einen Fachmann zur Beurteilung.
    gruss
     
  4. #4 Jürgen Jung, 08.12.2009
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    Ja, folge Bernix und Gipsers Rat, was Du vor hast ist nachvollziehbar, wäre aber Aktionismus, schade um die Zeit und der Erfolg ist zweifelhaft.

    Hat an deiner USB schon mal in der kalten Jahreszeit "Wasser" in Form von Tropfen gehangen? Dies ist meist ein untrügliches Zeichen, dass hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, die von unten aus den warmen Räumen kommt.

    Ist die Bodeneinschubtreppe dicht? Sind dort Spuren von Feuchte an der Holzleibung sichtbar?

    Welchen Holzfeuchtewert (jetzt) haben die verbauten Hölzer? Auch die Sparschalung, als "Tendenzmesser" kannst Du dir ein günstiges Holzfeuchtemessegrät für Kaminholz holen und selber messen.

    Eine Dampfsperre/bremse von oben einbauen ist mehr als schwierig, da die Fläche zwar dicht wird, die Anschlüsse aber kaum dicht herzustellen sind.

    Wenn Du "sanieren" willst, dann nur sinnvoll von unten: Dampfbremse auf die vorhandene Fläche verlegt, Stösse verkleben und neuen GK drauf, leider :mad:

    Dann aber von oben (Spitzboden) die alte Dampfsperre großflächig aufschneiden.

    Aber wie gesagt: messen und bei Bedarf einen Fachmann nachschauen lassen.

    Gruß aus Hannover
     
  5. #5 Ralf Dühlmeyer, 08.12.2009
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    Gaaaaaannnz einfache Frage:
    Die Folie geht ja jetzt unter den Kehlbalken durch.
    Wenn Du die neu verlegst, musst Du ja um die Kehlbalken rum. Wie verbindest Du den verbliebenen Rest der alten Folie am Übergang in die Schräge luftdicht an die neue, um den Kehlbalken herum geführte Folie an?





    Na?









    Na?






    Ne - ich hab auch keine Idee!

    Und genau deswegen taugt Deine Idee nix!
     
  6. #6 flightmaster, 08.12.2009
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    Eure Argumente haben mich überzeugt das lieber zu lassen.:fleen:fleen

    @ Ralf

    Du hast recht, der Kehlbalken ist nicht dicht zu bekommen.

    @ Jürgen Jung

    die USB war vergangenen Winter nur an einem Tag nass. Da lag aber entweder Flugschnee oder Eis auf der äußeren Seite der USB.
    Ich bin mir nähmlich nicht sicher, ob es nicht Eisbildung durch die hohe Luftfeuchte im Spitzboden war.

    Das Dach war zu der Zeit einseitig 20cm mit Schnee bedeckt, und auf der anderen Seite hat die Sonne draufgeschinen und den Spitzboden auf 20°C erwärmt.
    Jedenfalls war die USB richtig durchfeuchtet. Das Eis ist auf der Innenseite geschmolzen, die USB hat sich vollgesaugt und das Wasser tropfte dann in die Dämmung. (siehe Foto)
    Am nächsten Tag war fast nichts mehr davon zu sehen.
    Sonst gibt es kein Schwitzwasser, ist eine Dörken Delta Vent S

    Die Bodentreppe ist ebenfalls trocken, keinerlei Feuchte bzw Schimmelspuren.

    Ich hatte vergessen zu erwähnen, das regelmäßig im Winter sich die Kehlbalken nach oben bewegen, es entstehen jedes Winterhalbjahr ca. 5mm hohe Risse zwischen Decke und Trockenbauwänden.
    Im Sommer bewegt sich alles wieder zurück.
    Ich erkläre mir das mit der feuchten Luft im Spitzboden. Diese Feuchtigkeit läßt m.M.n. die Balken einseitig quellen.

    Gibt es eine Möglichkeit das zu unterbinden ? Würde es helfen oberhalb der Kehlbalken eine zusätzliche Dämmung aufzubringen, damit diese nicht einseitig so kalt werden. Stelle mir 5cm Steinwolle vor. Gleichzeitg würde ich quer zu den Kehlbalken Latten mit verlegen und darauf partiell im lockeren Verband einige Bretter als Laufsteg und Abstellboden bauen.
    Macht es Sinn sowas im Winter zu machen? Oder ist der Feuchtigkeitseintrag durch die Bretter zu groß ?
    Hab jetzt Zeit für sowas.

    MFG
     
  7. #7 Jürgen Jung, 09.12.2009
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    Viele "wenn und aber", normalerweise soll die USB unter einwirkung von Flugschnee so schnell nicht durchfeuchten, so wie es auf deinem Foto zu sehen ist, ich tippe nach wie vor auf warme Luft von unten. Wenn Schnee lag, war es ja doch wohl länger kalt, oder?

    Einen Laufsteg kannst Du aufbringen, welche Feuchtigkeit sollen getrocknete N+F-Dielen schon einbringen?

    Deiner Theorie der aufquellenden" Balken vermag ich nicht ganz zu folgen, lass doch jetzt (wie ist das Wetter bei euch) mal die Holzfeuchte der Deckenbalken messen. Bestehen die auch wie die Sparren aus KVH? (Sieht zumindest so aus, als ob das "neu" wäre).

    Nach wie vor, eine sinnvolle Dampfbremse kannst Du nur von unten anbringen, so leid es mir tut :mad:
     
  8. #8 flightmaster, 09.12.2009
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    @ Jürgen Jung,

    ja Theorieen gibts ne Menge.

    USB:

    Als ich die feuchte USB entdeckte, waren schon mindestens 1 Woche -10°C am Stück.
    Vor dieser Kälteperiode hatten wir einige windige Tage mit feinem Schneefall. Der feine Schnee könnte dabei auf die USB geweht worden sein.
    Wohne auf einem Bergkamm und der Westwind weht hier beständig.
    Der Schnee lag vermutlich länger auf der USB und ist direkt auf der USB von innen angetaut weil die Sonne den Spitzboden aufgeheizt hat.

    Es waren nur 30% der Westlichen Dachfläche so durchfeuchtet. Der Rest (vom Nachbarhaus bewindschattet) und die Ostseite waren trocken, auf der Ostseite lag viel Schnee auf dem Dach aber nichts auf der USB.

    aufquellende Kehlbalken:
    Wenn feuchte Luft durch die Miwo nach oben steigt, wird sich die Feuchtigkeit an den kalten Bereichen der Kehlbalken niederschlagen.
    Gefördert wird das ganze weil die Löcher in der Dampfsperre genau unterhalb der Kehlbalken sind. Daran hängt ja die Lattung.

    D.h Balken unten (nahe dem warmen Räumen) trockener als im kalten Spitzboden,dort feuchter. Ich nenne das einfach mal "Bimetalleffekt".
    Ist nur eine Theorie, kann auch falsch liegen, aber diese jahreszeitlichen Hebungen und Senkungen kommen wohl öfters vor.

    Deshalb auch meine Idee, die Kehlbalken auch oben einzupacken, den Taupunkt damit zu verlagern.


    Die Sanierung von oben hab ich beerdigt. Mir war eigentlich klar das das nichts werden wird. Aber Fragen kostet nichts

    Wie ist eigentich mit den Ständerwänden zu verfahren wenn von unten eine neue Bremse aufgebracht wird ? Werden die an den Anschlüßen nur abgeklebt ?
    Oder muß da die Folie über die Ständerwände drübergezogen werden? Ich frage wegen dem Aufwand.

    MFG
     
  9. #9 Jürgen Jung, 09.12.2009
    Zuletzt bearbeitet: 09.12.2009
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    Hoi, habe deine Antwort übersehen, sorry.

    Also an den "Bimetalleffekt" mag ich nicht glauben, wobei ich nicht abstreiten will, dass die Phänomen bei dir auftritt.

    Da fällt mir auf Anhieb keine Erklärung ein :confused::confused:.

    Die Folie und deren Führung kann man natürlich perfektionieren, aber das wird den Aufwand sicherlich ins unermessliche treiben und den Hausfrieden arg belasten :e_smiley_brille02:

    also die Folie unter die Decke tackern (sparsam), Stösse verkleben und an den Wänden um GK-Plattenstärke runterziehen und mit z.B. "Primur" ankleben. Dann gleich die GK-Platte gegen stossen.

    Und dann natürlich Dämmung oben einlegen und den Laufsteg drüber.

    Gruß
     
  10. #10 Gast943916, 10.12.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    sorry, Jürgen, aber der Tip
    ist nicht gut....
     
  11. #11 Jürgen Jung, 10.12.2009
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    das dies nicht regelkonform ist, ist mir klar, oder was meinst Du ?
     
  12. #12 Ralf Dühlmeyer, 10.12.2009
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    Ne - Jürgen.
    Ich hab es so verstanden, dass es GK-Innenwände gibt. Wenn er da seine Folie nur anarbeitet, können die Innenwände zu Kaminen werden. Die werden ja nicht völlig lochfrei sein. (ELt, Wasser/Abwasser, Türzargen usw)

    @ Fragesteller: Um einen Vorschlag zu den Innenwänden machen zu können, müsste man mehr wissen, wie da was gebaut wurde

    Das mit dem Heben und senken ist merkwürdig. An Bimetalleffekt glaube ich auch nicht, denn dann dürfte sich die Fuge nur keilförmig bilden. Am Anschluß an die Schräge = 0 und in Deckenmitte am grössten.

    Mit ging schon Längenänderung der Sparren im ausgebauten Bereich durch Feuchtewechsel durch den Kopf, aber (wenn ich von einem 45° Dach ausgehe) 7 mm Längenschwankung durch Feuchte ist heftig.

    Zur Not mal im Februar das Dach von aussen auf machen, an einer Überlappung der Unterspannbahn mal die Feuchte von Sparren und Dämmung "erfühlen"
     
  13. #13 Gast943916, 10.12.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    zum einen, aber versuch mal die Klebemasse nach Herstellervorschrift zu verarbeiten und stoss dann die GK PLatte dran.....
    das wird nix....
     
  14. #14 Gast943916, 10.12.2009
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    Gast943916 Gast

    ähmmm, Anpresslatte wollte ich noch erwähnen, GK zählt nicht dazu
     
  15. Peeder

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    mutt nicht sein - egal.



    @ Gipser, wenn ich das vermute, was du denkst, sind
    a. die Schrauben in der Traglattung zu lang, oder
    b. die Traglatte zu dünn .

    des Biber´s Lättken

    Peeder
     
  16. #16 Gast943916, 10.12.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    @Peeder
    du fällst mir und der DIN in den Rücken
     
  17. #17 Jürgen Jung, 10.12.2009
    Jürgen Jung

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    zum Kamineffekt:

    ok, kann sein, aber die Durchdringungen sind doch überschaubar, die Steckdosen könnten ausgestauscht werden durch welche mit entsprechendem Einsatz, die Rohre abgeklebt werden. Nicht perfekt, aber sicherlich alle mal besser als die Wände komplett neu beplanken

    zum Anschluß mit Primur und GK an der Decke:

    richtig, ich habe schon viele Jahre nicht mehr selber (aus Gründen die hier nicht hergehören) Platten verarbeitet. Aber ich habe 2 Kollegen/Mitgesellschafter in meinem Zimmererbetrieb, die das öfters machen, auch so wie oben beschrieben. Das ist keine Akkordarbeit, aber es geht. Das letzte "pimpen" eines solchen Ausbaus war erfolgreich, wie der BDT bewiesen hat und auch der zufriedene Kunde.

    zu den Schrauben:

    die UK (aus Holtz) wurde eingemessen und dann 3,9x45 Grobgewinde durch die vorhandene Deckebekleidung durch

    Gruß
     
  18. Peeder

    Peeder

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    nee, Hersteller und Verabeitungsrichtlinien ( trauen heisst nicht vertrauen ) :shades
    Trotzdem presse ich auch, aber mit einen UD !

    nun denn waren die Traglatten sicherlich ca 35 mm stark !

    Da beim Fragesteller die Schrauben aus den Latten schauen, ....

    Peeder
     
  19. KPS.EF

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  20. #20 flightmaster, 29.01.2010
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    Hallo,

    durch die momentane Kälte ist sehr gut sichtbar das da was faul ist.

    Besonders im Übergang von Sparren zum Kehlbalken bildet sich wunderbar Eis, an Sparren, Kehlbalken und der USB. (Siehe Bilder) Der Spitzboden hat immer um 90% Luftfeuchte.

    Der Laufsteg, obwohl nur 60cm breit, ist auf der Unterseite klatschnass, das Wasser kondensiert an den Brettern aus und tropft in die Dämmung. An besonders üblen Stellen ist die Dämmung ca 10cm tief gefroren, von oben wohl gemerkt.

    Der "Bimetalleffekt" hat sich klar bestätigt, die Kehlbalken haben sich wieder nach oben gebogen. Das Haus ist sehr schmal aber lang, die betroffenen Wände stehen in der Mitte des Hauses, dort wo die größte Biegung ist steht auch die Wand. Zur Außenwand hin läuft der Riss auf Null aus.

    Ich muß dringenst was tun, sonst ist der Dachstuhl nächstes Jahr abbruchreif.

    Zum Aufbau: Zuerst wurde die Dachfläche gedämmt und die Dampfsperre eingebaut. Anschließend die Wände gestellt. Diese sind oben mit der Lattung verschraubt die auch die Gipsplatten halten. Die Dampfsperre läuft darüber hinweg.

    Wenn eine neue Dampfsperre auf die jetzigen Gipsplatten aufgebracht wird, sind die Wände der Schwachpunkt.
    Wie problematisch ist das ? Die Wände sind doppelt beplankt und gedämmt. Etwa 25 Steckdosen/Schalter.

    Wie müßte der weiter Aufbau aussehen? Gleich wieder Gips drauf oder gleich eine Untersparrendämmung mit rein?

    Diese Schei.. hat übrigends meine eigene Verwandschaft verzapft, und die sind immer noch der Meinung das sei Baufeuchte, ganz normal und nicht weiter tragisch.
    Und überhaupt sei wenn die KWL-Anlage an allem Schuld.

    Bin mit den Nerven völlig fertig.

    Was soll ich machen ??? Abreißen ist schon zu teuer.



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