Elektrikergips...

Was kommt den nachher in diesem Bereich für ein Putz hin?

 

Wichtig ist auch, das Mauerwerk vorzunässen. sonst zieht das trockene Mauerwerk dem Gipsmörtel das Wasser weg.

Da der Putzmörtel in den Silos bis zu einigen hundert kg kostenlos und ohne Vergütung "zurückgenommen" wird, kann man ja mal nach einer Eimermenge fragen. Die Firma bekommt den letzten Rest also sowieso nicht vergütet.

Solange das keine offene Halle im Freien (XC3) ist, sondern normale Wohnräume, spielt die Luftfeuchtigkeit keine Rolle. Selbst im Bad muß da nicht unbedingt was passieren. Aber um die Dusche herum sollte man das Experiment nicht machen.

pauline

 

Hm. Die Verteielerkasten die ich kenne, habe so auf die Seite biegbare Pratzerl. Die richte ich mir ein, und der Kasten wird ins Loch reingedübelt (ähnlich wie eine Fenstereinbau)

 

Öhm, ein Fenster wird hauptsächlich zuerst mal mit den Pratzerl angedübelt. Dann kommt der Schaum.

 

Das ist allerdings nicht mehr Stand der Technik!!!
Außerdem sollte der Schaum nur abdichten. Das kann er aber nicht über jahrzehnte.
Solchen Murks sollte man heute ablehnen!!

pauline

 

Liebe Pauline,

so langsam reichts! Mach Dich bitte schlau, wie der Stand ist, mit dem Schaum.
Mit solcher Grütze verunsicherst Du unnötig die Leute.
Geht das so weiter wirst Du dauerhaft Kekse backen geschickt. Unter der Dusche stehen die Kerls - da kommste nicht hin.

Gruß Lukas

 

Butterkekse....wie war noch der Hersteller?

Gruß
Ralf

 

Hi Leute,

ich weiss nicht wo das Problem liegt

Wir verwenden sein langem, die Unterputzverteiler der Firma Hager, dort sind in jeder UV 4 Laschen zum anclipsen dabei. Diese werden von außen an dem Verteiler angebracht und der Verteiler kann so in der Nische/Aussparung fixiert und nachher mit Rotband/Gips seitlich festgesetzt werden.

Wenn der verwendete Verteiler das nicht hat -> Pech
Dann halt wie früher 4-8 Keile und das Ding verkeilen und seitlich festsetzen.

Viel Spass...

 

Genau so ist es!

Aus dem „Leitfaden zur Montage“ der RAL-Gütegemeinschaft

c) Zur Rauminnenseite sind elastische Dichtstoffe oder komprimierte Dichtbänder zu verwenden.

Die Anschlußfugen sind vollständig mit Mineralwolle auszustopfen, also kein „Schaum“.
Bei Verwendung von „nur Schaum“ sind damit die Anschlüsse nicht luft- und schlagregendicht ausgeführt.
Die EnEV fordert im §5, daß die Gebäudehülle einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig sein muß.
Dies bedeutet, daß auf der Innenseite der Bauanschlußfuge, zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen, eine luftdichte Abdichtung erfolgen muß.

Wer es nicht glaubt, darf seine Vorstellungen gerne bei dem vereidigten Sachverständigen Prof. Dr. E. V. in Oberursel vortragen.

Telefon und genaue Anschrift gebe ich gerne über PN

pauline

 

Kann es sein, daß Du ein geringfügig veraltetes Kochbuch vor Dir liegen hast...?

 

Aktuelle Rezepte gibts hier.

Gruß Lukas