Trockenestrich: 32 Sack "Standfeste Füllmasse" auf 30 qm verbraucht - OK?

Diskutiere Trockenestrich: 32 Sack "Standfeste Füllmasse" auf 30 qm verbraucht - OK? im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Aua ... ... gibt es keinen, den es reizt, mir bezüglich dieses Fußbodenaufbaus die ENEV (mit Quellenangabe :deal) um die Ohren zu hauen:motz?

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. #21 Eberh@rd, 12.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Aua ...

    ... gibt es keinen, den es reizt, mir bezüglich dieses Fußbodenaufbaus die ENEV (mit Quellenangabe :deal) um die Ohren zu hauen:motz?
     
  2. Lebski

    Lebski Gast

    Anhang 3

    Anforderungen bei Änderung von Außenbauteilen bestehender Gebäude (zu § 8 Abs. 1) und bei Errichtung von Gebäuden mit geringem Volumen (§ 7)



    5. Wände und Decken gegen unbeheizte Räume und gegen Erdreich

    Soweit bei beheizten Räumen Decken und Wände, die an unbeheizte Räume oder an Erdreich grenzen,

    a) ersetzt, erstmalig eingebaut

    oder in der Weise erneuert werden, dass

    b) außenseitige Bekleidungen oder Verschalungen, Feuchtigkeitssperren oder Drainagen angebracht oder erneuert,

    c) innenseitige Bekleidungen oder Verschalungen an Wände angebracht,

    d) Fußbodenaufbauten auf der beheizten Seite aufgebaut oder erneuert,

    e) Deckenbekleidungen auf der Kaltseite angebracht oder

    f) Dämmschichten eingebaut werden,

    sind die Anforderungen nach Tabelle 1 Zeile 5 einzuhalten. Die Anforderungen nach Buchstabe d gelten als erfüllt, wenn ein Fußbodenaufbau mit der ohne Anpassung der Türhöhen höchstmöglichen Dämmschichtdicke (bei einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,04 W/(m· K) ausgeführt wird.

    Wie viel Dämmung soll der Fliesenleger bei einem 35 mm Estrichaufbau einsetzen? Schätze die ENEV greift hier nicht.
     
  3. #23 Eberh@rd, 12.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Das ging aber schnell

    Ist das so? Ich hätte zumindest erwartet, dass der für den Bodenaufbau Verantwortliche vorab darauf hinweist, dass nach dem Umbau praktisch keinerlei Wärmedämmung zum Keller vorhanden ist, und mögliche Alternativen (Wärmedämmende Spachtelmasse? Stufe zu benachbarten Räumen? etc.) vorschlägt?

    PS: Ach ja, übrigens handelt es sich bei der von mir bisher so bezeichneten "Verwandtschaft" um die alleinstehende Oma väterlicherseits meiner Kinder ;), daher mein Engagement dieser Sache.

    PPS: Was den vom Handwerker hier angesetzten Quadratmeterpreis für die Cotto-Fliesen angeht, scheint gelinde gesagt auch etwas nicht zu stimmen... Soeben habe ich eine Preisauskunft aus dem Fliesenfachhandel erhalten, bei der bei Abnahme von 30 Quadratmeter ein Preis von 24,00 EUR/qm zzgl. MwSt genannt wird; dies im Unterschied zu dem vom hiesigen Fliesenleger angesetzten Preis von 70,-- EUR pro Quadratmeter...
     
  4. #24 C. Schwarze, 12.05.2004
    C. Schwarze

    C. Schwarze

    Dabei seit:
    14.05.2002
    Beiträge:
    1.706
    Zustimmungen:
    96
    Ort:
    NRW
    Ja und?
    Ich glaube kaum, das die Oma von heute auf morgen die Entscheidung gefasst hat den Fußboden zu sanieren und das in der Verwandschaft das niemand vorher gewußt hatte.
    (Möbelschleppen) Zu dem Zeitpunkt hätte es die ersten Nachfragen geben sollen.
    Ich glaube auch kaum, das die Oma die elektrische Fußbodenheizung selbst(bauseits) gekauft hat, zumal die Generation oft die Fußbodenkrampfaderangst hat.

    Für mich stimmt da was nicht.

    Wenn es anders sein sollte entschuldige ich mich.
     
  5. #25 Eberh@rd, 12.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Schwerer Fall...

    Die Oma macht dergleichen seit Jahr und Tag sehr selbstständig, und ist bisher auch kaum über's Ohr gehauen worden - was jedoch nicht heißt, dass der vorliegende, bisher noch nicht beauftragte Handwerker es trotzdem versucht.
    Was für Nachfragen? "Lieber Handwerker, wird damit auch die ENEV Paragraf so-und-so eingehalten?" Ich bitte Sie, Herr Schwarze, die Einhaltung gesetzlicher Bauvorschriften liegt in der Verantwortung des Planers bzw. des Ausführenden, und nicht auf Seiten der Oma. Planung sowie Ausführung war hier in der Hand der Fliesenleger-Firma. "Hätte-Sollte-Müsste" soll aber jetzt nicht das Thema sein.
    Die elektrische Fußbodenheizung hat der örtliche Elektriker beschafft, geliefert und angeschlossen. Die Oma kam wohl auf diese Idee mit der Fußbodenheizung, weil sie 1. vorher einen dicken Wollteppich im Wohnzimmer hatte, und weil sie sich 2. von einem warmen Fußboden verspricht, dass die krabbelnden Kindeskinder öfter zu Besuch kommen.
    Ja, und zwar offenbar vor allem die vom Handwerker angesetzten Materialpreise.

    Für nachvollziehbare Gegendarstellungen hierzu, für konkrete Aussagen zum Fußbodenaufbau, oder gegebenenfalls für Ratschläge zum Vorgehen gegenüber der obigen Handwerkerrechnung bin ich weiterhin dankbar - wobei ich mir darüber im klaren bin, dass ich letzteres wohl schlechterdings von Handwerkerkollegen wie Herrn Schwarze erwarten kann.
     
  6. Daniel

    Daniel

    Dabei seit:
    10.02.2004
    Beiträge:
    4
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sonstiges
    Ort:
    München
    Benutzertitelzusatz:
    Nur Bauherr
    nur Bauherr, aber...

    Hallo zusammen,

    ich bin ja nur Bauherr und habe mit nur einem Haus vielleicht auch nicht unbedingt die Erfahrung wie die Handwerkerkollegen hier im Forum.

    Aber die Sache reizt mich jetzt auch, mal meine two pence rauszurücken:

    - Die Materialpreise, welche von Baustoffhändlern, Baumärkten, Baufirmen und Handwerkern angeboten werden gehen meiner Meinung nach stets mehr oder weniger weit auseinander. Mal hat dieser, mal jener das bessere Angebot. Deshalb ist es ja so wichtig, sich VOR Auftragserteilung ein detailliertes Angebot erstellen zu lassen (eben nicht ein Raum Fussboden mit xxxm² oder noch besser 1 Stück Haus mittelmässig schön). Wenn die Angebotsstellende Firma auch mit der Planung beauftragt ist (für nen neuen Fussboden würde ich auch nicht unbedingt zum Architekten gehen, bei Fussbodenheizung vielleicht schon, aber ich habe ja auch keine Stromheizung und bis zu 20cm Fussbodenaufbau), lasse ich mir evt. die Massen auch VORHER erläutern und recherchiere dann, um keine bösen Nachträge zu erleben (Toi, toi, toi, bislang immer Glück gehabt, oder sind unsere Handwerker besser ;-))

    - Gerade bei Fliesenbelägen haben wir bis zu 100% Preisunterschiede gefunden. Und das wirklich für komplett die gleichen Fliesen (Hersteller, Marke, Sortierung, Farbe...) und da waren die Baumärkte die Teuersten.

    - Bei nur 35mm Fussbodenaufbau, inkl. Belag und Heizung, womöglich noch mit E-Rohren auf dem Fussboden kann ich mir nicht vorstellen, wie hier eine ENEV-konforme bezahlbare Dämmung gemacht werden könnte. Das ist doch wohl eher ein Fall, um von unten zu dämmen.

    - Was mir in dem ganzen Beitrag nach wie vor abgeht ist die klare Aussage, was denn passieren soll. Ich gewinne auch immer mehr den Eindruck, hier sucht jemand im Nachhinein ein paar Krümelchen, nur um den Preis zu drücken, gerne irre ich mich, wünsche dann aber auch darauf hingewiesen zu werden.

    Only my two pence! :irre

    Daniel
     
  7. #27 Eberh@rd, 12.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Leider wieder nur Fragen statt Antworten bekommen...

    Natürlich will ich den Preis drücken, und zwar nicht nur um ein paar Krümelchen. Was denn sonst. :mad:

    Dies aber nur dann, wenn ich in Erfahrung bringen kann, dass

    a.) hier für schlechte (?) Leistungen (kein Hinweis auf Isolierungsproblematik? geschweige denn ENEV?)
    Mondpreise (?) verlangt worden sind (nach dem Motto, die Oma wird schon zahlen).
    :boxing

    Ich kann diese Fragen ja nicht beantworten, sonst würde ich ja nicht hier posten.
    Wenn hingegen

    b) das alles seine Richtigkeit hat, dann wird ohne Murren gezahlt. :Roll

    Es scheint aber keiner im Forum imstande zu sein, trotz umfassender Informationen hierzu eine konkrete Aussage zu machen, seltsam. Vergleichbares muss doch in einschlägigen Kreisen jeden Tag vorkommen. :confused:
     
  8. Daniel

    Daniel

    Dabei seit:
    10.02.2004
    Beiträge:
    4
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Sonstiges
    Ort:
    München
    Benutzertitelzusatz:
    Nur Bauherr
    Tja

    Die sorge um die Oma, die über den Tisch gezogen werden könnte verstehe ich natürlich, ABER die Frage bleibt doch, was ist beauftragt worden.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Auftrag erteilt nach dem Motto : Machen Sie mal und schicken mir dann die Rechnung" (zumindest meine Oma ist da anders).

    Gesetzt den Fall, es wäre ENEV nötig, würde das doch nicht die Rechnung drücken, sondern vielmehr erhöhen, denn es wären ja zusätzliche Massnahmen (Material und Arbeit) nötig gewesen. Und gesetzt den Fall es wäre wie oben mal gesagt nicht unbedingt nötig, da Fussbodenaufbau zu niedrig und Schwellen/Stufenbau nicht unbedingt nötig, dann hätte doch die Oma sicher bei Bedenken abgewunken und gesagt: Machen Sie das doch nicht zu teuer, oder?

    Also ich denke aus dem bisher von Experten (ich bin wie gesagt keiner) gesagten ist die Masseermittlung in ca. nachvollziehbar und um den Preis beurteilen zu können muss der Auftrag bekannt sein. Also nochmals die Frage: Was war wie beauftragt?

    Sorry, aber ich sehe keine Möglichkeit Antworten zu bekommen, wenn diese Frage nicht beantwortet wird.

    Nicht böse sein, halte mich ab sofort aus diesem Thread raus :winken

    Daniel
     
  9. #29 Eberh@rd, 12.05.2004
    Zuletzt bearbeitet: 13.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Oh Mann ...

    Nein, um einen Materialpreis pro Kilogramm oder einen Fliesenpreis pro Quadratmeter ermitteln zu können, muss kein Auftrag bekannt sein.

    Und die Sache mit der unterlassenen Wärmeisolierung bzw. des nicht ergangenen Hinweises auf die ENEV wäre zunächst lediglich ein zusätzliches Argument zur Bekräftigung der folgenden freundlichen Rückfrage an das ausführende Unternehmen:

    Sher geteherr Hrer Flesiegenler,

    biem Duchrhseen Irehr Rncenuhg snid mir ncoh eginie Ptkune augeffealln, die ich zum bseseren Vrtesninäds gnere mit Iehnn krläen möcthe.

    Werüdn Sie mir zchsnuät ncoh den Zaietwfaund ncah "Feleisenlger" und "Sbtnuuemerhenr" aulfgieerdn, und den jielwes asegntetezn Snutdeohnln swoie die zdrnguuelgineede Qafiulokaiitn Irhes Mritabrieets bzw. Sbeuutnrmeerhns mitteeiln.

    Dnan sletlon Sie mir, aanhnd Dasrtllueng des jegeztin Fßubodeauanufbs, ncoh bäsetgiten, dsas eigtawe Wrmedämungmävsrcosfhtrein, die Iehnn ja als Fcahanmn sheicr beaknnt snid, brcsküeihigtct wudren. Btenakne hbean mcih diesebüczilgh jtezt auf ein sog. "EENV"-Geestz aefumrsakm gmehact, von dem ich zvour nie eawts ghröet hbae.

    Für egwtaie znükugitfe Sueremertäuneigßgn biem Eneeirvgrbacureh, oedr für den Flal eiens wieetern Uuabms, mtöhce ich enie schole Bästeugnitg bei mieenn Uertnleagn heabn.

    Slihcilßech wstüse ich ncoh genre uägnefhr Ierhn ühecibln Aufsalchg auf die Mreiatilnaefusakriespe, da disee vrloigened dcoh eenin ehebrlechin Psteon ausmecahn.

    Beestn Dnak btieers ncoh für Zmeaumsnselltung dseier Inmrfoonetain, am besetn per Fax.

    Mit frduencihlen Greßün,

    Oma.
     
  10. jetter

    jetter

    Dabei seit:
    30.05.2002
    Beiträge:
    1.061
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Bau-Ing.
    Ort:
    natürlich Mecklenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Dat löppt
    Beauftragung?!

    Wie lautete also die Beauftragung des Fliesenlegers, dann kann man genau sagen, was geschuldet ist.
    Da liegt der Schlüssel zur Lösung, dass wissen Sie aber sicher selbst genauso gut Eberh@rd, Sie fragen und lesen doch nicht das erste mal hier im Forum.

    Zum Fall selbst:

    Soweit ist ja noch alles klar!

    Aber nun?!

    Da komm ich etwas ins schleudern.

    Das Ganze wirkt schon etwas eigenartig auf den interessierten Leser, der gerne wohlwollende Hilfe anbieten möchte. Es wird der Verdacht geweckt, dass die hier durchgeführten Arbeiten nun mit konstruierten, da vom erteilten Auftrag nicht abgedeckten Mängeln die Rechnungssumme gekürzt werden soll.
    Wobei ich nicht in Abrede stellen will, dass die Materialpreise wohl gut auskömmlich sind.

    [Ironiemode on]
    Die Oma braucht doch gar nichts bezahlen, denn sie hat ja nichts beauftragt und der Fliesenleger hat aus freien Stücken mal eben 30m² Wozi gefliest incl. neuem Estrich.
    [Ironiemode off]
     
  11. Lebski

    Lebski Gast

    Ich will, wie schon zuvor gefragt, auch erst mal wissen, wie der Auftrag erteilt wurde, und was vereinbart war.

    Dann können wir gerne weiterreden.
     
  12. #32 Eberh@rd, 13.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Brei

    Also Leute, ihr sollt hier nicht vorab in die Rolle des Handwerkers schlüpfen und um den Brei herumreden, bis man vorne von hinten nicht mehr unterscheiden kann. Obwohl man es euch nicht verübeln kann, weil ihr wahrscheinlich selber Handwerker seid...

    Auftrag? Ihr wisst doch wie sowas läuft. Oma holt Fliesenleger ins Haus, will neuen Fußboden. Fliesenleger sagt, warum nicht, bitte sehr, bitte gleich. KV wurde, wie ich gestern abend noch erfahren habe, wohl schon früher mal erstellt, liegt ungefähr bei der Hälfte der jetzigen Rechnungssumme. ABER: Dieser KV bezieht sich m.W. lediglich auf das Herausreißen des jetzigen Bodenbelags und das Erstellen des Fliesenbelags.

    Der volle Umfang der Arbeiten wird jedenfalls erst nach Beginn derselben mündlich abgesprochen, und es ergibt sich hier und da zusätzlicher Aufwand, insbesondere da sich erst beim Herausreißen des Fußbodens dessen vorheriger Aufbau zeigt. Und so weiter, den genauen Ablauf kenne ich nicht, etwas schriftliches gibt es nicht, alles wurde mündlich gemacht. Es ist sogar gut möglich, dass die Entscheidung für eine Fußbodenheizung erst im Dialog mit dem Fliesenleger nach dem Beginn der Arbeiten fiel.

    Aber das alles interessiert hier auch nicht, jedenfalls nicht vordergründig. Egal, wie der Auftrag lautete, auf der Rechnung stehen jedenfalls die durchgeführten Arbeiten, und die für die einzelnen Posten angesetzten Preise. So - und die Preise müssen ganz einfach den erbrachten Leistungen entsprechen, nicht mehr und nicht weniger. Darum geht es hier. Punkt.

    Es besteht bei der erfreulicherweise wie gewohnt zahlreichen Leserschaft jedoch offenbar entweder keine Bereitschaft und/oder kein dementsprechendes Sachwissen, eine Aussage zu machen wie beispielsweise:

    a) die Materialpreise sind zweifellos Wucher, weil ... [Quellenangabe ...]; oder
    b) was willst du denn, es ist vollkommen normal, 100 Prozent auf den EK draufzuschlagen, siehe: ... [Quellenangabe ...]; oder
    c) ich rate dir, nachzuverhandeln wie folgt: [blabla]; oder
    d) der Fußboden entspricht [nicht?] der ENEV, weil [...], darauf hätte dich die durchführende Firma [nicht?] aufmerksam machen müssen, weil Omas die ENEV [nicht?] kennen müssen....;
    e) halt den Schnabel, schick' dein Fax ab und warte wie der Kerl reagiert; oder
    f) [was weiß ich].

    Nun ja, auch in älteren beliebten Threads (deren Bebilderung wegen zu hohen Traffics leider bis zum Ende des Monats vom Provider gesperrt wurde :), hat sich gezeigt, dass die Antworten, warum auch immer, zu einem erheblichen Teil bestenfalls wenig konstruktiv waren, und sich vor allem der eine oder andere bekannte Vielschreiber (bisherige Anwesende ausdrücklich ausgenommen :) durch wahlweise Schadenfreude, Zynismus oder durch persönliche Angriffe hervortaten... wobei erfreulicherweise immer wieder der eine oder andere Diskussionsteilnehmer wenigstens moralische Unterstützung anbot.

    Wie auch immer, im Laufe des heutigen Tages wird der vorliegenden Sache gehandelt - und wem dazu noch ein konstruktiver Tipp einfällt, über dessen Kommentar würde ich mich natürlich freuen - obwohl ich nach den Erfahrungen eigentlich eher den üblichen Tenor ("selber schuld, warum hast du nicht blablabla") erwarte.

    Tschau, man liest sich.
     
  13. Lebski

    Lebski Gast

    BGB - Siebenter Titel: Werkvertrag und ähnliche Verträge

    § 632 Vergütung

    (1) Eine Vergütung gilt als stillschweigend vereinbart, wenn die Herstellung des Werkes den Umständen nach nur gegen eine Vergütung zu erwarten ist.

    (2) Ist die Höhe der Vergütung nicht bestimmt, so ist bei dem Bestehen einer Taxe die taxmäßige Vergütung, in Ermangelung einer Taxe die übliche Vergütung als vereinbart anzusehen.

    (3) Ein Kostenanschlag ist im Zweifel nicht zu vergüten.

    Was hilft dir (oder der Oma) das jetzt? Wenn sich der Handwerker querstellt, kannst du einen SV für Baupreise suchen...

    Ähnliche gilt in Bezug auf die ENEV, wobei ich Ansprüche für fast ausgeschlossen halte. Abschließend kann ich es aber nicht sagen, ich bin weder RA noch Richter.
     
  14. #34 Eberh@rd, 13.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Danke

    Danke Dir für Deinen sachlichen Beitrag.
    Hmmm... den einen oder anderen solchen hätte ich eigentlich hier im Forum erwartet. Seltsam, bei Konsumgütern wird man ja von komfortablen Möglichkeiten zum Preisvergleich geradezu erschlagen. Aber zu Materialpreisen im Bauwesen kann (oder will?) keiner was konkretes sagen, und man findet nicht mal ein halbes Dutzend Preise, die man vergleichen kann.

    Habt ihr alle Schiss bzw. einen berufsbedingten Maulkorb, oder wieso ist keiner (außer Lebski weiter oben) imstande, etwas zur Höhe der üblichen Aufschläge auf den Material-EK zu sagen?
     
  15. jetter

    jetter

    Dabei seit:
    30.05.2002
    Beiträge:
    1.061
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Bau-Ing.
    Ort:
    natürlich Mecklenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Dat löppt
    Quark

    Natürlich versucht man immer eine Anfrage objektiv zu betrachten, sowohl von Seiten der Oma mit ihren besorgten Kindern als auch von Seiten des Handwerkers.
    Das wird umso einfacher je mehr Fakten bekannt sind.

    - Schaut man nun die bisherigen Beiträge genauso objektiv durch, kann man natürlich schon brauchbare Antworten zur Frage lesen. So sind die Materialpreise mehrfach als "hoch" oder "gut auskömmlich" bezeichnet.
    Viel genauer gehts kaum, da die Materialpreise regional schon sehr unteschiedlich sein können.

    Aber Fragen sie doch einmal im regionalen Baufachhandel nach, da sind die Daten dann absolut zusammen passend. ;)

    - Auch über eine mögliche Diskrepanz bei den Stunden ist schon geschrieben worden (Aufteilung Fachabreiter/ Helferstunden).

    Aber vielleicht waren ja wirklich 2 schnelle FA vor Ort und mit einem Hilfsarbeiter hätte alles 2 Tage länger gedauert? ;)

    - Ein direkter Verstoß gegen die ENEV ist auch nicht zu erkennen, so dass dem Handwerker daraus ein Vorwurf zu machen wäre. Die Vorgabe Anhang 3 ist nach den bisherigen Angaben erfüllt.
    Aus dem Fakt, dass keine "Verbesserungsvorschläge" eingebracht wurden, jetzt einen Minderungsgrund zu konstruieren
    ist jedenfalls nicht objektiv. Gerade mit der Kenntnis, wie solche Aufträge vergeben werden, ist das wohl kein Fehler. Würde wiederum der Aufbau gegen diese Vorgaben verstoßen, kann man diese Vorgehensweise schon in Betracht ziehen.

    Wäre in diesem Forum nicht der Punkt ENEV angestoßenen worden, hätte die Oma bis heute nicht gewußt das ihr neuer Fußbodenaufbau ENEV-konform ist und wäre mit ihrem neuen Cotto-Fußboden höchst zufrieden und könnte ruhig im neuen Wintergarten sitzen und ein Gläschen trockenen Rotwein trinken. ;)
     
  16. #36 Eberh@rd, 13.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Na also geht doch ;-)

    Hä - Wie jetzt was jetzt? :irre Aber egal.

    Ähm hallo :yikes du bist doch nicht etwa vor Ort heimlich oder offensichtlich an den Arbeiten beteiligt? Woher weißt du aber sonst etwas von Oma's noch nie erwähntem neuem Wintergarten??? :eek:

    Oder meinst du den in einem lange zurückliegenden Thread mehr als ausführlich diskutierten "Wintergarten" bei mir zuhause? (zu letzterem werde ich irgendwann einmal ein paar Infos einstellen, wie er denn schlussendlich geworden ist - sobald meine Frau mal mit dem Kinderkriegen aufhört... :D )
     
  17. #37 bau.de-tu, 13.05.2004
    bau.de-tu

    bau.de-tu

    Dabei seit:
    29.07.2003
    Beiträge:
    193
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Bau-Mensch
    Ort:
    Saarbrücken
    mach mal hier keinen Nebenkriegsschauplatz Wintergarten auf, Eberh@rd!!! Was mir auffällt: nach deiner Beschreibung 'Oma väterlicherseits meiner Kinder' müsste das deine Mutter sein, mein Lieber! Wolltest du uns da was falsches unterschieben mit der Oma?
    Hä?
    :winken
     
  18. #38 Eberh@rd, 13.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Platz

    Na, wieso denn Nebenkriegsschauplatz :boxing Wintergarten? Der dortige Krieg :motz ist doch schon lange gelaufen? (Wenn ich euch natürlich erstmal anfange von dem im Wintergarten :confused: mit einem Raumfahrtmaterial :deal vollflächig - und zwar über die Trennfuge :mauer zwischen Hausanbau und Wohnzimmer hinaus :irre - verklebten Laminat :fleen , das der Zimmermann :wow später partout für schöne alte Dielen :lock halten wollte, und dergleichen mehr erzähle, dann werden die Schützengräben allerdings wohl gleich wieder ausgehoben ...)

    Ach ja, die
    du Schlaumeier. Eigentlich genannt "Omi", aber natürlich von meinem Nachwuchs, das konnte doch nicht so schwierig sein - habe schließlich nie gesagt, dass es sich um *meine*, sondern lediglich um *eine Oma* handelt :D

    Bevor jetzt allerdings noch einer sich als der bei Oma vorliegend ausführende Handwerker outet, sehe ich mich gezwungen, meinen Briefentwurf erstmal zu zensieren...
     
  19. Josef

    Josef Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    15.05.2002
    Beiträge:
    13.416
    Zustimmungen:
    7
    *mmmh*

    ganz schön stressig "hier" mitzulesen

    ... dem kann ich ned folgen :mad:

    "aber" warum beschleicht mich bei diesem Tread das Gefühl das "hier" ein Handwerker geprellt werden soll ????
     
  20. #40 Eberh@rd, 14.05.2004
    Eberh@rd

    Eberh@rd

    Dabei seit:
    06.02.2003
    Beiträge:
    364
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Mausschubser
    Ort:
    Franken
    Kurzfassung

    Servus Josef -- der sog.
    spielt bei der vorliegenden Diskussion in der Tat keine Rolle. Wir kamen nur drauf, weil *jetter lustigerweise einen anderen Wintergarten, nämlich bei der Oma erwähnte, von dessen Existenz er jedoch eigentlich überhaupt nichts wissen konnte...

    Aber egal -
    beurteile selbst, wer hier mit dem "Prellen" angefangen hat -- wenn ein Handwerksunternehmen für Fliesen, für das es im Einkauf ca. EUR 24,- bezahlt, der Bauherrin einen Materialpreis von EUR 70,- und für eine Spachtelmasse, die im EK ca. EUR 20,-- kostet, EUR 44,- in Rechnung stellt. Wohlgemerkt Materialpreis, denn dazu kommen abgesehen von einem Haufen Kleinkram noch bald viereinhalbtausend EUR Arbeitslohn für die 30 Quadratmeter...

    ... dem Handwerker hierzu noch ein paar Fragen zu stellen, ist berechtigt, meine ich.

    MfG, E.
     
Thema: Trockenestrich: 32 Sack "Standfeste Füllmasse" auf 30 qm verbraucht - OK?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. einkaufspreis für fußbodennivelliermasse

    ,
  2. trockenestrich fermacell im ungeheizten wintergarten

Die Seite wird geladen...

Trockenestrich: 32 Sack "Standfeste Füllmasse" auf 30 qm verbraucht - OK? - Ähnliche Themen

  1. Fußbodenheizung Trockenestrich / Hochtemperatur

    Fußbodenheizung Trockenestrich / Hochtemperatur: Hallo, Da die Renovierungsprojekte für heuer schon alle geplant sind und im laufen fang ich schon mal an für nächstes Jahr zu Planen Und zwar...
  2. Trockenestrich Kinderzimmer

    Trockenestrich Kinderzimmer: Hallo, Wir wollen heuer den Bodenaufbau vom Zukünftigen Kinderzimmer renovieren. Momentan ist der Bodenaufbau wie folgt: * Parkett *...
  3. Fussbodenaufbau mit Trockenestrich

    Fussbodenaufbau mit Trockenestrich: Hallo Forum Ich habe ein Dachgeschoß ausgebaut und nun kommt es zum Thema Fussbodenaufbau. Da würde ich gerne um eure Meinung bitten. Ich bin...
  4. Holzbalkendecke Bretterstärke für Trockenestrich

    Holzbalkendecke Bretterstärke für Trockenestrich: Hallo, kurze Frage an die Runde. Wir möchten in den kommenden Wochen im 1og auf einer holzbalkendecke eine ausgleichsschüttung mit 20mm...
  5. Dampfsperre im EG bei Parkett auf FBH-Trockenestrich

    Dampfsperre im EG bei Parkett auf FBH-Trockenestrich: Guten Abend Bauexperten! Wir sanieren gerade ein Einfamilienhaus von 1960. Das Haus besitzt einen unbeheizten Betonkeller der jetzt nicht...
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.