Kreative Ideen für einen Neubau

Das ist in eurem individuellen Fall so. Aber reicht eine normale Abluftdüse aus gegen die Feuchtigkeit trocknender Wäsche auf der Leine und der in Trockner und Waschmaschine? Bei mir im Waschkeller findet das meistens alles parallel statt. Zum bügeln habe ich lieber ein anderes Zimmer mit Fernseher .

Also wie der Ablauf sein wird und die Prioritäten liegen sollte jeder für sich selbst bei der Hausplanung bedenken.

 

wäre auch meine Vermutung gewesen. Dann erläutere doch mal, weshalb Euer Familieneinkommen durch Zentralstaubsauger bedroht wird?

 

Na, weil die grün-weissen eben keine Zentralstaubsauger sind, sondern dezentrale !

 

ja, dachte ich ja auch, aber :

interpretiere ich jetzt so, dass er damit nichts zu tun hat (also kein Vor.....-Vertreter).. egal

Zum Thema zurück:

Leerrohre zu den Rolläden oder gleich elektrisch und zentral steuerbar....

 

Gute Idee!

...oder automatisch und programmierbar.

 

Es muss ja auch etwas zum vertreten da sein......

 

Ne Rutsche vom OG / Kinderzimmer in den Garten.
Hat nicht jeder son schicken Notausgang.

 

Huisje ist bestimmt was gaaaanz geheimes, so viel Hehl er daraus macht.

Mit Blick auf sein Profil rate ich mal: Distributeur eines großen Staubsaugerherstellers.

Und wenn nich ists auch egal.

 

Doppelt so viele Steckdosen in der Küche wie du planst. Da hast du nie genug.
Treppenhaus gross genug dass es mit Rollstuhllift notfalls geht.
Barierrefreiheit in dem unterem Geschoss.
Leerrohre in den Wänden im Wohnzimmer für Surroundboxen, Fernsehen etc.
Schlafzimmer in Elektrik stromfrei schaltbar.
Begehbare Schränke im Schlafzimmer und Bibliothek.
Schallschutzausrüstung zur Strasse hin.

Sonst war m.E. nach schon alles benannt.

 

Wobei...
Einige Gemeiden machen es schon, andere wollen nachziehen: Abwassergebühr auch auf Regenwasser, was für Toi usw. genutzt wird. Dann kommt einfach eine Wasseruhr in den Versorgungsstrang zum System..
Somit dürfte das "amortisieren" hier und da etwas länger dauern bzw. auch ausfallen..

 

Kannst Du mir eine einzige Gemeinde nennen, in der es zulässig ist, kostenlos ungemessenes Schmutzwasser aus Eigenversorgungsanlagen in den öffentlichen Kanal einzuleiten?
Vielleicht ziehe ich dann dahin?

 

Unsere Gemeinde

Schmutzwasser wird nicht gemessen. Zisternenwasser wird nicht gemessen.
Ergo: Zisternenwasser (Toilette, Waschmaschine, Garten) ist frei.

Bei uns ist allerdings "Dorf". In einer Stadt mag das anders sein.
Versiegelte Fläche wird bei uns auch noch nicht berechnet.

 

Überleg dir das gut. Du brauchst nicht nur die zusätzliche Verrohrung von der Zisterne ins Haus...
- I.d.R. muss die Zisterne einmal jährlich saubergemacht werden, Zusatzkosten Sauger bzw. immer wieder mal ausleeren zum Reinigen.
- Selbst wenn die Zisterne ausreichend dimensioniert ist, kanns passieren dass das Teil im Sommer mal leer ist. Wenn es leer ist kannst du nicht einfach irgendwo nen Schalter umlegen, damit dein WC normales Trinkwasser kriegt, nein, du musst ne zusätzliche Trinkwasserleitung in die Zisterne legen...
Lass dir das mal genau durchrechnen, in den meisten Fällen spart man sich (leider) nichts

Hier (falls noch nicht geschehen) auch überlegen warum ihr den Kachelofen wollt. Bei dieser Komination (Kachelofen + wasserführend + Erdwärme) rollen ein paar "evtl. Unschönheiten" auf euch zu:
- wenn Kachelofen + wasserführend, dann dauert es relativ lange bis was von der Wärme in euren Wohnräumen ankommt, weil ein großer Teil der Wärme erstmal vom Wasser und den Schamottesteinen aufgenommen wird. Wenn das gewollt ist, ok, aber ihr habt dann ein "träges" System, und so eines ist ja auch schon eure Wärmepumpe (welche ja i.d.R. Fussboden-, Wand-, Deckenheizung mit Wärme beschickt)
- bei einem wasserführenden Kachelofen braucht ihr einen deutlich größeren Pufferspeicher als nur bei Erdwärme, ist euch klar, oder?

-> Einfach ein wenig hier querlesen, die Themen gabs alle schon...


Grundsätzlich:
Das wichtigste ist erstmal dass euer Grundriss zum Grundstück passt, die Firstausrichtung Ost-West, die du eingangs beschrieben hattest, bringt dir nicht viel wenn es dein Grundstück nicht hergibt. Es kann genauso sinnvoll sein, wenn (bei nem Satteldach) der Giebel mit großen Fensterflächen nach Süden (idealerweise zum Garten hin) zeigt, dann klappt das mit der Solaranlage vielleicht nicht so, aber du hast solare Gewinne über die Fensterflächen und ne schönere Aussicht, je nachdem.


"Kreative" Ideen hab ich genug, aber ob die auch sinnvoll sind
- Plexiglasboden mit Goldfischbecken drunter im Wohnzimmer
- Wandverblender Typ Himalaja
- Boden- und Wandgestaltung im Hundertwasser-Stil
- im Garten nen Wasserfall über die Natursteinmauer, welche den Erdwall begrenzt, in den Gartenteich, der bis an die Terrasse heranreicht (hinterm Wasserfall eine beleuchtete Grotte mit wahlweise Buddha, Jesus, Mohammed, Shiva, Cthulhu, Khorne - Statue)
- Bioethanol-Kamin neben/vor der Badewanne
- LED-Beleuchtung in Fussbodensockelleisten
- Springbrunnen in der Diele
...

 

@ThomasMD
Orginalzitat aus einem Anruf bei der Stadt (PLZ53909):
"Eine Regenwassernutzung für Toi usw. kann ich Ihnen nicht empfehlen. In 2010 bzw. 2011 müssen Wasseruhren installiert werden, damit..."

 

Ist doch eigentlich auch logisch, dass man bei der Verwendung von Toilettenspülung & Co. die Abwassergebühr bezahlen muss und diese Menge festgehalten werden muss, oder?

Die Ersparnis liegt halt nur im anteilig gesparten Stadtwasser, was aber den geringsten Kostenanteil ausmacht. Ich untestelle einfach mal eine stets genügend gefüllte Zisterne.

Ergo: So richtig rechnen kann es sich nur, wenn man nicht alles mitteilt was man da verklempnert hat, das ist aber illegal und käme für mich wegen der paar Kröten nicht in Frage. Ich weiß aber auch, das es nicht wenige gibt die sich daraus einen Sport machen.... aber auch ein dummes Gesicht machen werden, wenn die Stadtwerke sich mal die Versickerung für den Überlauf der Zisterne zeigen lassen wollen und leider nur einen Bypass zum Kanal vorweisen können. Teilweise werden aus dem Kontrollgrund bereits Luftaufnahmen gemacht und ausgewertet.

Letztlich gehts aber auch um die Philosophie ob man seine Sch...e mit Trink- oder mit Regenwasser wegspült. Gleiches gilt für die Gartenbewässerung.

Muss jeder selbst wissen, rechnen wird es sich wohl nie spürbar.

 

@ThomasMD: 3 Klicks:

http://zuelpich.de/images/stories/file/pdf/gebuehren/Merkblatt_Niederschlagswasser_2.pdf

Zülpich und andere Gemeinden haben Einleitungszwang, jedes auf versiegelter Fläche anfallende Wasser muss in die Kanalisation eingeleitet werden. Dazu gibts dann Berechnungen zur Niederschlagsmenge aufgrund von Angaben zur versiegelten Fläche und den durchschnittlich angefallenen Regenmengen. Ob das Wasser dann direkt in den Kanal geht oder erst durch die Toilette, ist für die Gebührenerhebung wurst und der Betrieb (sofern die sonstigen Auflagen erfüllt sind) legal.

Aber: Wenn geplant ist, diesen Zwang aufzuheben, dann wird man zukünftig eine zweite Wasseruhr benötigen, damit gemessen werden kann anstatt zu rechnen.

 

Und eben da habe ich den Menschen am Telefon so verstanden, das der Zwang zwar bleibt; die Niederschlaggebühr auch; dann aber noch on-top die zweite Wasseruhr, damit das Schmutzwasser "genau" abgerechnet werden kann.
Das dies logisch ok ist, is klar. Fair vielleicht auch..

Jedoch

kommt das dann auch wieder in Betracht.

 

Ok, Ihr habt mich überzeugt.
Hätte nicht gedacht, dass es sowas heute noch gibt.
Anschlusszwang für Regenwasser ist m.E. Riesenblödsinn und in den Klärwerken eigentlich nicht beherrschbar.
Der Gipfel des abwasserrechtlichen Unfugs ist dann die abrechnungstechnische Gleichbehandlung von Regenwasser und fäkalienvermischtem Spülwasser und Waschlauge.