Fast noch wichtiger als eine akribisch geplante Finanzierung....

Diskutiere Fast noch wichtiger als eine akribisch geplante Finanzierung.... im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Nichts hindert ihn. Es muss ihm VORHER nur als mögliches Problem mit weitreichenden Folgen, d.h. mit unbedingtem Handlungsbedarf (Checken und bei...

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  1. #21 bruchpilot, 05.02.2010
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    Nichts hindert ihn. Es muss ihm VORHER nur als mögliches Problem mit weitreichenden Folgen, d.h. mit unbedingtem Handlungsbedarf (Checken und bei Bedarf ändern) bekannt sein.

    Weiß er nichts darüber, geht er davon aus, dass schon alles okay ist (weil ja viele BH vorher auch schon damit gebaut und finanziert haben) - und dann ist die Kacke u.U. am Dampfen.

    Drum prüfe, wer sich ewig bindet.....
     
  2. #22 0815Laie, 05.02.2010
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    Eine Frage bzgl. Bürgschaften ...

    Eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v. 5% wurde ja schon erwähnt.

    Zusätzlich wurde mir geraten eine Gewährleistungsbürgschaft einzufordern ... in welcher Höhe fällt die üblicher Weise aus ? Oder werden die 5% dann einfach auf beide Bürgschaften verteilt ?

    Danke ;-)
     
  3. #23 Baufuchs, 05.02.2010
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    Das

    sind zwei verschiedene Bürgschaften, da wird nix verteilt.

    Muss auch nicht, denn die Gewährleistungsbürgschaft wird erst ab Abnahme/Beginn der Gewährleistung benötigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fertigstellungs-/Vertragserfüllungsbürgschaft nicht mehr benötigt und ist zurückzugeben.
     
  4. #24 0815Laie, 06.02.2010
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    Danke !

    Und wie hoch fällt die Gewährleistungsbürgschaft idR aus ?
     
  5. #25 Baufuchs, 06.02.2010
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    Baufuchs Gast

    Mehr

    als 5% wären ungewöhnlich.
     
  6. #26 0815Laie, 07.02.2010
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    Danke ;-)
     
  7. #27 theoretiker, 08.02.2010
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    Also,
    das größte Problem sehe ich hier darin, dass bei den Summen von 150-300tsd EUR für ein Bauvorhaben dann plötzlich daran gespart wird, sich einen Berater an die Seite zu holen, der nicht über Provisionen (egal woher) bezahlt wird, sondern einen, der nach Stunden sein Honorar erhält. Statt hier nochmal 1-2 tsd EUR zu investieren wird sich lieber auf die Bank (bei der FInanzierungsberatung) verlassen und später dann gefragt, warum diese BSVs und LVs denn jetzt wirklich nötig sind..... Oder eben der Bausachverständige, der Fehler rechtzeitig sieht und handeln kann, wird eingespart und lieber die Fliesen ein paar EUR teurer bezahlt.

    Alleine die Verträge richtig zu lesen ist für einen Laien doch fast unmöglich. Wenn dann Kosten für das Baustellenklo extra auf den Bauherren zukommen oder der Bauherr nach Abschluss des Vertrages dann gefragt wird, wann er denn den Aushub für den Keller fertig stellt ("Wie, ist nicht inclusive ??")
     
  8. #28 bruchpilot, 08.02.2010
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    Also, das größte Problem sehe ich hier darin, dass bei den Summen von 150-300tsd EUR für ein Bauvorhaben dann plötzlich daran gespart wird, sich einen Berater an die Seite zu holen......

    __________

    Steht schon im allerersten Statement, guck mal bei #1:

    Lasst also den Werkvertrag IMMER von einem Fachmann auf solche Dinge (Ratenzahlungsplan, Bauleistungsinhalt [Stichwort: Kosten und Was fehlt noch zu einem fertigen Haus?], Gewährleistung, Sicherheiten, Bauzeit, Vertragsstrafen, ......) cecken, das Geld ist hervorragend angelegt!

    Ferner sollte man m.E.n. auch IMMER einen eigenen kompetenten Bausachverständigen an der Seite haben, der die eigenen Interessen vertritt und einen auf fachliche Augenhöhe mit dem BU bringt! Auch dieses Geld ist hervorragend angelegt! Im Idealfall kann der Mann Beides, Bauüberwachung UND Vertragsprüfung.

    Kleiner Denkanstoß für künftige Bauherren!
     
  9. #29 bruchpilot, 12.02.2010
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    Bei uns war der Abschlagsratenzahlungsplan übrigens auch nicht korrekt (Wert unserer Abschläge und Wert der erbrachten Gegenleistungen stimmten hinten und vorne nicht, viel zu kopflastig das Ganze, merkt man aber nur wenn man vom Fach ist, NO CHANCE für den durchschnittlich informierten Bauherren!), wurde glücklicherweise rechtzeitig vom Baubetreuer erkannt und sodann vertraglich geändert.:bef1003:

    Fast schon "natürlich" gab es früher oder später Streß (diverse Mängel) mit dem BU, diese Anpassung machte sich dann auch gleich bezahlt, weil ich die letzten beiden Raten einbehalten habe (was ungefähr dem Gegenwert der Mängelbeseitigung entsprach). Ansonsten hätte ich gut 15-20k€ draufgezahlt auf das Ganze (BU hatte sich nicht mehr gerührt zur Mängelbeseitigung).
     
  10. #30 Goldbeere, 08.11.2010
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    Zahlungsplan


    Hallo an Alle!
    Mein erster Beitrag nach langer Zeit als stille Mitleserin. ;)

    Ich möchte mich heute mal an dieses Thema ranhängen, da mein Freund und ich auch gerade vor einem "unmöglichen" Zahlungsplan sitzen. Bei diesem ergibt sich nach Rohbau & Dach & Fenster eine Überzahlung...
    Nachdem wir nun wie verrückt im Internet gesucht haben, ist uns noch immer nicht ganz klar, wieviel Prozent denn an diesem Zeitpunkt angemessen werden? Manche schreiben 52 %, andere ca. 60 % und wieder andere ca. 70 %...
    Wenn ich mir jetzt aber den Ratenzahlungsplan nach MaBV anschaue, komme ich an dieser Stelle auch schon auf 70,60 % (30+28+5,6+7). Ist das also zuviel? Oder sind 52 % zuwenig?
    Mein Freund und ich möchten gerne mit der Baufirma reden, dass der Zahlungsplan angepasst wird (noch kein Vertrag unterschrieben!!!), würden aber vorher wissen wollen, in welche Richtung es gehen muss. ;)
    Noch eine Frage dazu: lt. Bauvertrag erhalten wir eine Vertragserfüllungsbürgsschaft in Höhe von 5 % (Bankbürgschaft). Sollte man das in die Berechnung einfließen lassen? Zum Beispiel nach Rohbau bereits 70,6 % bezahlt, aber wir haben ja noch die 5 % Sicherheit?

    Danke für Eure Antworten!!! :o

    Goldbeere
     
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