Vorsatzschale an Aussenwand - Schimmelgefahr?

Hallo zusammen,
nach langer Bauphase (1 Stockwerk ist fertig) bin ich nun bei meinem Hobbybereich angelangt. Es geht um die Erstellung eines Heimkinos auf 40m². Hierzu möchte ich eine Vorsatzschale vor die Wände bauen. In dieser sollen alle Leitungen verlaufen und eine Steinwollschicht (8cm) eingebracht werden um den Schall nach Außen hin zu vermindern. Die Decke wird eine Akustikdecke (die quadratischen porößen Teile).

Meine Fragen beziehen sich nun auf den genauen Aufbau der Vorsatzschale und eine mögliche Schimmelgefahr dahinter, doch dazu später mehr.

VORGESCHICHTE:

An 3 Seiten des Raumes kommt die Vorsatzschale an eine Außenwand. Die Außenwand hat eine hinterlüftete Fassade welche mit Eternit Platten bedeckt ist. Die Wand selbst besteht aus Naturstein, Dicke ca. 50 cm (um 1930 herum).
Ich habe diese vor einigen Wochen innen vom Putz entfernt und austrocknen lassen. Austrocknen deswegen, weil die Wand direkt auf einem Lehmboden steht.
Als nächstes habe ich einen halben Meter hinunter gegraben um eine ordentliche Bodenplatte zu erstellen (15 cm Rollierung, Folie, 15 cm U-Beton, Flämmung, 14 cm Dämmung, 6 cm Estrich). Unter der Mauer befindet sich jedoch immer noch ein Stein/Lehm Fundament ohne horizontale Feuchtigkeitssperre. Eine Solche ist finanziell nicht durchführbar.

AUFBAU Überlegungen:

Nun wo das Bodenniveau wieder stimmt, möchte ich mit der Vorsatzschale beginnen. Gedacht hätte ich mir CW Profile (75er), welche mit Akustikschwingbügeln auf halber Höhe an der Wand befestigt werden und Oben und Unten mit UW Profilen verschraubt werden.

FRAGEN:

VARIANTE 1: Aufbau nur Rahmen mit 2 lagen Gipsfaserplatten darüber

Besteht hierbei irgend eine Schimmelgefahr wenn ich das ganze ohne Abstand am Boden und der Decke montiere? Also ohne Dampfbremse & Dämmmaterial.

VARIANTE 2: Aufbau mit Steinwolle & Dampfbremse

Besteht Schimmelgefahr bei Anbringung einer 8 cm starken Steinwolle in den Profilen, dann nach Innen hin eine Dampfbremse welche mit 2x 10mm Gipsfaserplatten montiert werden, wenn die Vorsatzschale 5 bis 10 cm von der Außenwand entfernt ist und der Bereich dahinter ungeheizt bleibt?
Sollte hierbei die Vorsatzschale möglichst Dicht abgeschlossen werden oder aber, die Dampfbremse weggelassen und alle 3 Meter unten eine Luftöffnung angebracht werden? (Dies hätte natürlich einen Akustischen Nachteil)

Die Akustikdecke ist ca 20 cm von Oben abgehängt, so dass die Luft hinter der Vorsatzschale sich mit der Luft über der Akustikdecke vermischen könnte.
In die Decke kommen HalogenSpots. Diese würden sich natürlich im Betrieb erhitzen, ist die Lufterwärmung an der Decke wichtig?
Wäre es Ratsam die Heizungsleitung für die Radiatoren hinter der Vorsatzschale UNGEDÄMMT zu verlegen, um die Luft dahinter zu erwärmen?
Wie schaut das ganze aus, wenn ich in 3 bis 5 Jahren die Fassade auf eine WDVS Fassade erneuere?


Danke für Eure Antworten.