Kerndämmung vs. nachträgliche Öffnungen

Moin,

sehe ich das richtig, dass beim nachträglichen Einblasen von Perlite einem der ganze Mist entgegenrieselt, wenn nochmal eine Öffnung eingebracht wird? Oder gibt es da inzwischen handhabbare Lösungen, dass einem das nicht passiert. Irgendwo wurde mal vereisen mit Stickstoff vorgeschlagen. Oder einbringen von Bauschaum. Scheint mir aber beides nur bedingt zu taugen. Gibt's da praktikablere Ansätze?

Wie ist's bei alternativen Füllmaterialien?
# Steinwolleflocken - halten die von selbst oder rutschen die ebenfalls nach?
# EPS-Granulat & Co - sehe ich ähnlich wie Perlite und gefällt mir vom Material eigentlich noch weniger. Gibt's sowas in wirklich Brandsicher?
# Cellulose - wird wenn ich das richig sehe mit Kleberbeigabe verarbeitet und würde somit nicht nachrutschen? Aber ist nicht für Kerndämmung der Außenwände zugelassen?
# Ausschäumen - scheint nich wirklich verbreitet zu sein, hierzulande?

Bin ich da soweit richtig informiert? Oder gibt's beispielsweise auch Perlite mit langsam aktivierten Kleber, der nach einiger Zeit die Füllung stabilisiert? Oder stellt sich das Problem durch um die geplante Öffnung per Bohrungen einbringbare Kleber inzwischen gar nicht mehr? Wie ist da der aktuelle Stand?

Gibt es Möglichkeiten, die Wandflächen in einzelne Einblas-Felder zu unterteilen, a) bei ausschließlichem Zugang über Einblasbohren b) bei von oben zugänglichem Wandspalt? Beispielsweise sowas wie in Folienschlauch vakuumverpackte MiWo, die nach dem Belüften des Schlauch aufquillt und den Spalt rieselsicher verschließt?


Schönen Dank schonmal,
Trabi