Verklinkerte Holzständerwand - Aufbau?

Vereinfacht ausgedrückt...

... eine Konstruktion aus Holzständern (Holzrahmenbau-HRB) mit Dämmung dazwischen, dann irgendwas davor (?) dann ne Luftschicht und dann ein Verblendmauerwerk.

ganz einfach ausgedrückt: nen Holzhaus verblendet.

Altlasten? nicht ganz auszuschließen. 1972 wurden noch die "guten" Spanplatten benutzt.

Womit wir wieder bei meiner Ursprungsmeinung wären:

Grundstück minus Abbruch = Wert

 

innen gipskarton, aussen klinker.
mehr nur nach aktenstudium oder bauteilöffnung.

 

Vorsicht.

Es könnte sich auch um so eine Fassade handeln



Stülpschalung wird auch geschuppte Schalung genannt. Und im Bootsbau heisst das geklinkert!!!
Nicht das da Denkfehler entstehen.

 

Bei nem 11,5er Verblender und min 2 cm Luftschicht und ebenso mindestens 2 cm innerer Beplankung (egal mal aus was) bleiben ja bloß noch 6er Ständer über, wenn Dein Maß von 20 cm grob stimmt .

Ich weiß nicht mehr genau, wie dick die Ständer von dem großen Holzhauslieferanten der Zeit waren, aber durch dessen Wände konnte man Flöhe husten hören.
Und die Heizkörper hätte man auch draussen anschrauben können!!!

 

Also ich vermute mal...

... irgendwas bei 160mm. Gipskarton glaub ich nicht. Damals ham se doch alle auf Spanplatten rumgekloppt.

Wie gesagt, genauere Untersuchungen müssten her, gerade in Bezug auf Schadstoffe.

Aber so lange Du da nicht reinkommst, würd ich immer vom supergau ausgehen...

Ach ja, Ralf: hast Du die Bretter da so rangeprügelt?

 

das sind wesentlich mehr als 20 ..

 

ja..

... plus Luftschicht, plus Ziegel.

Dachte, Dir käme nen 16er Ständer bekannt vor

 

nicht 1972 ..

 

In Norddeutschland, mehr Richtung NL, gibt es eine Firma, die hat damals schon sowas gebaut. Wenn die es waren, ruf mal dort an, die sind recht gut organisiert und hilfsbereit.


Habe mal in USA in einem Haus von ca. 1970 mit der Bauweise gewohnt. Wohnklima war gut, eventuelle Schadstoffe wurden von der monströsen Klimaanlage weggespült.