Dumm wie Brot! Finanzmarktsteuer!

Diskutiere Dumm wie Brot! Finanzmarktsteuer! im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Wenn trifft das wohl am ehesten? Genau! Und DIE sollen eingebremst werden. Ich bin jedenfalls dafür. und das werden und bleiben von...

  1. #81 C. Schwarze, 26.05.2010
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    und das werden und bleiben von ca. 79 500 000 Bundesbürgen, die die noch es sich leisten können, private Vorsorge zu treffen und sparen zu können.

    die anderen ca. 500 000 ...habe eh schon ein Konto woanders. Servus.
     
  2. #82 dquadrat, 26.05.2010
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    na da bin ich ja gespannt wie ein flitzebogen. der staat sucht neue einnahmequellen und ausgerechnet das massengeschäft soll davon nicht betroffen sein? glaub ich persönlich nie im leben...
     
  3. #83 C. Schwarze, 12.06.2012
    C. Schwarze

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    so nach 2 Jahren, das Finanztransaktionsgesetz ist noch nicht beschlossen, aber der Wille ist ja da. Aktuell wie eh und je.

    Und ich bleibe dabei. Die Dummen selbst, wollen das Gesetz, den die Schlauen zahlen keine Steuern.

    schönes Beispiel das 117,55 Euro, der Gegenwert einer VW-Aktie, und durch "Umstrukturierung" VW/Porsche eine Summe von 1,4 Milliarden Euroeinspart.
    http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article106490402/Steuerschlupfloch-spart-Milliarden.html
    "Steuerschlupfloch spart Milliarden
    Bericht: VW umgeht den Fiskus und kann dank einer Gesetzeslücke Porsche steuerfrei übernehmen"


    und genauso wird es mit dem Finanztransaktionsgesetz kommen, wenn es kommt.

    zahlt weiter Euro Beiträge in Lebensversicherungen, Rentenpapiere, wie Anleihen und Aktienfonds ein...seit mit noch mickriger Rendite und hoher Inflation und eurer Neidsteuer zufrieden. Die müßte ihr ja auch selbst bezahlen.

    Den die Wirkliche Ursache, ist und war das billige Geld von der EZB und der FED.
    Für weniger als 1% an die Banken ausgeliehen......und die Staaten, die über ihre Verhältnisse gelebt haben.
     
  4. gonso

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    Also bei der VW Sache handelt es sich wohl eindeutig um "Steuerumgehung", das BW das politische Interesse fehlt liegt wohl eher an der Konstruktion von Länderfinanzausgleich und dem Anteil der BW von VW gehört. Wäre Sachsen oder Berlin zuständig wäre die Entscheidung wohl eine andere. Aber das hat mit der Finanztransaktionssteuer nix zu tun, da gehts um deutschen Wirtschaftsadel.

    Was Finanztransaktionssteuer mit Neidsteuer zu tun hat verstehe ich nicht, aber du wirst es wissen.
    Einfache Alternative wäre die Finanzprodukte die keine "realwirtschaftlichen" Hintergrund haben einfach unter die Lotteriesteuer fallen zu lassen. Aber die Lotteriesteuer is sicher wie die Umsatzsteuer, MWSt, Kapitalertragssteuer ... alles Neidsteuern.

    Und sicher werden Steuern weitergegeben, aber nur da wo die Produkte nach der Besteuerung noch wirtschaftlich sind andere Produkte werden verschwinden. - Und das ist auch gut so.

    Am Ende wird man feststellen das es keinen Unterschied macht ob der Bäcker als Beitragszahler in der umlagenfinanzierten Rentenfinanzierung oder als Lieferant für Brote fehlt - denn ohne Bäcker wird man auch für noch so viel ausbezahltem Geld aus der privaten Rentenversicherung keine Brote bekommen - Finanztransaktionssteuer hin oder her.

    Die Frinanztransaktionssteuer ist ein geldpolitisches Instrument zur Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Denn Geld, egal wie billig wirkt nur wenn es verwendet wird. Wäre das Geld das wir in den letzten 10 Jahren geschaffen haben, bzw. virtuell auf Konten geschaffen ahben in der wirtschaft angekommen. Ein Brot für 1000€ wäre ein Angebot ....

    Das wirklich Lustige ist wenn jetzt alle Staaten Ihre Schulden abbauen, was wird wohl mit den Guthaben (ja auch mit den aus den Lebensversicherungen) passieren? "Kinder kriegen die Leute sowieso" war halt falsch, wurde aber nie korrigiert.
     
  5. #85 C. Schwarze, 12.06.2012
    C. Schwarze

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    Genau um diese Steuerumgehung geht es doch.

    Es ist naiv zu glauben, das diejenigen die mit dem Geld um Welt ziehen, sich kein legales Steuerschlupfloch entgehen lassen.

    Diejenigen die übrig bleiben, ist der kümmerliche Rest... der kleine Arbeiter der Vorsorge spart. Gibt sein Geld in einen Pool(von vielen anderen kleinen Sparern eingezahlt). Darum kümmert sich dann ein Fondmanager, kauft und verkauft Aktien, Derivate, Anleihen. In dem Pool wird die Finanztransaktionssteuer bezahlt(Standort Deutschland). Dazu Managementgebühren, Depotgebühren und zum Schluß zahlt der Sparer darauf noch seine Abgeltungssteuer. Und das alles gegen die Inflation.

    D.H. jeder der bauspart, riestert oder eine Lebensversicherung hat, zahlt am Ende drauf.
    Er hat später weniger Kaufkraft, als er eingezahlt hat.

    tolle Leistung.
     
  6. #86 Sveni Lee, 13.06.2012
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    Ein sehr interessanter Tread. Man kann sehr schön die unterschiedlichen Strömungen in der Bevölkerung erkennen.
    Schon allein die die Signatur des Treadstarters sagt ne menge aus...
    Ja ich bin ein befürworter der Finanztransaktionssteuer. Ich denke auch nicht das es in erster Linie den "Kleinen" Anleger treffen wird.
    Von was reden wir? Kommt eine Steuer mit 0,1%, das würde dann bedeuten, dass ich auf meine 50.000 € Altervorsorge 50 € Finanztransaktionsteuer zahle... kann ich mit leben wenn im Gegenzug:

    - Endlich die Spekulation mit Staatspleiten aufhört. Wie kann es sein, das ich eine Ausfallversicherung erwerden kann ohne das zu versichernde Papier (bsp. Staatsanleihe) überhaupt zu besitzen?
    - Wie kann es sein, dass mit papieren gehandet werden kann, die ich garn nicht besitze? (Leerverkäufe)
    - usw.

    Sehr geehrter C. Schwarz, schauen Sie mal den realen Warenwerthandel innerhalb der EU an. Also den Handel mit tatsächlichen Werten und daneben dann mal den Finanzhandel also den Handel mit virtuellem Geld... Dann sieht man wie sehr wir diese Steuer brauchen...

    Schauen Sie die Bomni der Banker an, dass Belohnungen die die Bank bezahlt, weil sie mit unserem Gels erfolgreich spekuliert haben... bekommen sie desshalb bessere Zinsen?
    Was war das Resultat der Bankenkriese? Richtig, die Staaten mussten diese retten. Woher hat er Staat das Geld dafür genommen? Richtig, er hat sich Geld geliehen: Und jetzt die alles entscheidene Frage, wo hat sich der Staat das Geld geliehen? Richtig, unter anderem bei den Banken, die er mit dem Geld gerettet hat...

    Vereinfacht und überspitzt stellt sich ihre Meinung mir so da: Spekuliert ein Finanzhaus ( egal ob Bank oder Versicherung) und mach dabei Gewinn, streicht sie diesen ein und Zahlt sich riesige Boni als Belohnung... Verspekuliert sich eine Bank (bsp. mit Immobilien) dann muss der Staat also auch der Steuerzahler dafür grade stehen...

    In diesem Forum wird sehr viel wert auf Fachkompetente Aussagen gelegt... vielleicht auch bei solchen Themen...

    Gruß
    Sveni_Lee
     
  7. #87 C. Schwarze, 13.06.2012
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    Ich denke Sie sind Leiter Einkauf.
    Da muß man doch auch rechen können, oder zumindest es so verstehen wo die Steuer anfällt.


    Sie fällt nicht am Ende an, wenn das Geld ausgezahlt wird.

    Demjenigen den Sie ihre Altervorsorge anvertrauen, und hoffen, das er damit klug handelt, der zahlt für Sie die Steuer.
    In diesem Finanzkonstrukt. je öfter er handelt um so öfter muß gezahlt werden.

    Und eben diese Steuer vermindert den Sockelbeitrag für jedes weiteres handeln, und dann zahlen Sie nicht die 50 Euro, die sie denken, sondern 100-300 Euro, die jedes Jahr, Jahr für Jahr ihren Kapitalstock fürs nächste Jahr mindert.

    Wenn Sie Langeweile haben, können Sie ja mal überschlagen, was dieser Zinses-Zins-Effekt auf 10, 20 oder 30 Jahre für Sie bedeutet.



    und Sie sollten mal etwas Geschichte lesen.
    Staatspleiten gab es und wird es immer wieder geben, weil jeder Staat über seine Verhältnisse lebt.

    Wir haben nämlich keine Bankenkrise, wir haben eine Schuldenkrise. Die keiner zahlen will. Und Länder die es nicht mehr können,
    daran wird die Finanztransaktionssteuer nichts ändern.
    Dann erhöhen halt die Banken ihre Ausfschläge.

    und der kleine Michel zahlt.
     
  8. #88 C. Schwarze, 13.06.2012
    C. Schwarze

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    oder anders gerechnet.

    Die EU Kommission rechnet mit 57 Milliarden Euro Einnahmen, bei einer Einwohnerzahl von ca. 502,5 Mio. Einwohnern EU

    Im Durchschnitt müßte dann jeder ca. 113 Euro pro Jahr zahlen. Mit ihren 50 Euro kommen´se nicht weit.

    Und jetzt rechnen wir noch die Kinder, die Rentner die Hartz4er, und übertrieben, die Griechen, die Iren, die Portugiesen und die Spanier raus.

    wer zahlt´s?
     
  9. #89 sonicer, 13.06.2012
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  10. Lukas

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    Na, das wäre mal ein angenehmer Nebeneffekt, wenn dadurch die ohnehin lächerlichen Anlageformen der Kleinsparer völlig unsinnig werden und es auch der letzte Dödel merken muß.

    Sonst darf man sich wohl schon heute sicher sein, daß dieses Schwert nur ein stumpfes sein wird und der erhoffte Effekt (also das schnelle und vielfache Hin und Her zu begrenzen) eh ausbleiben wird. Dafür müsste diese Steuer wohl ein Vielfaches betragen.

    Da es ja augenscheinlich nun zur Gewohnheit wird, daß Verluste sozialisiert werden (welche Verluste eigentlich? Wenn einer verliert, muß ja ein anderer gewinnen), werden wohl auch die "Verluste" aus jeglichen Abgaben ähnlich aufgefangen.

    Allein die Tatsache, daß diese sogenannte Krise schon so lange anhält, davon im wirklichen Leben nix zu merken ist und auch nichts ernsthaft dagegen unternommen wird, sagt mir, daß es nur ganz großes Theater ist, um Gelder umzulagern.

    Gruß Lukas
     
  11. Lukas

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    Wurmdenken!!!

    Eben beim Fußball und den Würmern des ZDF:

    Der Plapperkopp meinte doch tatsächlich, daß jemand, nur weil er Multimillonär wäre, absolut unbestechlich wäre.:mega_lol:

    Gruß Lukas
     
  12. #92 Sveni Lee, 14.06.2012
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    Hmm,

    das ist eine sehr festgefahrene Meinung beim Treadstarter...
    Richtig ist, die Steuer fällt bei Auszahlung an!

    Aber vielleicht sollte man sich mal die Bilanzen einiger Banken ansehen. Das Hauptgeschäft liegt schon sehr lange nicht mehr im
    Privatkundengeschäft! Wir reden hier von einer FinanzTRANSaktionsteuer nicht von einer Kapitalertragssteuer die am Ende bei
    Auszahlung anfällt.
    Wie der Name schon sagt, soll die Steuer auf Finanztransakrionen erhoben werden also auf Warentermingeschäfte, Leerverkäufe
    usw...
    Wie ich schon einmal hier geschrieben habe sollte man sich mal das Verhältniss zwischen Warenverkehr und Finanzverkehr ansehen, dann wird einem vielleicht bewusst wo das eigendliche Problem liegt.

    Zum anderen hallte ich die Rechnung dass man die geschätzten Einnahmen aus der Finanztransaktionsteuer durch die Bevölkerung zu teilen für sehr gewagt! Ich glaube immer noch wir reden hier von einen Prozentsatz ergo wird der auf das angelegte Kapital erhoben. Somit wird wohl eher die höhe des angelegten Kapitals ausschlaggebend sein... soviel zum Thema rechnen können.
    Eine Umlage in voller höhe wird es wohl nicht geben, da wie ich bereits versucht habe zu erklären, wir hier von virtuellen transaktionen reden. Hier wird mit dingen gehandelt, die real nicht greifbar sind... Mit anderen worten es wird auf Kursentwicklungen gewettet. das ganze hat etwas von Glücksspiel...

    Zum Anderen hat jeder Einzelne die Möglichkeit seine Anlageform selbst zu wählen.

    Es ist zum Beispiel auch der Hochfrequenzhandel betroffen, der im Sekundentakt Aktienhandel betreibt und für viel Unruhe an den
    Börsen sorgt.

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    Im übrigen als Leiter Einkauf habe ich es mit dem tatsächlichen Warenhanden zu tun und absolut gar nichts
    mit den Finanztransaktionen von Banken, Fonds und Versicherungen...
    Sonst wäre ich ja Banker und nicht Kaufmann...
    Und wenn Sie glauben, das die Strtegien und Gebühren der Finanzhäuser durch einfache Mathematik zu erklären
    sind... dann viel Spaß!!!!

    Gruß
    Sveni_Lee
     
  13. #93 dquadrat, 14.06.2012
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    jedwede marktwirtschaftliche unternehmung ist glückspiel und spekulation.
    spekulation ist kein teufelszeug sondern die am bewährteste methode ein bestmögliches ergebnis zu erzielen.

    spekulation an bspw. rohstoff- oder nahrungsmittelmärkten ist des weiteren geradezu notwendig, um große preisschwankungen zu verhindern und planungssicherheit für unternehmen und damit auch verbrauchern zu schaffen. bei nahrungsmitteln allerdings nur in dem umfang, wie es die haltbarkeit zulässt.
    wenn es diese art der spekulation nicht geben würde, würdest du bspw. in stabilen zeiten einen niedrigen preis für benzin bezahlen, in krisenzeiten aber vielleicht nicht mehr auf arbeit kommen, weil dir das geld fehlen würde den hohen spritpreis zu zahlen. du würdest dann zwangsläufig selber zum spekulanten werden und möglichst viel benzin bunkern, solange der spritpreis günstig ist.

    was das verhältnis warenverkehr - finanzverkehr angeht, sollte man sich vielleicht mal darüber gedanken machen, inwieweit die staatsbanken, die ihr monopolgeld aus dem nichts schöpfen, an diesen geldblasen schuld sind. bei einem z.b. goldgedeckten geldstandart wäre sowas schlecht möglich. dann allerdings müßte man auch zu dem schluß kommen, daß man den privatbanken schlecht exklusiv den schwarzen peter in die schuhe schieben kann :p

    zu guter letzt würde ich gern nochmal erklärt bekommen, warum ich als privatanleger nicht von einer finanztransaktionssteuer betroffen sein soll..
     
  14. Lukas

    Lukas

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    Ja, das ganz besonders, seit man Banken für "systemrelevat" erklärt hat und Unbeteiligte für den Blödsinn der Nieten in Nadelstreifen zu löhnen haben.

    Wirklich - ganz großes Kino.

    Gruß Lukas
     
  15. bismku

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    Dann muss das aber eine sehr kleine Firma sein, die sich nicht gegen Preis-, Währungs-, Rohstoffschwankungen mit Derivaten absichert...
    Das ist doch gelebte Praxis und planerische Notwendigkeit für das Überleben einer Firma heute... eben eine Reduzierung des Risikos über Spekulation in die andere Richtung.
     
  16. Lukas

    Lukas

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    @bismuku

    Du plapperst von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast.

    Gruß Lukas
     
  17. bismku

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    wenn du meinst. Ich empfehle Lektüre unter den Stichworten "Risikomanagment" und "Derivate", dann verstehst du vielleicht was ich meine.

    Zur Systemrelevanz von Banken. Die muss man nicht "erklären", das ist einfach logisch. Wer soll denn die Millarden-Kredite für die hochverschuldeten Staaten geben. Durch die hohen Schulden ist die Abhängigkeit einfach da. Einziger Weg ist die Schulden zu reduzieren und damit die Abhängigkeit.
     
  18. #98 dquadrat, 14.06.2012
    dquadrat

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    ne, umgedreht. die (dt.) staatsbanken waren die größten (und schlechtesten :D) spekulanten und mußten gerettet werden, spekulation als ausgeburt des bösen wird allerdings den privatbanken in die schuhe geschoben um das feindbild finanzkapitalismus aufrecht zu erhalten. gleichzeitig ist man aber froh wenn die die eigenen (hoch spekulativen) staatsanleihen kaufen, spekulation ist aber ganz ganz doll böse. und wenn man dann doch nicht bereit ist staatsanleihen zu kaufen, ist man trotzdem ein böser böser spekulant und wettet gegen staaten und währungen.

    da soll noch einer mitkommen...
     
  19. Lukas

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    Na dann erklär doch mal bitte, wie sich Deiner Meinung nach die "kleinen" deutschen Autobauer z.B. gegen die Preisentwicklungen bei "seltenen Erden" absichern könnten.

    Gruß Lukas
     
  20. Lukas

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    Und wo kommt das Geld her, welches die Banken da verleihen? Die Banken haben es (erst mal) nicht.

    Gruß Lukas

    PS: Ich hab sowas mal selbst erleben dürfen. Die Spaßkasse meinte, daß ich natürlich einen Dispokredit in gewünschter Höhe bekommen könne, wenn ich denn selbige Summe bei denen fest anlegen würde.
    Das fand ich total toll! Ich lege bei denen für 2,5% an und leihe mir mein eigenes Geld dann für 12%.:irre
     
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