Bau einer WW mit Fertigteilwänden

Tempo

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ist ja fast wie im Chat

Mag ja sein das mein Anspruch groß ist, aber es ist ja schließlich mein Keller!

Die Anschlußbewehrung der Decke müsste eigentlich richtig sein. Jedenfalls sehe ich auf der Statik, das die Filigrandecke innen aufliegt und auf der Aussenseite die Steine aufliegen. Lässt sich immer schwer erklären. Ich kanns auch nochmal einscannen.

Der BU hat mich heute abend um 19 Uhr informiert. Er will morgen früh sehen, was er in die Wege leiten kann. Er versucht die Decke am Freitag draufzubekommen. Allerdings wird das wohl mit dem Beton nichts bis Freitag. Samstag würde er dann soweit wie notwendig verfüllen und die Pumpen abschalten.

 

Hälfte vergessen

Wie gesagt, Decke könnte Freitag geliefert werden.
Wasserhöhe dürfte maximal bis 50cm unter Fensteröffnung gehen. Nicht durch die jetzige GOK täuschen lassen. Da kommen nochmal 60cm Sand drauf. Gut zu sehen auf http://www.pixum.de/members/kanjuka...1&page=1&ktw=c65db48d19b76fe14665fb3cb084d4c8. Die Querlatte auf der Grundstücksgrenze ist Oberkante Fußboden.
Die Leistung der Pumpen kenn ich nicht genau. Der BU murmelte was von 64A-Sicherung, die durch die Pumpen ziemlich ausgelastet ist.
Meine Strategie für morgen wäre bei der Wasserbehörde noch ne Galgenfrist auszuhandeln. Falls das nicht geht, müssten wir wohl in den Schmutzwasserkanal einleiten.
Vielleicht kann man erstmal eine Pumpe abziehen, so das nur noch 60m³ fließen. Dadurch hätte man die Kosten erstmal reduziert. Vor dem Verfüllen müsste man die zweite Pumpe evtl. nochmal einschalten.
Das Lob von euch bzgl. der Ausführung werde ich an meinen BU weitergeben. Er hat's sich auch wohl redlich verdient.

 

Enteisenungsanlage

steht seit heute Mittag.

Ich bin zwar heute morgen gleich zur Umweltbehörde gefahren und habe mit den Verantwortlichen gesprochen. Leider war aber nichts zu machen. Die Werte liegen einfach zu hoch und eine Ausnahme wollte dort auch keiner machen um keinen Präzedenzfall für das Baugebiet zu schaffen.

Betrieben wird die Anlage jetzt mit Notstromaggregat. Auf die Rechnung bin ich jetzt schon gespannt.

 

Bilder vom 04.08.2004

Unter http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1387785 findet ihr die Bilder von heute. Abdichtung mit Superflex 10 ist fertig und die Dämmung kommt drauf.

Die Enteisenungsanlage besteht aus den grünen Containern.

Der Graben wurde bereits rostrot. Von daher war auch mit dem Mann vom Umweltamt, der auf die Baustelle gekommen ist, nicht mehr zu reden. Er hat zwar auch nach Alternativen gesucht, aber Einleiten in den Schmutzwasserkanal ging auch nicht. Die Wassergesellschaft hat abgewunken, da der Kanal die Wassermengen nicht verkraftet.

 

Wasser

@Helmut: Zur Zeit sind sich mein Architekt und der BU uneinig, ob der Keller geflutet werden sollte oder nicht. Der Statiker sagt, das die Decke betoniert sein muß, bevor das Wasser abgestellt werden kann.

@Josef: Den Graben gab es vorher gar nicht. Der wurde mit Erschließung des Bauabschnitts erst angelegt. Zusätzlich bauen wir ziemlich dicht an einem Naturschutzgebiet.
Laut Genehmigung hätten wir sogar von Anfang an eine Enteisenungsanlage vor Ort halten müssen und nur 30m³/h einleiten dürfen. Also schlechte Karten.

 

Dämmung

Über das "vollflächig verkleben" hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Auf dem Bild kann man schön an den erneut verklebten Platten sehen, das diese mit 4 Klecksen Superflex verklebt werden. Beim Andrücken wurden die Platten leicht hin- und herbewegt, so das sich der Kleber verteilt. Als vollflächig würde ich das nicht bezeichnen.

Den Übergang Wand/Decke, so wie er vom Architekten vorgesehen ist, werde ich heute abend mal einscannen und hier reinstellen.

 

Klecksen

ist auch OK, meint mein Architekt. Er meint, das ganze funktioniert so wie ein Isoprenanzug. Das Wasser zwischen Wand und Dämmung erwärmt sich und gut ist.

Seh ich zwar nicht so, aber ich bräuchte da schon handfeste Argument, sprich Vorschriften oder Richtlinien. Gibt's da was?

 

Mein Architekt hat sich mittlerweile doch überzeugen lassen, das die Dämmung so nicht richtig funktioniert.

Als Lösung hat er jetzt vorgeschlagen, die Fugen zwischen den Dämmungen und den Anschluß an der Hohlkehle mit Superflex zu verkleben, so das dort kein Wasser mehr eindringen kann.

Ich denke, das ist OK, da die andere Lösung wäre, alle Platten wieder abzureißen.

 

Soll ich ihm das sagen? Ich glaube nicht, das ich damit weit komme.

Wenn das Abdichten der Fugen zwischen den Dämmplatten nicht funktioniert, dann sollte man auch sagen warum nicht.

So hilft mir das nicht viel.