DHH mit getrennter Bodenplatte, oder doch nicht ?

Wenn vertraglich so vereinbart, ist die diagonale Fuge schon deswegen ein Mangel.
Natürlich verschlechtert sich der Schallschutz, wobei das relativ ist, da die Füllung aus XPS auch ne Schallbrücke ist; wenn auch keine so grosse wie Beton.

Setzrisse aus unterschiedlicher Bauteilsetzung sind möglich, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich, so lange der Bau relativ gleichmässig voran getrieben wird.

Ich an Ihrer Stelle würde mich auch mal fragen, wie eine Firma, die mit solch gravierenden Punkten schon so "entspannt" umgeht, mit anderen Punkten umgehen wird.

 

Falsch!

Die Gerichte sehen die Unverhältnissmäßigkeit mittlerweile sehr eng (oder weit - ja nach Sichtweise) und lassen auch ganze Häuser zurückbauen.
Vor allem bei so offesichtilichen Mängeln.

Sofort rügen!!!
Ist denn die Fuge zwischen den Wänden mit Trittschall-MiWo gefüllt worden?

 

Welche Art von Vertragsverhältnis besteht denn überhaupt?

 

Sie haben den schaden erkannt und müßen sofort schritlich rügen. Wenn nich kann man Ihnen auch später vorwürfe machen. Auch vom dem Unternehmer ist es DUMM das er einfach weitermacht.

 

Hallo.

Also für mich wäre vor allem der Schallschutz wichtig.
Und ich als Laie empfinde dies als erheblichen Mangel. Und da Du den Mangel ja kennst, er nicht behoben wird, musst Ihn im Fallle des Verkaufs angeben. Ansonsten ist es arglistiges Verschweigen..... Das nur mal so als Gedankenanstoss, da Du ja anscheinend unsicher bist und den Mangel der einfachheit halber akzeptieren wirst. Ein Haus das schon bei der Bodenplatte solche Mängel aufweist....

Jetzt könnte die Firma noch was ändern ohne gleich Bankrott zu gehen. Wenn der Rückbau erst später erfolgt, könnte es sein das dann einfach Insolvenz angemeldet wird und .....

Viel Glück
Gruß
B.

 

Mit der Trennung der Bodenplatte ist es eine bessere schallschutz vereinbart als die Norm erfordert. Für sie ist maßgebend die vertragliche vereinbarung. Was ist mit Ihre Doppelhauspartner?

 

ist zwar alles murks , aber ich habe 20% gespart....

 

wusst ichs doch...

 

Sie werden sich wundern, was ein Gutachter dafür ausrechnet als angemessene Entschädigung.
Wie sagte mal ein Anwalt zu mir:

Verlängerung auf was denn??? Das der Schall plötzlich zunimmt? Das der Bau Risse kriegt?
Viel Freude beim Beweisen der Ursache in dem o.a. Mangel!!

Und was nützt ne 20-jährige Gewährleistung, wenn der GÜ nach 2 Jahren die Worte spricht:

Den Mangel beheben lassen oder kostenfrei damit leben. Denn wenn er freiwillig akzeptiert wird, ist er nicht schlimm und was nicht schlimm ist, braucht auch nicht per Pesetas geregelt werden!!

 

Ja, genau. Und warum soll dann ohne Not Geld fliessen?

Mangel unverzüglich anzeigen und Behebung verlangen. Wenn Sie ein Richter dazu zwingt, sich entschädigen zu lassen - dann gehts nicht anders.
Aber bis dahin..................

 

Weder noch (naja fast)

Ihr GÜ/BT ist in der Pflicht, Ihnen nachzuweisen, dass der jetztige Bauzustand Sie nicht schlechter als im Vertrag vereinbart stellt!!!
Nix Norm-Mindestanforderung oder irgendwas - Das was Sie nach Vertrag und Planung hätten erwarten können/müssen/dürfen!!!

Baustopp sollten Sie nicht aussprechen, denn wenn er Ihnen später nachweist, dass Sie nicht schlechter stehen oder er das Problem anderweitig so löst, dass kein Stopp nötig gewesen wäre, haften SIE für die Mehrkosten aus dem Stopp!!!

Morgen einen Baurechtsanwalt aufsuchen und den machen lassen - und zwar SEHR schnell!!
Idealer Weise auch noch einen eigenen SV