maximale Durchbiegung einer Glattziegeleindeckung

Sicherlich hast Du auch noch eine Frage und/oder möchtest auf Deine Fotos hinweisen...

 

Ich wollte auch nicht drängen - schneller ist ja offenbar auch nicht besser,
gerade im Zeitalter des ICE`s...

 

Der die Hütte gerechnet und das das Dach in seinen tragenden Teilen konstruiert hat, solch sich das Ergebnis ansehen. Derjenige kann am besten abschätzen, ob das statisch tragbar ist, wo nachgebessert werden muss, welche Anschlüsse vorgesehen waren (könnte man auch den Plan nehmen und damit mal durchlaufen...).

Dann kommt der dran, der das ausgeschrieben und vergeben hat.
Übereinstimmung mit dem bestellten.

Dann die optischen Feinheiten...


Oder war des das Thema: mach mal nen Dach drauf, was kostet des? Rohbau steht schon. Kannste abmessen?

 

offensichtlich will die antwort von pemu nicht verstanden werden ..

 

ganz offensichtlich meiden manche Experten bei konkreten Fragen, diese konkret
zu beantworten. Ich find den Thread sehr interessant,
wenn mal zwischen Experten untereinander gefachsimpelt werden kann.

Keiner Beschuldigt den Archi, keiner ist ein DIY'er und kein Verweis auf die NB

 

interessant finde ich in dem zusammenhang des thread-eröffners berufsangabe. oder ist die ein gag?

irgendwo in deinem studium solltest du doch wohl mal ein bisschen statik und holzbau absolviert haben. dann kommst du von selbst auf die angefragten antworten.

also mal ehrlich - die dachkonstruktion ist doch wohl murks. ich habe zwar mal vor ewigen zeiten zimmermann gelernt, aber so was haben wir nie abgeliefert. gesehen habe ich inzwischen solche und schlimmere konstruktionen zu hauf.

schwarz

 

Ich finds schon klasse, daß dem so planerfreien wie beratungsresistenten BauIng-Bauherrn das Elend des Dachstuhls erst auffällt, nachdem eingedeckt ist...

 

schön gesagt @ julius

 

zuständigen Statiker rausholen und überprüfen lassen, Kosten trägt dann wohl der Zimmermann

post#6 erstes Bild: geht gar nicht
post #6 letztes Bild: da ist die Traufbohle wohl zu "dünn"

insgesamt wenn man die Fotos betrachtet: handwerklich 6-, den Rest kann man nur vor Ort entscheiden, eine Mängelanzeige ist auf jeden Fall fällig, am Besten mit fachlicher Unterstützung eines SV, aber vorher den Handwerker konsultieren und schauen wie einsichtig der ist und ob er die offensichtlichen Fehler auch so einsieht

 

das ist das problem: der ist

• im urlaub
• krank
• verzogen
• überlastet
• sonstwie unpässlich
• .. (nach belieben zu ergänzen)

 

Mehr Klartext?

@coroner: nicht dein Ernst - Laiensicht.

Der TE hat nach seinen bisherigen Äußerungen keinen Ahnung vom Bauen.

Es ist zu erahnen, dass es keine Planungsdetails zur Dachkonstruktion gab.

Wenn es diese Statik gibt, dann sind da auch Durchbiegungen ausgeworfen oder sollte sich jemand die Mühe gemacht haben, die Zeilen im Ausdruck alle zu löschen? - Sparren, Pfetten werden mit Programm gerechnet, das ist von Hand zu zeitaufwändig.

Die ganzen Befestigungsmittel, Verankerungen gehören in einen Plan eingetragen oder zumindest in Details zur Statik gezeichnet.

Wenn man sich die Baumarkt-Selbstbau-billig-SpA ansieht? die sind nicht ernsthaft geplant worden. Wieso sind die überhaupt eingebaut?
Wieso in den Klauen unterlegen? Die Pfetten sind auszurichten!

Wie ist die Hütte für die Abtragung von Horizontallasten (so heißt das...) geplant vs. ausgeführt worden?

Wenn nun mal die Details und Bauteile zur Aussteifung auf den Tisch kommen - gehen die "Experten" noch mehr in Deckung und die Laien kommen mit ihren Mikroskop-Detailfragen.

Da kommt alles zusammen. Und dann noch bei so einer Hütte siehe Schnitt.


Auf vielfachen Wunsch des Publikums zurück zur Mikroskop-Detailfrage in #1+#3:
Es ist egal, ob die Dachdeckung jetzt gerade verlegt wird, die Hütte wird ständig in Bewegung sein und die Dachfläche damit auch. Eine so schön ebene Dachfläche ist dauerhaft mit dem Unterbau nicht zu erhalten.
-> man fange bei den Grundlagen an.
Die Verformungen sind als Planungsgrundlage festzulegen in Abstimmung mit Konstruktion, Aussteifung, Dachdeckung, Glasflächen, Fassadenbekleidungen, Anschlußdetails, Wirtschaftlichkeit.
Deswegen gibt es nur noch empfohlene Grenzwerte für die Verformungen (nun auch im Holzbau in D). Das strikte Einhalten von normativen Grenzwerte schützt nicht vor Schäden. Das ist ne uralte Kamelle (siehe Stahlbau).

Noch ein Nachsatz an die Baulaien: Warum wird immer auf die Normenflut eingedroschen und dann wenn man es versiebt hat nach ner Norm geschrieen?
Schizophrenie des Alltags?



Wenn man dann noch die Porenbeton-Sorglos-kann-mer-locker-selber-machen-Ausführung ohne Verankerungsgrund für die Dachkonstruktion und mit mangelhafter Verklebung der Steine ansehen muss ...

 

jo, so kann es sein, andre Dinge will ich lieber nicht ergänzen :-)

 

Logisch mein Ernst, und logischerweise Laiensicht, was sonst?
Aber kitzeln ist doch net verboten

 

Das ist kein kitzeln mehr. Lustig ist es leider auch nicht. Der TE hat ein ziemliches Problem an der Backe.

Der Smiley ist unpassend.