Anscheinsvollmacht ??

Das schale Gefühl würd ich als Klapps auf den Hinterkopf verbuchen, der dich in deiner Lebenserfahrung weiterbringt.
Solche Fehler passieren dir nicht noch einmal und du kannst deine Lehren daraus ziehen.

 

Sorry - wenn ein Richter schlicht zu faul ist, sich in eine kleine Sache einzuarbeiten und ein gerechtes Urteil zu fällen, dann ist das zwar eine Erfahrung, aber keine die ich unter "Machs besser" abbuchen könnte.
Denn es geht dabei nicht um den konkreten Fall, sondern um eine Zerstörung des Vertrauens in eine unserer drei tragenden Säulen dieses Staates.

 

Manchmal sind die wirklich nur zu faul ein Urteil zu sprechen, weil sie das begründen müssen und der Papierkram bei einem Vergleich wesentlich geringer ist.

 

Ich denke, der Papierkram ist weniger das Thema als vielmehr die Tatsache, dass ein Vergleich nicht mehr angegriffen werden kann.
Ein Urteil kann der nächsten Instanz zum Opfer fallen.
Dann hat der Richter a) schriftlich, er sei zu blöd, richtig Recht zu sprechen und b) den ganze Dreck ggf. nochmal am Hals, wenn die Folgeinstanz zurückverweist.

 

Ich würde mal eher vermuten, dass ein Feld-, Wald- und Wiesenanwalt beauftragt wurde, der sich nicht vernünftig um die Sache gekümmert hat. Vor einem ordentlichen Gericht wir nur berücksichtigt, was eine Partei vorgetragen und bewiesen hat. Den Anspruch, dass von Amts wegen alles ermittelt wird, gibt es nur im öffentlichen Bereich.

lg frank

 

@Ralf

Das meinte ich mit Papierkrieg.

Fängt schon damit an, dass ein Urteil begründet werden muss, ein Vergleich nicht.