EFH für 3 Köpfe

Eine WP mit Heizkörpern ist höchstens eine Notlösung und funktioniert kaum zufriedenstellend. Selbst wenn man großflächige und mehrlagige Heizkörper verwendet wird man die max. VL Temp. kaum unter 40-45°C senken können. Dann kommt erschwerend hinzu, dass diese Heizkörper bei so niedrigen Temperaturen kaum Leistung liefern und die Konvektion funktioniert auch nicht mehr richtig.

Und am Ende wundern sich die Hausbesitzer warum die WP soviel Strom braucht.

Gruß
Ralf

 

Ja, aber im vorliegenden Fall kommt noch hinzu, dass keine großflächigen oder mehrlagigen Heizkörper verbaut sind, sondern nur kleine Huzel-Dinger mit 60er oder 80er Breite......davon zwei Stück in einem 39 m2-WZ......!!! Ich weiß nicht so recht....ich bin nun wirklich kein Heizungsexperte, aber das hätte ich nie gewählt! Ich denke mal hintenrum, dass es um Einsparpotential ging....

 

Ich glaube nicht, dass zwei Heizkreisläufe soviel billiger sind Angesehen davon wird der Strom die vermutlich nicht vorhandene Investitionseinsparug mehrfach wieder wettmachen ...

 

Altbekanntes Problem, und die WP Hersteller unterstützen diesen Trend auch noch. Da wird doch damit geworben, dass man "ihre WP" auch bei 60°C VL und mehr einsetzen kann.
Und wer schaut dann noch in die Datenblätter, bzw. welcher Laie kann die Daten dann auch richtig interpretieren.

Die Leute denken immer erst dann nach, wenn die Stromrechnung die Schmerzgrenze erreicht.

Gruß
Ralf

 

Massivhaus bedeutet heutzutage das nur die Außenwände massiv sind. Der übrige Rest ist aus Pappe respektive Trockengips der ruck zuck zusammengeklatscht werden kann. Letztens erst hab ich die Prospekte der unzähligen Anbieter in den Mistkübel geworfen. Aufmachung toll, tatsächliche Qualität vor Ort mies. Bin froh das ich auf diese Hochglanzprospekte nicht reingefallen bin.

 

Kann sein, muss aber nicht. Und ich glaube auch nicht wirklich, das Trockenbauwände schneller stehen als Mauern.

(Und unser Trockenbauemeister hier klatscht bestimmt nix zusammen )

r.

 

Deiner vielleicht nicht. Bei Bauzeiten von < 3 Monaten machts halt ein anderer. Qualität braucht Zeit (und Geld).

 

Genau S V wie Sachverständiger.

Und nicht von irgendeinem total überflüssigen ...... Sonst kleb ich meine Autoplaketen demnächst selber.

 

Achso: Ich meinte den hier im Forum

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass eine Mauer sogar schneller steht als ein Trockenbauwand. Aber da kann ich mich auch täuschen.

 

Raaahhhhaaaaaalf...

...

Du kennst doch die tiefere Bedeutung des Wortes:

Sachverständiger ???

 

momentan geht´s um rallyestreifen und motor... das fahrzeug ist aber
noch nicht bekannt ..

 

Weil man schon 2003 wusste das du hier eines Tages aufschlaegst.

Hier gibt es sogar einen Begruessungsthread fuer dich

 

Es gibt viele funktionierende heizstabfreie WP-Heizungen (wir haben auch auf den Angstkamin verzichtet) von WP-Profis. Leider gibt es zu viele Billigangebote und angelernete WP-Einbauer...
KfW55 kann sich ergeben, aber Dein primäres Problem ist das Gesamtbudget. Lieber "nur" ein solides (Budget, Größe, Technik, Qualität...) kfW-70 Haus als ein KfW-55 Fehlversuch.

Gruß
Frank Martin

 

@Frank Martin: Der Heizstab sollte nicht stigmatisiert werden, er gehört unter Umständen zu einem sinnvollen Konzept dazu. Was hilft mir die nächste WP-Leistungsklasse für einen Aufpreis von 1500, die (falls nicht modulierend) im Sommer und der Übergangszeit auch noch ständig taktet, wenn ich dadurch nur 50 Euro im Jahr durch wegfallenden Heizstabeinsatz einspare?

Der richtige Bivalenzpunkt ist das entscheidende, nur dafür braucht man halt auch eine korrekte Heizlastberechnung.

Die Ansicht zum Vorzug eines soliden "kleineren" Hauses teile ich vollständig.

Gruß
Lutz

 

Nicht die Anzahl der Personen ist entscheidend, sondern das Gebäude und die gewünschten Raumtemperaturen.

Zur WP, ja so eine WP kann ein Haus ganzjährig beheizen, warum auch nicht. Alles nur eine Frage der Planung.
Auch das Thema Heizstab wird gerne überbewertet, da kann ich lulu nur zustimmen. Es kann tatsächlich sinnvoller (wirtschaftlicher) sein ein paar Stunden oder Tage im Jahr mit dem Heizstab zuzuheizen, als eine völlig übedimensionierte LWP zu verbauen die man während der Übergangszeit nur noch mit einem dicken Puffer einigermaßen in den Griff kriegt.

Bei einer LWP würde ich aber darüber nachdenken, ob man nicht eine Inverter verbaut.

Es gibt viele Wege nach Rom.

Gruß
Ralf

 

ja...

... kann man

 

Es geht durchaus auch mit GU/GÜ. Mal hier lesen (ab #24 reicht).

Nicht der Architekt "hat seine Leute", sondern der GU.

Kann man, wenn man Deine Vorstellungen und Wünsche nicht/nur teilweise berücksichtigt.