Einbau Duschtasse

Diskutiere Einbau Duschtasse im Sanitär Forum im Bereich Haustechnik; Guten Morgen! OK, gerade noch habe ich im Parallelthread gesagt: Wenn mir zwei Fachleute das Gleiche sagen ... Nun, bisher habe ich zu...

  1. oberh

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    Guten Morgen!

    OK, gerade noch habe ich im Parallelthread gesagt:

    Wenn mir zwei Fachleute das Gleiche sagen ...

    Nun, bisher habe ich zu diesem Thema zwei Meinungen - der GU-Inst sagt, es geht nicht - ein anderer sagt es geht ...

    Das Problem:
    Im Werkvertrag mit dem GU habe ich als Duschtasse das Model Superplan einer bekannten Marke drin enthalten - bezahle für die 1,20*1,20 Duschtasse einen Aufschlag.
    Der GU-Inst behauptet nun, er müsse die Duschtasse 10 - 15 cm hoch "über" den Estrich setzen.

    Habe mal zwei Bilder eingesetzt, das eine ist der momentane Bautenstand, die Skizze zeigt, wie ich mir die Dusche vorstelle.

    Etwas schlecht zu erkennen auf dem Photo - hier liegt noch Wärmedämmung in der Dusche, welche wieder entfernt werden soll.
    Somit sind 13 cm Fußbodenaufbau nutzbar.
    Die Porenbetonsteine begrenzen die zukünftige Sitzgelegenheit.
    Die beiden Leitungen, die nach rechts gehen, sind die Zuleitungen der Dusche.

    M.E. - und meine Planung habe ich oft genug dem Inst vorgestellt, sind ihm nun seine eigenen Leitungen im Wegeund der Abfluss in der Ecke zu hoch angebracht.

    Was meint Ihr dazu?

    Zweite Frage - fällt mir gerade auf dem Bild auf ...:
    Das Entlüftungsrohr ist oben in der Ecke mit dünnerem Material isoliert.
    Reicht das oder habe ich hier eine Wärmebrücke?
    Soll ich den künftigen Schacht lieber mit Dämmwolle auffüllen?

    Vielen Dank im Voraus
    Olaf
     
  2. oberh

    oberh

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    Hi!

    Mittlerweile habe ich mit meinem Schwager, der auf der Baustelle ist telefoniert ...
    Mein gelieferter Wannenfuß ist der BW 5 von M ... - geeignet für Wannen bis 1000 * 1000 ...
    Na super ...
     
  3. bernix

    bernix

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    ..man kann es vermuten, erkennen kann man es auf dem Bild nicht
     
  4. #4 tbmaennchen, 16.08.2010
    tbmaennchen

    tbmaennchen

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    HI,

    also kommt drauf an wie hoch der Anschlusskanal ist!!
    EIn Viega-Standartablauf trägt ca. 9-10 cm unter der Wanne auf + Gefälle je nach dem wo er sitzt!
    MAn kann aber auch , wenn man den Wannenboden mit Filz abklebt , die Wanne in ein Mischungsbett legen (Häufchen Mörtel und ausrichten), zusätzlich noch auf Wandanschlußschiennen montieren und damit sollte bei 13 Fußbidenaufbau die Möglichkeit bestehen , die Stufe auf max 5cm zu drücken, bzw. den Wannenrand auf der Bodenfliese aufliegen zuhaben (besser als Bodenbündig wegen abdichtung)...... .

    Sehe da also wenig Probleme mit ein bißchen "know how"

    NAtürlich alles abhängig vom Kanal, aber der wird wohl nicht 10cm hoch sein:)))
     
  5. oberh

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    Guten Morgen!

    @Bernix
    Habe mal ein weiteres Bild angehangen ...

    @tbmaennchen
    Die Dusche befindet sich im OG.
    Darunter liegt das Gäste-WC.
    Die Öffnung im Boden in der linken oberen Ecke ist die einzige, die ich prophylaktisch noch nicht geschlossen habe.

    Der Abfluss - bereits nach unten gedreht - liegt schon auf den Heizungsrohren auf.
    Somit sind bereits ca. 4 - 5 cm flöten gegangen.

    Danke für die bisherige Resonanz.

    Viele Grüße
    Olaf
     
  6. Gast

    Gast Gast

    man sollte....

    ...auch ab und an seine Baustelle aufräumen:frust
     
  7. Julius

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    DIESES Teilproblem sehe ich jetzt nicht so tragisch. Denn weiter vorne gibt es ja auch die Kreuzung der Wasserleitungen mit den Heizungsrohren...

    Also mal ermitteln, wie niedrig die Wanne - bezogen auf den Ablauf - momentan bestenfalls gesetzt werden könnte (in Mörtelbett, wie von tbmä beschrieben).
    Dann in sich gehen, ob das akzeptabel ist.

    Jede darüber hinausgehende Änderung wird aber sehr aufwendig (teuer) und dürfte (mangels genauer Festlegung und brauchbarer Detailplanung) von Dir zu bezahlen sein.

    Alternativ könnte man überlegen, den Estrich im ganzen Raum "aufzudoppeln" (Türsituation beachten).
     
  8. bernix

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    ...wozu hat er denn dann einen AP für die superflache Duschtasse bezahlt?
    Ich würde hier erwarten dass in dem AP auch alle notwendigen planerischen Leistungen enthalten sind....
    Die Leitungen sind vielleicht nicht so sehr das Problem...aber der Abfluss erscheint mir erheblich zu hoch für einen bodengleichen Einbau...
    (Bei uns ist die eine Duschwanne bodengleich eingebaut..Ok Fussboden und Wannenboden im Einstiegsbereich auf gleicher Höhe (sehr angenehm), lediglich der Wannenrand steht rd 3cm über diesem Niveau. Dazu musste die Unerkante des Abflusses auf Höhe Rohfussboden sein (oder nur unwesentlich darüber), da der Wannenboden zum Abfluss noch 2 ?cm abfällt, bei einem gesamten Bodenaufbau bis Fliesenoberkante von rd 16cm)
     
  9. oberh

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    Hi!

    Meine Baustelle ist aufgeräumt!
    (Na, Ihr wisst schon - das Genie beherrscht das Chaos! ;) )

    @Julius
    Von mir zu bezahlen - können die knicken.
    1. Habe ich einen GU, der die Arbeiten koordinieren soll.
    2. Der GU wird von einer Planerin unterstützt.
    3. Der Werkvertrag mit dem GU ist kludent - sprich schlüssig.

    Komme mir echt langsam nicht mehr wie der Bauherr, sondern wie der Bauleiter vor ...

    Den Vorschlag mit dem Mörtelbett werde ich unterbreiten.
    Aufdoppeln des Estrichs geht leider nicht mehr wegen Balkontüre und Holztreppe ...

    Ich sehe auch nur die Möglichkeit, den Abfluss im Fallrohr ein Stück tiefer zu setzen und den Abfluss der Wanne in die hintere linke Ecke zu legen, um nicht mit der Abwasserleitung über die Zuleitungen der Dusche zu kommen.

    Zum Thema "kludent" - ich habe den Bauleiter auf die bodengleiche Dusche hingewiesen, den Chef der ausführenden Firma, den Angestellten ... mehrfach!

    Die Jungs interessiert das bloss nicht ...
    Ungelogen und nicht übertrieben - die arbeiten ohne "Sinn und Verstand" ...
    Ich könnte Euch da Geschichten erzählen ... :mauer

    Viele Grüße
    Olaf
     
  10. stevie

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    Ich geben noch ein "kon-" dazu...:biggthumpup:
     
  11. Julius

    Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Leider geht aus Deinen bisherigen Erläuterungen nicht hervor, was nun tatsächlich vertraglich vereinbart ist.
    Du sprachst bisher nur von einem Aufpreis für eine "superplane" Duschtasse in bestimmter Größe.
    Damit ist ME NICHT automatisch ein bodengleicher Einbau verbunden!

    Daher hilft uns Dein "ist kludent" nicht weiter (schon gar nicht mit "kon").
    Wie lautet die genaue Vertragsformulierung?

    Wenn Sie Deine Anforderung deckt, dann sollte es doch kein Problem sein, endlich mal beim Vertragspartner (und nicht bei irgendwelchen Subnalternen!) deutlich auf den Tisch zu hauen (oder noch besser: von EIGENEN Fachleuten hauen zu lassen).
    Oder?

    Warum machst Du dieses Kasperletheater so lange mit, wenn Du meinst, daß Deine berechtigten Ansprüche nicht berücksichtigt werden???
    Je länger man damit zuwartet, desto größer wird der Aufwand zur Korrektur (und damit die Kollateralschäden...).
     
  12. oberh

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    Hi Julius!

    In der standartisierten Baubeschreibung ist eine Duschwanne aufgeführt.
    Die superplane Duschtasse ist in der Leistungsbeschreibung zum Vertrag als Sonderwunsch aufgeführt und der Preisaufschlag bestimmt.
    Mehr ist aber auch nicht formuliert.

    Rein rechtlich gesehen ist damit nicht "klar" formuliert, dass sie auch bodengleich eingebaut wird.
    Nach "meiner" Rechtsauffassung ist hier sehr wohl das schlüssige Verhalten gegeben (Es lässt sich darüber natürlich "rechts-"streiten).

    Was macht diese plane Tasse mit schätzungsweise 15 cm Stufe ansonsten für einen Sinn? Dann hätte auch die Wanne OHNE Aufschlag gereicht und hineingepasst - oder?.

    Tja, auf den Putz klopfen ... der fällt mir dann glatt von der Wand ... #lach#
    Glaube mir, ich klopfe dort ständig ...
    Mängelrüge über Mängelrüge ...
    Auf all meine Schreiben und Anfragen kam bisher nicht EINE schriftliche Resonanz.
    Dann kommt einmal im Monat der Bauleiter vorbei ... ja, wird gemacht ... und nix ist.
    Anfangs habe ich meinen Schwager sich um die Details kümmern lassen.
    Dadurch sind wir an einen Unternehmer geraten, der ca. 500 km weit weg ist, jedoch deutschlandweit agiert.
    DIESER Fehler wird mir ständig unter die Nase gerieben - es nutzt aber nichts, das Kind ist schon im Brunnen.
    Dieser Entscheidung nachtrauern bringt mich nicht weiter.

    Ich war bezüglich der Umwandlung des Sicherheitseinbehaltes in eine Bürgschaft beim Anwalt. Das FoSiG und seine Begründung sprechen eine eindeutige Sprache - nur die Rechtsprechung selber nicht.

    Vor einem Monat war ich wieder beim Anwalt - der rät mir den Vertrag zu kündigen, bzw. damit zu drohen.
    Da der GU aber seinen, wie es so schön heißt, "guten Willen" äußert, indem er immer wieder mal EINE Firma arbeiten lässt - wenn auch nur sporadisch, sehe ich da kaum Chancen, OHNE finanzielle Verluste aus dem Vertrag zu kommen.

    Trotz eingehaltener Rechnungen lägen sie bei knapp 20.000 €.

    Nur ein kleines Beispiel:
    Mängelrüge Estrich an GU:
    Riss im Schlafzimmer, durch Installateur drei Löcher im Estrich, Estrich steigt im Eingangsbereich an, am Kellerloch Estrich nicht deckungsgleich mit der darunter liegenden Bodenplatte, Loch im Keller, da dort noch eine Stütze für die Betontreppe stand und und und ...
    Was hat der GU beim Estrichleger gerügt? - Lediglich Punkt 1.
    Wäre ich nicht vor Ort gewesen und hätte mir den guten Handwerker geschnappt, dann wären die weiteren Mängel gar nicht behoben worden.

    In der Dusche hat der Inst trotz Besprechung mit Bauleiter, Chef und Angestelltem, das Entlüftungsrohr unter der Decke in den Raum knicken lassen.
    Das hat der gute Mann wieder abgerissen - weil ich ihm auf die Nerven ;) gegangen bin.
    Nach einem rigorosem "Es geht nicht anders" ist das Gewerk nun so ausgeführt, wie ich es wollte - es ging also doch.

    Hier in diesem Falle der Duschtasse habe ich auch früh genug meinen Willen bekundet.
    Am Sa. wird der Trockenbau gemacht. Der Inst kann also am Montag die Duschtasse setzen.
    Vorsorglich habe ich den Deckendurchbruch noch nicht selber geschlossen.
    Ihr fragt "selber" ? - Ja, denn beim Schwager wurden sie vom Inst nicht geschlossen.
    Dort sind nun wunderbare Schallbrücken zwischen den Geschossen - von GU-Seite ist das so korrekt ...
    Auch habe ich mir noch Dämmwolle geholt um diese in die Versorgungsschächte einzubringen.
    Der Putz AUF dem Ringanker unter der Dampfsperre im OG soll so bleiben, obwohl dies nicht fachgerecht ist.
    Der Putz DARF nur bis zur Oberkante des Mauerwerkes reichen, danach muss mit Dämmwolle aufgefüllt werden.
    So ist die Dampfsperre vor den scharfen Kanten des Putzes geschützt - dem Brand- und Schallschutz ist Genüge getan und die Räume sind untereinander isoliert.

    Ups - Ich glaube, ich bin jetzt etwas abgewichen vom Thema ... ;)

    Ein Gutes hat der Hausbau doch ... kann mich demnächst als Bausachverständiger verdingen :winken

    Alles Gute
    Olaf
     
  13. #13 tbmaennchen, 19.08.2010
    tbmaennchen

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    Wa nur 5cm?? Ist doch kein Ding Wanne auf Rohbeton stellen bei 13cm Estrich ist das NULL Problem eine Ministufe herzustellen, also 10-15cm über Estrich, da müßte man die Wanne extra höher legen was für ein Blödsinn...

    Was sind denn das für Profis oder Korifehen auf deinem Bau....


    Ich bau dir das locker in max. 2-3 Stunden mit ner Stufe von max.5cm......eher weniger....

    Das darf ich bei uns in der Firma keinem erzählen...das wird sonst der Brüller des Tages:)))))

    DAs Problem ist beim bauen mit Bauträgern ist meist das die Installateure meist reine Schrauber sind, und so auf 0815 fixiert (meist nicht die schlausten!), das immer der leichteste weg gewählt wird..So sehen meist auch die HEizanlagen aus, geschweige denn die Auslegung dieser.....

    Es zählt in solchen KOrsotien meist nur der Preis und der Preisdruck wird immer vom GU nach unten weitergegeben....

    Gruß Torsten (der 6 Jahre auch regelmäßig für seinen Arbeitgeber, für BAuträger gearbeitet hat...)
     
  14. #14 Achim Kaiser, 20.08.2010
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    @tbmännchen

    Lehn dich mal nicht zu weit aus dem Fenster ....
    Könnte sonst sein du musst die großen Töne unter Beweis stellen :)

    Zu deinem *Häufchen* Mörtel und Filz ... auch das entspricht nicht den aaRdT und ist besten Falls als Murks minderer Güte anzusehen.
    Es wird wohl besser sein du erzählst das in der Firma keinem denn der Brüller könnte als Anschiss enden.

    @Oberh
    Bitte nich .... wir haben schon zu viele ahnungslose Bauschwachverständige und die Bilder sprechen für sich.

    Wäre *Sachverstand* an der Baustelle vorhanden gäbe es nicht eine Ansammlung von Krückenlösungen die einem nur mit dem Kopf schütteln lassen. Murks wird übrigens nicht besser wenn man auf einen Murks den nächsten draufsetzt.

    Angesichts der bodenebenen Duschwanne sag ich blos eins - Abdichtungskonzept ... aber das ist schon das nächste unbekannte Fremdwort.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  15. #15 tbmaennchen, 20.08.2010
    tbmaennchen

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    @Achim Kaiser

    JA und ist doch kein Problem, theoretisch! Und erzähl mir nicht, das du das noch nie getan hättest!! Wenn ich heute Duschgwannen rausreisse finde ich zu 80% immer Steien und Mörtel unter ihnen!! DAnn hat die älter Gerneration, zu der du ja dann auch gehörst:)) wohl ständig nur gepfuscht??!:))

    Aber selbst mit einem Fußgestell, wir das wohl kein Problem sein, bei 13cm Bodenaufbau!!
     
  16. #16 Ralf Dühlmeyer, 20.08.2010
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    Ich gehör auch zur "älteren Generation" - und bei mir würdest DU die Dusche hoplahop wieder rausreissen, wenn ich da drunter Steine fände.
    Oder Bauschaum!
     
  17. oberh

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    Hi Achim!

    Schöner Beitrag ... ;)

    Wäre *Sachverstand* an der Baustelle vorhanden gäbe es nicht eine Ansammlung von Krückenlösungen die einem nur mit dem Kopf schütteln lassen.

    Da kann ich nur zustimmen.
    Deshalb mache ich ja auch gerade mit meinem Halbwissen den ganzen Terz.
    Ich sehe bereits die Fehler, die JETZT noch behoben werden können.
    (z.B. hat das Anschullstück am Fallrohr auch keine 45 ° sondern ist rechtwinklig!)

    Zum bisher geplanten Abdichtungskonzept:
    Die bisher gefliesten Wände sind vorab grundiert worden.
    Danach kam ein zweilagriger Dichtanstrich von P...I drauf, in die in den Ecken Dichtbänder eingebaut wurden.
    Genauso wird auch noch bei den Abmauerungen verfahren.
    Im Paket der Dusche ist ein Dichtungsband zum Abschluss an die Wand dabei.
    Für den Fußboden im Bad habe ich einen Voranstrich von Ar..x parat, der sogar für Schwimmbäder geeignet ist.
    Wenn also keine Krückenlösungen gemacht werden müssen, dann denke ich, dass abdichtungstechnisch alles seinen fachgrechten Gang geht.
    Oder hast Du noch Verbesserungsvorschläge? Nehme ich gerne an ...

    Viele Grüße
    Olaf
     
  18. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Wenn ich mich an die 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts erinnere, dann wurde mindestens jedes 2. Bad schwarz bzw. grau gebaut. Und was da so verbrochen wurde, werden die älteren unter uns sagen können. Diese Wannen werden heute wieder ausgebuddelt :biggthumpup:

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  19. oberh

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    @tbmaennchen

    Das Fußgestell ist ja gerade das Problem.
    Das Gelieferte ist ein Kreuz und viel zu klein für die Duschtasse.
    Es ist zudem geeignet zum Einbau einer Tasse VOR Verlegung des Estrichs.

    Dem Inst habe ich von der selben Marke das richtige Gestell für die richtige Größe herausgesucht, welches NACH Verlegung des Estrichs genutzt werden kann.

    Dieses ist aber ein Rahmen, welches mittig von drei einzelnen weiteren einzelnen Füßen unterstützt wird.
    Links im Bild sieht man aber, dass den Füßen des Rahmens die Wasser- und Heizungsleitungen im Weg sind - einmal abgesehen davon, dass das Teil noch nicht geliefert worden ist.
     
  20. #20 Achim Kaiser, 20.08.2010
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    Ich kenne KEINEN Hersteller der ein Fußgestell in Abhängigkeit des Zeitpunktes der Estricheinbringung definiert.

    mit 5 bis 8 ferngesteuerten Servomotoren an den Fußschrauben um noch justieren zu können wenn dem Monteur 2 bis 5 Ellbogengelenke fehlen, die Arme Papierdicke überschreiten und die ausfahrbaren Unterarmknochen immer noch zu kurz sind um an die Hinteren Füße zu gelangen ?

    Wie war das mit *rechtzeitig* ?

    Manche *Wünsche* erfordern Änderungen am Plankonzept da sollte der Rohbauer noch keinen Stein auf den anderen gesetzt haben.
    Bodenebene Duschwannen gehören meistens in diese Klasse ....
    denn sonst siehts so aus wie auf den Bildern ...

    Gruß
    Achim Kaiser

    P.S.
    Dem hochwertigesten Abdichtungsmaterial ists Schnuppe wenn anschliesend Rohrleitungen durch die Dichtebene geführt werden und die Brühe wohldefiniert genau durch diese *Löcher* abhaut ...
     
Thema: Einbau Duschtasse
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