Beurteilung Entwurf

Diskutiere Beurteilung Entwurf im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; Außerdem finde ich eine gesamte Wohnfläche von ca. 200 m² gar nicht für so ungewöhnlich riesig gross ... ist das was besonderes ?:respekt 200 qm...

  1. #41 Bautine, 26.08.2010
    Bautine

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    :respekt 200 qm für drei Personen - wir haben mit fünf Personen -> 150 qm und auch nur, weil ich 15qm Hobbyraum/Gästezimmer bekomme!

    Ich bin auch für eine Einliegerwohnung mit eigenem Zugang.

    Gruß, Bautine
     
  2. Terra

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    Ich kenne 80 m² Wohnungen die ich nicht putzen möchte und 200 m² Häuser wo ich schneller fertig bin als bei den 80 m². Also der Grund "putzen" scheidet wohl mal aus.

    Wir haben 190 m² für 4 Personen. Na und!? Bekannte von mir haben 600 m² für 3 Personen. Gut, ist zwar nicht Standard, aber die haben auch ne Putzfrau oder Putzkolonne:D
     
  3. siebu

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    Über die Anmerkungen der Finanzierung bin ich ja dankbar und diese ingnoriere ich ja auch nicht ... aber die Finazierung ist erstmal ein anderes Kapitel ...
    Es geht darum ob sich in dem Entwurf ein grober Schnitzer befindet oder jemand aus eigener schmerzlicher Erfahrung sagen kann: Ohje bloß so nicht ... oder mach es doch besser so .... das ist praktischer oder bei der Herstellung günstiger etc.

    Das 200 m² in Ordnung gehalten werden müssen ist ja logisch, aber das ist nichts Neues derzeit lebe ich in 270 m².

    Bezüglich der Schwiegermutter: wird es wohl so sein das dieser Fall erst eintrifft wenn sie aus Altersgründen nicht mehr alleine leben kann und einer gewissen Pflege und Betreung Bedarf.

    Welche Fragen sind denn noch unbeantwortet ?
     
  4. #44 Caliosthro, 26.08.2010
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    Lebe dein Leben nicht als hättest du 1000 Jahre!
    Ich fasse mal zusammen:

    Mein Eindruck:
    Du warst bei einem Architekten, hast dir dein Haus chic zeichnen lassen und fragst jetzt, wie wir es finden.
    Vom Architekten bist du aber weg, ansonsten könntest du den doch wegen der Wanne fragen.
    Wer könnte dir bessere Auskunft geben als jemand vor Ort?

    Du siehst ein, dass oben Platzverschwendung regiert (die auch bezahlt werden muss), willst aber unten nicht kürzen.
    -> dann wirds nix!

    Ich würde den Treppenschnickschnack im EG weglassen, dass WZ um min. 10qm kürzen, die Küche um 10qm kürzen und das oben dann neu planen.
    21qm für ne Küche für 2 Leute...später 3.
    Da kannst du doch tanzen.
    Gut, wenn du i.M. in 270qm wohnst versteht man deine Planung, aber wenn deine Berufsbezeichnung stimmt, dann hast du einen verdammt guten Arbeitsvertrag oder nen großen Sack Eigenkapital um diese Wünsche umsetzen zu können.
    (Verdammt, wieder beim Budget gelandet...scheit wichtig zu sein.;))

    Mein Schwiegeropa wohnt im Pflegeheim größer als dein "Gast".
    Ich würde niemalsnienich als Schwiegerelternteil in diese Kombi einziehen wollen. Nienich!

    Oben ist unglaubliches Sparpotential.

    Ich weiß, du willst vom Geld nix hören, aber wie eingangs schon geschrieben wurde...was machst du, wenn dir mittendrin die Kohle ausgeht, weil du eben deine Finanzierung mit 350.000€ auf Kante geschnitten hast und Mehrkosten anfallen.

    Das alles soll dich nicht fertig machen, nur zum Denken anregen, ob deine Pläne wirklich so gut durchdacht sind wie du meinst.
    Bei mir hats geholfen...Danke Forum:e_smiley_brille02:

    MfG
    Caliosthro
     
  5. siebu

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    Ich würde den Treppenschnickschnack im EG weglassen, dass WZ um min. 10qm kürzen, die Küche um 10qm kürzen und das oben dann neu planen.
    21qm für ne Küche für 2 Leute...später 3.
    Da kannst du doch tanzen.


    Vielen Dank für Deine Antwort :28:
    Also in Wirlichkeit ist dei Küche gar nicht so ganz gross (da in dem Plan die m² Zahl des Flurbereiches mit drin sind. Ich hab nun mal noch nen kleinen Vorratsraum eingezeichnet (siehe Anhang), nun sind wir bei 15 m² ohne den Flurbereich ... ist doch nicht so gross.
    Im Wohnen/Essen EG und Bad und Schlafzimmer könnte man sicher noch was abspecken ... und im Gästebereich vielleicht auch.

    Nochmal auf die Kosten: der Archi hat geschätzt :
    KG300&400: Bauwerk-Technische Anlagen: 290.000 €
    das ist ohne den Keller .
    Keller ca. 50.000 € (ist das realistisch für den Keller ?)
    Nebenkosten KG700: 41.000 €
     
  6. #46 Bautine, 26.08.2010
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    Ist dann auch ihr Bereich behindertengeeignet geplant? - Bewegungsfläche, Bad, Türschwellen... Vielleicht auch für euch später, wenn ihr im EG schlafen wollt/müsst.

    Gruß Bautine
     
  7. siebu

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  8. #48 jturtle, 26.08.2010
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    mein erster eindruck war jetzt auch erst mal: da spielt platz anscheinend keine rolle..
    ich denke, da gäbe es sicher einsparpotential..

    ansonsten ist mir eben auch das bad im ersten stock ins auge gesprungen..
    warum werden da nicht einfach zwei bäder daraus gemacht?
    eines nur vom elternschlafzimmer erreichbar und dann noch eines für die noch nicht vorhandenen kiddies??
    mir scheint, platz wäre genug dafür da.. und würde dann irgendwann staupunkte vermeiden..
     
  9. siebu

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    ansonsten ist mir eben auch das bad im ersten stock ins auge gesprungen..
    warum werden da nicht einfach zwei bäder daraus gemacht?
    eines nur vom elternschlafzimmer erreichbar und dann noch eines für die noch nicht vorhandenen kiddies??
    mir scheint, platz wäre genug dafür da.. und würde dann irgendwann staupunkte vermeiden..[/QUOTE]


    Danke für den Tipp ... aber drei Badezimmer halte selbst ich für etwas viel ... außerdem macht das die Sache bestimmt nicht günstiger.
     
  10. #50 Baufuchs, 27.08.2010
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    Baufuchs Gast

    Mal ketzerisch:

    Bauherren, die ein Objekt in dieser Grössenordnung planen, dürfen gar nicht darüber nachdenken müssen, ob 1 Bad mehr oder weniger die Sache günstiger macht.
     
  11. #51 Jessi75, 27.08.2010
    Jessi75

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    Ich dachte, es geht hier nicht ums Geld sondern darum, wie man deinen Entwurf verbessern kann...:shades

    Deine Küche mit fast 20qm finde ich auch mehr als großzügig... Was ich auch ganz komisch finde, sind die Stühle an der Küche. Ich nehme an, das soll so was wie ein Thresen sein. Find ich nicht schön da man immer in der "Einflugschneise" aus der Garage sitzt und irgendwie so "mitten drin" ist, fast wie auf dem Flur sitzt... nicht mein Geschmack...

    Meine Eltern haben auch recht großzügig gebaut. Ich glaube, allein das WZ mit Küche / Esszimmer hat insgesamt ca. 80 qm. Und weißt du was? Sie fühlen sich nicht so richtig wohl! Weil eben alles zu groß und und weitläufig ist. Es ist überhaupt nicht gemütlich. Und soll ich dir noch was sagen. Sie haben im Keller neben dem Hobbyraum noch eine ca. 15 qm große Küche mit Essplatz und sitzen eigentlich immer dort!

    Wir bauen jetzt auch mit offenem Wohnzimmer / Küche / Esszimmer auf insgesamt ca. 52 qm. Ich finde, das ist mehr als ausreichend.

    Habt ihr bei der Grundstücksgröße schon mal gedacht, alles auf einer Ebene zu bauen? Ich finde das gerade im Alter total wichtig. Was nützt es dir, wenn du später zwar nur unten wohnen kannst, aber oben 100 qm leer stehen?
     
  12. #52 Caliosthro, 27.08.2010
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    Lebe dein Leben nicht als hättest du 1000 Jahre!
    Wer hat denn nun hier geplant?:irre

    Wenn du so anfängst, dann wirds ne Patchworkbude.
    Vorratsraum ist bei uns auch so ein Thema.
    Wir finden jeden Tag ein Argument mehr einen zu bauen.:28:
    Und jeden zweiten Tag einen mehr dagegen.:motz

    Davon wird die Fläche aber nicht kleiner.
    Wenn du wirklich kürzen willst, so denke ich, dass eine neue Planung her muss.
    Meine Meinung

    Denn was auch immer du jetzt umbaust...irgendwann muss es in einer Ausführungsplanung enden.
    Nu weiß ich aber nicht, ob da eine Archi einfach so mitspielt. Dafür bin ich i.M. zu doof.;)

    i.A. will ich dir nicht von der Planung abraten. Ich denke nur, dass es sehr schwierig werden würde. Und mit einem Budget von 350.000€ bekommst du bestimmt auch ein schönes haus bei weniger qm.

    Und das mit der Schwiegermutter ... da solltet ihr wirklich beide voll dahinter stehen, wenn ihr es so umsetzen wollt. Läuft halt in jeder Familie anders.

    MfG
    Caliosthro
     
  13. #53 Thomas B, 27.08.2010
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    Ganz richtig!

    Man sollte sich die Proportionen klar machen. Wenn eine Riesensause mit 50 + Personen stattdfindet, ist das natürlich genial. Aber an 360 Tagen im jahr seid Ihr alleine (oder mit sehr wenigen Gästen) da zu Gange. Da wirken dann Wohnwelten dieser Größe durchaus großzügig aber eben auch leer und ungemütlich. Wobei nun 45 m2 durchaus noch in Ordnung sind!

    Die Küche, die eigentlich esstechnisch irgendwie auch Flur ist sollte überprüft werden. Oder das SZ, bei dem man gefällig das bett umrunden kann...wozu dies...kostet Platz. Viel Platz, wenn sinnvoll geplant, kann ja gut sein. Aber das Ankleide-SZ-Monstrum ist eigentlich nur eine reine Platzverschwenung...zudem sinnfrei.

    Das selbe Thema hatten wir ja schon beim Bad. Wozu das? Was macht Ihr im Bad (außer Hygiene)? Freiübungen? Fangen spielen? Daß das abwasser der bodengleichen Dusche irgendwie durchs Wohnzimmer muß (wie auch das abwasser des WCs und der badewanne) ist ja schon erwähnt worden. Und das der Waschtische natürlich auch.

    Unabhängig also von der Größe des Portemonnaies bzw. dessen Füllstand, liegt hier einiges im Argen. Ich denke, daß bei einer Reduzierung der Wohnfläche (Verkehrsflächen) nicht nur eine Kostenreduktion, sondern eine tatsächliche qualitative Verbesserung der Wohnbedingungen zu relaisieren wäre. Groß ist nicht automatisch gut/ wohnlich/ chic oder schön. Daher auch der Spruch "Die Kunst ein kleines Haus zu bauen" (hierbei wird darauf abgezielt, daß es einem guten Planer auch möglich sein sollte mit wenig Platz (=Wohnfläche) eine gute Lösung zu erarbeiten. Das ist hier m.E. noch nicht mal ansatzweise gelungen! Man sollte auch nicht galuben, daß die versammelte Architektenschar angesichts der kubischen Erscheinungsform gleich vor Verzückung die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.....

    Grüße

    Thomas
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Und wenn man älter wird weiß man mit der Fläche sowieso nichts mehr anzufangen. Dann wird sie irgendwann nur noch zur Last (Reinigung).

    Dabei denke ich jetzt weniger nur an das WZ, sondern an das gesamte Haus.

    Bei uns in der Gegend wurden die Häuser aufgrund niedriger Grundstückspreise auch sehr großzügig gebaut. So lange die Häuser von 3 Generationen genutzt wurden, war das auch OK. Heute verhält es sich anders, da sitzen manchmal nur 1 oder 2 Personen in Bunkern mit 250 bis 300m2. Ein Großteil der Fläche liegt "brach" weil man es nicht einmal mehr schafft diese regelmäßig zu reinigen. Von den Betriebskosten (Heizung) mal ganz abgesehen. Man muss auch nicht erwähnen, dass die Hütten nahezu unverkäuflich sind.

    nachdem ja bereits mehrfach angemerkt wurde, dass die Sache mit dem budget spannend werden könnte, würde ich mal darüber nachdenken, ob man das Geld nicht effizienter einsetzen könnte.

    Gruß
    Ralf
     
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