Unterschiede Perlit Wienerberger vs Schlagmann T7?

Diskutiere Unterschiede Perlit Wienerberger vs Schlagmann T7? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich hatte mir Gestern eine Baustelle angesehen wo ein Wienerberger 36,5 Porotonstein eingesetzt wurde. Habe jetzt nicht darauf geachtet...

  1. kosmos

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    Hallo,

    ich hatte mir Gestern eine Baustelle angesehen wo ein Wienerberger 36,5 Porotonstein eingesetzt wurde. Habe jetzt nicht darauf geachtet ob es ein T7, T8 oder Txyz war.

    Was mir aufgefallen ist, war bei einem herumliegenden Ziegelstein das man diese Perlite (wie Styroporkügelchen) sehr leicht mit dem Finger rausholen konnte.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen das beim zersägen eines Steines diese Perlite in der beschädigten Kammer bleiben, sondern eher komplett rausfallen.

    Im Forum hatte ich mal ein Bild gesehen das dieses Perlit fest war und auch nach dem Zersägen noch in der Kammer war.

    Was das evtl. ein Schlagmannziegel oder bekommt man dieses feste Perlit auch bei Wienerberger? Ist es vom Modell/Stein abhängig also T7 oder T8...?

    Denke die Verarbeiter können dazu etwas sagen. Danke schonmal.
     
  2. #2 Selberbauer, 29.08.2010
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    ... das würde mich ja jetzt auch interessieren.

    Soweit ich u.a. durch das Forum hier informiert bin bekommt man die Steine der Fa. Schlagmann (via Wienerberger) bundesweit!?

    Soll es also doch einen Unterschied geben zwischen einem T7/T8 in Bayern und einem aus dem restl. Deutschland???

    Josef Thalhammer sollte es doch wisen - oder???
     
  3. #3 Fragenmonster, 31.08.2010
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    Also, ich verarbeite aktuell T8 in 42,5 cm auf meiner Baustelle. Die ("normale") Steine sind von Wienerberger und die Eck- und Leibungsziegel sind von Schlagmann. Bisher ist bei uns nichts rausgefallen. Wenn mann Perlit rausholen möchte, dann muss man schon ( z.B. mit einem spitzen Gegenstand) nachhelfen. ;)
     
  4. #4 Selberbauer, 31.08.2010
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    Ich habe mich bei der Fa. Schlagmann und bei der Fa. Wienerberger erkundigt und kann die Aussage von Fragenmonster bestätigen!

    @ Fragenmonster: Ist Deine Baustelle im Hunsrück? Besteht die Möglichkeit diese mal zu besichtigen?
     
  5. #5 maveric00, 01.09.2010
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    Hallo,

    vielleicht kann hier auch einer der TXX-Verarbeiter noch antworten, da mir teilweise erhebliche Unterschiede bei den Füllungen aufgefallen sind, die ich mit dem Feuchtigkeitsgehalt in Verbindung bringe:

    Feuchtes (nicht nasses) Perlit ist sehr fest im Stein - da muss man wirklich einigermaßen nachhelfen. Bei trockenem Perlit hingegen reichen leichte bis mittelstarke Erschütterungen, dass sich eine geöffnete Kammer entleeren kann. Beispiel:

    - Mit der Schlitzfräse einen sauberen Schlitz in den Stein gemacht: Perlit bleibt stehen.
    - Da Mauernutfräse nicht bis zum Boden geht mit der Stichsäge weitergearbeitet: Perlit rieselt ein bischen, bleibt aber weitestgehend stehen.
    - Mit dem (Hand-)Meißel den Mörtelsockel unter dem Schlitz weggestemmt: Perlit kommt je nach Luftfeuchtigkeit aus dem untersten Stein heraus oder auch nicht.

    Einen Gegenstand hab' ich jedoch in keinem Fall benötigt, um das Perlit herauszubekommen, der Finger reichte immer.

    Würde mich interessieren, ob meine Theorie korrekt ist (wobei das Schneiden der Steine ja in der Regel bei erhöhter Feuchtigkeit, da im Freien geschieht und somit das Perlit schön 'drin bleibt).

    Schöne Grüße,
    Martin
     
  6. #6 Junikaefer, 19.09.2010
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    hallo zusammen

    klingt ja sehr interessant mit diesem Stein. Ich habe auch schon vermutet, dass der sich verkrümelnde Dämmstoff bei der Wärmedämmbewertung des Wandaufbaues irgendwie berücksichtigt werden müsste, oder? Steine werden öfters umgepackt, geschnitten usw.. Ich denke hier prallt Theorie + Praxis aufeinander. Stichwort Wärmebrückenzuschlag.

    Gruß
    Junikäfer
     
  7. #7 fmw6502, 19.09.2010
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    Bei uns war es die ganze Rohbauzeit trocken, da rieselte auch dabei nichts heraus. Auch beim späteren sachgemäßen (!) Bearbeiten für Elektro etc. gab es keinen Perlitschauer.

    In meiner Garage liegt noch ein ca. 2 Jahrer alter Stein. Den kann ich drehen und wenden, da kommt außer der Staubschicht nichts raus.

    BTW: rechne Dir doch selber mal aus, welch großartige "Wärmebrücke" durch Schlitze in erster Kammerebene entstehen können. Ein Tipp: auf Themographieaufnahmen war bei uns auch bei -15° C nichts zu sehen...

    Gruß
    Frank Martin
     
  8. kosmos

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    @fmw6502: Und war das jetzt Schlagmann oder Wieneberger
     
  9. #9 fmw6502, 19.09.2010
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    Gruß
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  10. kosmos

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    ich würde jas mal gerne so einen aufgeschnittenen Wieneberger Ziegel sehen.
     
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