Pelletsheizung unzuverlässig...

Diskutiere Pelletsheizung unzuverlässig... im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; @Stephan Da ist die Regelung bei Deinem Kessel wohl besser bzw. besser eingestellt. Mein Heizi bekommts leider nicht besser hin. Restglut hin...

  1. #41 STB2703, 14.10.2010
    STB2703

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    Zu den Pelletsbildern. Das Gebrösel ist schon recht stark. So was habe ich gar nicht im Brenner. Ich würde versuchen die Steigung zu verringern.
     
  2. gaussi

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    @Stephan
    Der Pelletskessel arbeitet in einen Puffer (Kombispeicher mit
    WW Durchlauferhitzer), läuft damit auch bei WW Erzeugung mindestens
    1,5 Stunden mit Vollgas.
    Die Abgastemperatur ist allerdings sehr gering (vermutlich < 40C) da es sich um einen
    Brennwertkessel handelt und der Rücklauf aus dem Puffer deutlich unter 30 C hat.

    Die Idee mit den Durchlauferhitzern ist gut, das ist beim nächsten Mal
    eine Überlegung wert. Allerdings bräuchte ich auch im Sommer ein größeres
    Kaliber (zwei häufiger badende, öfters mal eingematschte Kinder).

    Bei der Förderung per Schnecke wird die Menge also nur einmal festgelegt
    und ist dann konstant? Damit ist die Einschubmenge in den Brenner auch nicht
    variabel?


    Grüße,

    Gaussi
     
  3. #43 Isolierglas, 15.10.2010
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    @gaussi:

    Die Schnecke läuft immer mit konstanter Geschwindigkeit. Warum ist das von Interesse?

    Gruß Dirk
     
  4. #44 Isolierglas, 15.10.2010
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    Nochwas:

    Der Heizi wird am Montag mit der technischen Dienst der Firma WESFA (Hersteller) vorbei kommen und die Schnecke zu uberprüfen.

    Ich werde dann wieder berichten.
     
  5. #45 STB2703, 15.10.2010
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    Ich grübel gerade wie das zusammenpasst. Abgastemperatur unter 40°C ? Findet da überhaupt eine vernünftige Verbrennung der Pellets statt? Ich bin kein Heizungsbauer, aber Niedertemperatur und Brennwert sind Begriffe die ich in Zusammenhang mit Holzpellets noch nicht gelesen habe. In meinem Abgasrohr steckt ein Abgasthermometer. Das zeigt bei sauberem Kessel 150-180°C an, was gut ist. Geht die Temperatur über 200°C, muss ich reinigen.
    Deine Abgastemperatur erklärt wahrscheinlich warum die Abgase im Heizungsraum stehen. Vielleicht brauchst du einen Lüfter im Abgasrohr, der die kalten Abgase duch den Kamin drückt. Allerdings musst du dich da fachlich beraten lassen, ich kenne mich damit nicht aus.
    Welche Farbe hat eigentlich deine Asche und die Ablagerungen im Brennraum? Das sollte Richtung grau gehen. Bei tiefschwarz ist die Verbrennung schlecht. Ich kann in meinen Kessel während des Betriebs durch ein Guckloch reinsehen und die Flamme bewerten. Das ist ganz hilfreich zum Einjustieren.

    Bei der Schnecke ist es so, dass ich die Pelletsmenge tatsächlich nur über die Laufzeit einstellen kann. Die Unterscheidung zwischen Vollast und Teillast macht die Brennersteuerung dann allein. Ich muss nur den Lüfter über einen Poti einjustieren damit die Verbrennung richtig ist.
     
  6. gaussi

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    @Dirk
    Ich habe mich nur gefragt, ob wohl die Pellets Fördermenge und der
    Bedarf übereinstimmen oder ob es da einen Rückstau geben kann?
    Stephan hat mich aufgeklärt, dass über die Laufzeit und nicht die
    Geschwindigkeit der Schnecke geregelt wird (eigentlich logisch :biggthumpup: ).

    @Stephan
    Da ist nur noch ein extra Abgaswärmetauscher, der Rest vom Kessel
    läuft wie jeder andere auch. Vor dem WT ist die Rauchgastemperatur
    bei 130 bis 140 C (jedenfalls bei Vollast).
    Die Asche ist ziemlich feinpulvrig und grau bis graubraun.
     
  7. #47 Isolierglas, 03.03.2011
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    So, jetzt endlich der Abschlusspost:

    Mittels juristischer Unterstützung hat der Heizi wieder Lust bekommen, sich des Problems anzunehmen:

    Der Anstellwinkel der Schnecke wurde geändert sowie ein Teil im Brenner getauscht.

    Seitdem funktioniert alles.

    Vielen Dank für die Hilfe hier im Forum.

    Gruß, Dirk
     
  8. bernix

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    ....der Satz ist gut :biggthumpup:
     
  9. #49 Isolierglas, 30.04.2012
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    Noch ein letztes Update: Die Probleme kamen wieder, und der Kessel ist nahezu jeden Tag ausgefallen. Dann kam der Gutachter des Besitzers und hat eine neue Diagnose abgegeben: Sauerstoffmangel bei der Verbrennung, Fehler der Regelplatine. Plötzlich hat der Heizi "aus Kulanz" den ganzen Brenner getauscht. Das Teil sieht um Länger werrtiger aus, und: FUNKTIONIERT. Schon seit Monaten.

    Fazit: Eigener Sachverstand ist durch NICHTS zu ersetzen.
     
Thema: Pelletsheizung unzuverlässig...
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