Dachbinder zukurz?!

inakzeptabel.
der rest auch. ohne planer, ohne plan, ohne pläne ..

 

Er kann im nachhinhein stabiler herrichten als ursprünglich, wenn er möchte.

 

und ich stehe am Bahnhof-schötmar

 

Gibts einen Architekten?

 

kein KVH?

 

Schon traurig....

was mache für Leistungen abliefern.
Klar könnte man nun noch unter das Firstholz Laschen unter das Firstholz nageln bzw. beidseitig Laschen anbringen und verbolzen, würde ich aber trotzdem durch den Architekten prüfen lassen, da die Sparren mit der Klaue ja nicht auf dem Firstholz sitzen und das Sparrenpaar ist eindeutig verpfuscht.
Hätte dem Zimmermann aber schon vorher auffallen müssen, denn wer beim Abbund eine klare Schablone hat, das Holz schneidet und abpackt, sieht sofort das da einige Zentimeter fehlen. So etwas darf gar nicht mit zur Baustelle kommen. Ist es das einzige Sparrenpaar was zu kurz ist ?

 

es gibt ihn noch: den gesunden hausverstand

wer´s gern formeller mag:

würde es pläne geben, wäre da so ein murks wohl kaum dargestellt und wenn
die pläne vertragsgrundlage sind ..

würde es g´scheite planer (und bauleiter) geben, gäb´s die frage nicht.

hätte der brennholzverleger wenigstens geringfügig plan, so hätte er
den sparren schnellstens entsorgt - weil sowas ist ein armutszeugnis.

 

Raus und neu - ganz einfach.

Ich frag mich nur, wie das hinbekommen haben. Kein halbwegs mitdenkender Zimmer bindet Sparren einzeln ab.
Die werden en block angerissen und abgebunden, da kann es eigentlich gar keinen "Ausreisser" geben.

 

Überall Bretter gegennageln: ja, aber nicht zur Behebung des Mangels der zu kurzen Sparren.

Die am First zusammenlaufenden Sparren sollten miteinander verbunden werden, obwohl das statische System des Pfettendachs keine kraftübertragende Verbindung am First vorsieht. Konstruktiv ist aber eine Verbindung angezeigt, um die Sparren gegen abhebende Kräfte infolge von Windsogspitzen am First zu sichern. Die Verbindung ist unter Vermeidung eines direkten Kontaktes der Sparren (oben über dem Firstbalken) z. B. mit Brettlaschen und einigen Sicherungsnägeln so auszubilden, dass sich keine großen Druckkräfte von Sparren zu Sparren einstellen können. Ansonsten könnte sich ungewollt das System eines Sparrendaches einstellen, was zu Verschiebungen und Schäden an den unteren Auflagern der Sparren führen könnte.

Siehe Link:
http://www.detail.de/Kaufen/En2/InhaltBuecher/pdf/dach_teil2.pdf

 

Pfff...

Oh là là - wir brauchen doch noch eine Regel in den Nutzungsbedingungen:
Wir liefern gerne Futter, essen und verdauen müsst Ihr schon selber.

Oder andersrum formuliert: es hilft ungemein, den eigenen Kopf nicht abzuschalten. Die Beiträge und Kommentare in diesem Thread waren doch durch die Bank sinnvoll und hilfreich. Aber das Denken, nachforschen und verstehen kann Dir keiner abnehmen.

Viele Grüße und
viel Glück für den Austausch!
Tom

 

Erde - ist aber kein Stern sondern ein Planet.

Bleib ich halt auch mal höflich.
VG,
Tom

 

Moin,

das war der beste Hinweis.

"Raus und neu - ganz einfach."

Mehr brauchst du dir nicht zu merken.