Gasverbrauch

Diskutiere Gasverbrauch im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, kann mir irgendeiner einen Richtwert geben, was ein 2 Personenhaushalt in einer DHH mit 110m² pro Kalenderjahr an Gas verbrauchen darf??...

  1. Laermi

    Laermi Gast

    Hallo,
    kann mir irgendeiner einen Richtwert geben, was ein 2 Personenhaushalt in einer DHH mit 110m² pro Kalenderjahr an Gas verbrauchen darf??
    Wir haben eine rapido Brennwerttherme, die neben der Heizung auch noch das Warmwasser bereitstellt (120 L-Boiler).
    Unser jährlicher Gasverbrauch liegt bei rd. 1300m³ Gas.

    Ist das OK?

    Danke Lärmi
     
  2. MaRo

    MaRo Gast

    Erscheint mir ok! Wir haben in einem freistehenden EFH mit 140m2 ca. 1600 m3 jährlich. Damit liegen wir unter der 80m2 Altbauwohnung, in der wir vorher wohnten. Wir haben 36,5 cm delta 12 Ziegel und Normalputz. Klar - noch weniger geht bestimmt! Aber wohl nur mit Holzbauweise oder WDVS - das mochten wir aber nicht!

    Aber es werden sich sicher noch Spezialisten zu Deiner Frage melden.

    Gruss :winken
     
  3. Rolly

    Rolly Gast

    Ich dachte, relevant ist nicht der Gasverbrauch, sondern die kWh, bei uns im Main-Kinzig-Kreis entspricht ein m3 ca. 11,2 kWh. Dennoch kommen mir die 1300 m3 ziemlich viel vor, wir kommen bei zwei Erwachsenen und einem 13,5 Monate alten Kind auf ca. 750 m3 bei 126 m2 (DHH mit 17,5 KS + WDVS, Junkers Brennwerttherme mit 120l Kessel). Geheizt wird bei uns "normal", d.h. 20-21 Grad in den Wohnräumen und im Bad, das Schlafzimmer wird normalerweise gar nicht beheizt (und bleibt trotzdem warm genug). Wir haben einen der "beliebten" Grundrisse mit offener, durchgehender Treppe im WZ und offenem Studio im DG, d.h. wenn ich im WZ heize, heize ich den Kellervorraum und das Dachgeschoss mit. Dennoch der relativ niedrige Gasverbrauch, ich freue mich schon auf meine Jahresabrechung :-).

    Christian
     
  4. MaRo

    MaRo Gast

    @Rolly

    Dein Wert kommt mir "unglaubwürdig" niedrig vor :confused: . Aber die Gasuhr hat ja sicher recht! Nämlich: Eure Wand mit 17,5cm KS + WDVS (habe mal 5 cm Styro angenommen) sollte grob auf U=0,5 W/m2K kommen (Habe sogar mit 17,5 cm Ziegel gerechnet, da kein KS-Wert hinterlegt war). Meine Wand mit 36,5 cm Leichtziegel sollte nach dem gliechen Rechner auf U=0,32 W/m2K kommen. Damit sollte die Ziegelwand besser als die KS+WDVS dämmen. Vielleicht posted Laermi ja noch welche Wand und Wärmeschutzmassnahmen er so hat.

    Ihr beide habt natürlich im DH eine grosse "warme" Nachbarwand, die ich im freien EFH nicht habe (dafür haben wir mehr Ruhe! :D ).

    Dennoch, 750m3 Jahresverbrauch wäre sehr niedrig! Geht die Messung wirklich über ein kpl. Kalenderjahr?

    Wir haben übrigens ebenfalls eine offene Bauweise mit Galerie zwischen EG+OG, jedoch ein abgeschlossenes gut gedämmtes Kaltdach oben drauf. Keller ist mit 8cm Perimeter gedämmt.

    Mal gespannt was noch so an Infos dazu kommt. Übrigens: 1m3 Gas = ca. 11kw/h sollte universell gelten, denke ich.

    Demnach hätten wir 1600x11=17.600 kw/h Jahresbedarf. Vielleicht melden sich ja noch weitere bzgl. Jahresbedarf in kw/h in DHH und EFHs - fände ich interessant!

    Gruss :lock
     
  5. Laermi

    Laermi Gast

    Gerne noch ein paar Infos, auch nachdem der Wartungsmensch da war:
    Wir haben eine DHH mit 17,5cm Porotonaussenwänden, Dämmung (Jahr 2001, also nicht nach der ganz neuen Verordnung) und eine Verblenderschicht davor. 2 Volletagen, nicht ausgebautes Dachgeschoss, Treppenhaus ausserhalb der Wohnräume, nicht wärmegedämmte Kellerräume. Eben ein stinknormales Reihenhaus von der Stange.

    Der Heizungsmensch hat letzte Woche die Nachtwerte etwas gedrosselt, der Heizungsbauer war wohl der Ansicht, daß nachts noch 17C erreicht werden müssten, jetzt ist es auf 15C gestellt.
    Er meinte auch, daß 1300m³ für eine Brennwerttherme eher viel sind, da es sich aber um einen Neubau handelt und die Nachtabsenkung nicht niedrig genug war ist der Wert verständlich und sollte jetzt sinken. Wollen wir mal hoffen!!

    Gruß Lärmi
     
  6. PeMu

    PeMu

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    Na dann meine Werte:

    freistehendes Reihenhaus - wann der Nachbar mal baut ....
    daher Haustrennwand mit KS 17,5 + 6 cm 040 WDVS
    sonst KS 17,5cm +12cm 040 WDVS bzw. 10 cm 035 mit Holz
    aus 1996 als MFH mit Whg 150 m² 2+4 Pers
    und Büro 150 m²
    -> getrennte Wärmemengenzähler
    alles beheizte und gedämmte Hülle - Außenkontur, Treppenhaus aber bleibt kühl - kein Heizkörper
    Brennwertgerät 9-25kW, keine Nachtabsenkung, große Heizkörper, daher Vorlauftemperatur 30-40°C, Raumtemperaturen 22-24°C, Thermostatventile generell auf 2 gestellt

    Warmwasser fast nur Whg 600m³/Jahr = 100m³/Person
    Spülmaschine (1-2x/Tag) ist an WW, da sonst zu wenig Durchsatz im 200l Speicher
    Heizung 1500m³/Jahr

    Allerdings im 1. Januar saukalt, ohne Wädä, trockenheizen: 2000m³/Monat, dann 1. Jahr 3000m³/Jahr dann weniger
     
  7. Rolly

    Rolly Gast

    @MaRo: Natürlich übers Jahr, ich hab mir mal das Vergnügen gemacht, den Verbrauch kontinuierlich zu prüfen und die ersten Eintragungen auf dem Zettel datieren von Mitte Oktober 2003. Tagesüberprüfung ergibt: In der Heizperiode ca. 3,5 m3/Tag (mal 200 Tage = 700), außerhalb der Heizperiode ca. 0,5 m3/Tag (mal 150 Tage = 75). Da das Haus im Juli 2003 bezogen wurde entspricht es bereits der EnEV (hat der BT gemacht, obwohl er wg. Bauantrag noch nach WSchV hätte bauen können). Es sind übrigens ca. 10 cm WDSV, Material muß ich mal in unseren Unterlagen nachsehen.
    Es handelt sich auch bei uns um ein "Haus von der Stange", der BT hat ein altes Fabrikgelände gekauft, den Boden saniert und 144 Reihen- und Doppelhäuser drauf gesetzt. Für Individualisten natürlich eine Katastrophe, aber für eine junge Familie ideal... Bloß was machen wir, wenn alle jetzigen Kleinkinder gleichzeitig ins Mofa-Alter kommen :-).

    Gruß, Christian
     
  8. MaRo

    MaRo Gast

    @ Rolly

    Euer Energieverbrauch ist klasse, find ich! Das Haus ist offenbar konsequent gedämmt. Na ja 10 cm Dämmung ist glaub ich schon viel! Da werdet ihr in Zukunft viel Geld sapren können mit dem Gas!

    Wir sind im Sommer - reines Brauchwasser so bei 1-1,5 m3 Gas. Im Winter gehts dann aber auch mal auf kpl. auf ca. 8m3. Und dann haben wir oft abends sogar noch so 3 Stunden einen 5kw Schwedenofen im WZ an - der dann aber auch über die Galerie ins OH "heizt".
    Ich vermute wir brauchen viel Gas für unsere SW Fensterfront - sehr viel Glas! Und wir haben 2 Duschbäder täglich.

    Da wir vorher auf 82 m2 Altbauwohnung mehr Gas (1900m3 Gas, mit Etagentherme-alt)verbraucht haben , können wir damit leben.

    Ob wohl wärmegedämmte Rolläden (ausgeschäumt, gibts glaube ich irgendwo...) was bringen würden, bei der grossen Fensterfront......

    Ich bin mal gespannt, was noch so kommt.....

    ....hier sind ja bisher nur die Laien unter sich, gibts nicht noch den einen oder anderen Hiezungsbauer o.ä. der Erfahrungswerte aus Einfamilien/Reihenhäusern beitragen kann.

    Viele
    :konfusius
     
  9. geigei

    geigei

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    frag mich in einem Jahr (oder im Frühjahr)

    noch mal, dann kann ich dir meinen Verbrauch schildern!
    220 qm, lüftungsanlage, gasbrennwert, t9, keller 8cm styrodur, recht offene bauweise, solaranlage...
    ich bin schon gespannt.
    zur zeit heize ich DG, Wohnzimmer, bad
    keller hat ohne heizung 20C° (ich kanns selber nicht glauben).
    gestern hab ich alles per solar geheizt.

    :winken
     
  10. PeMu

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    ... Na ja 10 cm Dämmung ist glaub ich schon viel! ...

    Nö, das war nach altem Standard. Ich habe schon bis 20 cm bei RH gehabt.

    Das ganze einmal durchdacht.
    Allerdings bin ich vorher in meinem Planerleben mit Büros der dynamischen Gebäudesimulation konfrontiert worden. Die miterlebten Besprechungstermine haben anscheinend Wirkung gezeigt.
     
  11. #11 Jürgen V., 15.10.2004
    Zuletzt bearbeitet: 16.10.2004
    Jürgen V.

    Jürgen V.

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    Die Frage ist leider ebenso unsinnig, wie die Frage, wieviel ein Auto verbraucht...

    Selbst wenn Du den Begriff "Auto" auf VW Golf, und von mir aus noch auf 1,6l/90PS und die gleiche Innenaustattung und Reifenmarke reduzierst, wirst Due Erfahrungswerte mit irrer Schwankungsbreite erhalten.

    Beim Auto behilft man sich mit "neutralen" Testberichten (Fachzeitschriften, mehr oder weniger genormten Herstellerangaben, etc), beim Haus kann die EnEV als mehr oder weniger aussagekräftige Vergleichsbasis dienen.

    Aber entscheidend sind immer die Nutzergewohnheiten.
     
  12. PeMu

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    Um sich Heizer anzuschließen:

    Interessant ist der "Vergleich" bzw. die Angabe der Verbräuche nicht zum Angeben: "Wer verbraucht am wenigsten" , sondern:

    - Wird eigentlich das Ziel der EnEV realistisch erreicht?

    - Wie groß ist der Einfluß der "weichen Faktoren" wie Lüften, schnell/langsam aufheizen, Raumtemperatur, Komfort, ...

    - Und das fand ich bei mir interessant: wie hoch der Anteil für's Warmwasser ist.
     
  13. Laermi

    Laermi Gast

    So unsinnig finde ich den Vergleich nicht - und die rege Beteiligung im Forum auf diese Frage zeigt ja, daß es durchaus Interesse zu solchen Antworten gibt.
    Aber Heizer hat es ja angesprochen: bei Autos gibt es Verbrauchsangaben, bei Heizungen nicht; und der Verbraucher steht mal wieder alleine da.
    Mir reichen die bis dato gegebenen Antworten aus, denn ich wollte - wie gesagt - ja einen groben Richtwert. Und da würde mir bei einem Auto auch genügen, wenn man mir sagen würde, der Verbrauch liegt zwischen 7 und 9 Litern.
    Zumindest weiss ich jetzt, daß meine 1300m³ durchaus im Rahmen liegen.
     
  14. #14 Jürgen V., 15.10.2004
    Zuletzt bearbeitet: 15.10.2004
    Jürgen V.

    Jürgen V.

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    Der Verbrauch einer Heizung kann auch nicht angegeben werden.

    Da die Regelung der Raumtemperatur von der im jeweiligen Raum installierten Einzelraumregelung (Thermostatkopf )übernommen wird, ist die mittlere Temperatur, die sich einstellt, eindeutig nur von der Dämmung des Gebäudes und vom Lüftungsverhalten abhängig und somit eine reine Nutzungsverhalten und Gebäudeeigenschaft.

    z.B. Ob ich nu 24° im Zimmer habe oder 23°
    Ob ich mit 38° dusche oder ( wie ich ) bei 40°
    Oder nur einmal die Woche badet :yikes
    Ob das Haus in Tingbuktu oder Bayern oder in Schleswig-Holstein steht.
    Ob Freistehend oder dicht an dicht in einer Wohnsiedlung.

    All diese Faktoren entscheiden letztendlich über den Jahresverbrauch.

    Selbst 2 Nebeneinander stehende Häuser gleicher Bauart können ganz unterschiedliche Verbräuche haben.

    Die 103 kWh/m²*a sind alles zusammen ein normaler Wert.

    Somit also föllig in O.
     
  15. MaRo

    MaRo Gast

    Zunächst schliesse ich mich Laermi an und finde den Thread immer noch gut. Der Gasverbrauch ist genau entscheidend, den er geht uns ins Geld und durch den Schornstein in unsre Umwelt.

    Ich verstehe die Profis, dass wir hier sicher sehr pragmatich diskutieren. Aber sie könnten auf evtl. Faktoren verweisen, die eben die Unterschiede von zumindest etwa gleichgrossen Baukörpern (wie híer bisher beschrieben) ausmachen.

    Noch eine Frage an Heizer - wie ist dein Jahreswert (103 kWh/a) gemeint? (Sorry bin eben Laie). Immerhin verbraucht ein Haus nur 750m3 Gas das andere aber 1600 - das ist schon gewaltig - warum wohl?

    Wenn der Thread gewünscht ist würden wir sicher alle noch Zusatzinfos auf Anfrage geben, woduch die sache mehr in die Tiefe gehen könnte....

    Viele Grüsse
     
  16. #16 Jürgen V., 15.10.2004
    Jürgen V.

    Jürgen V.

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    Fehlerteufel

    103 kWh/m²*a
     
  17. PeMu

    PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Sind Profis so unverständlich?

    Nun der hier: www.ieu.de dort unter Energiekostenrechner:

    ------------------------------------------------
    Der Energiekostenrechner
    Der Heiz-Energieverbrauch eines Hauses kann kaum richtig bewertet werden, denn Angaben zu individuellen Verbrauchswerten (wie bei den Autoherstellern) gibt es nicht. Dicke Wärmedämmung vermittelt zwar ein beruhigendes Gefühl, aber sie ist längst nicht so entscheidend wie allgemein vermutet.

    Auf Basis von Erfahrungswerten haben versierte Architekten und Heizungsbauer ein Berechnungsmodell entwickelt, das sich nicht an theoretischen Dämmwerten, sondern an Wohn-Ansprüchen und Lebensgewohnheiten orientiert.
    -------------------------------------------------

    Also probiert's mal aus.


    Noch einmal anders gesagt: Die Verbräuche schwanken sehr stark, auch bei identischem Haus.

    Selbst in den normierten EnEV-Nachweisen ist schon zu erkennen, dass nur ca. 50% des Energiebedarfs durch die Bauteile verschwinden. Der Rest ist damit sehr stark Nutzer- und Nutzungsabhängig. Und ist bei üblicher Nutzung teils viel höher.
    Wenn es so ist, dann bringt mehr dämmen nix.

    Bei uns machen sich wohl die internen Wärmequellen bemerkbar. Vor allem im Bürobereich. Und wir wohnen in mildem Klima - jaja gibts auch in Deutschland.
     
  18. #18 opusohne, 16.03.2010
    opusohne

    opusohne

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    Nun,

    wir sind fast zwei Jahre in unserem freistehenden Einfamilienhaus.
    155qm Wohnfläche, Vollkeller (ungeheizt). Ca. 37,5cm starke Porenbetonsteine, sonst keine Dämmung, Lüftungsanlage, Gasbrennwert.

    Wir verbrauchen viel, ich finde: viel zu viel.
    Im Jahr 2009 waren es 1750m³, also mehr als 18.000kWh.
    Im Jahr 2009 war die Aufheizphase und auch die Trockenheizphase schon vorbei. Durch Bautrockner war der gesamte Bau extrem trocken.

    Die Temperatur beträgt im EG ca. 21-22°C. OG mit Kinderzimmern und separatem BAd wird praktisch nicht beheizt...

    Luftfeuchte in den Wintermonaten: 20-25%! Gegen die Lüftungsanlage kommen wir in diesem Punkt nicht an.

    Die Heizungsfirma hat mein Vertrauen verloren. Langsam gebe ich auf. Denke, dass wir irgendwo nen Wurm haben.
     
  19. R.B.

    R.B.

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    BW
    Das Thema ist immer wieder aktuell :Brille

    Glaube ich nicht, denn 18.000kWh klingt zwar nach viel, aber der Winter war auch lang.
    21°C-22°c sind auch eine Hausnummer und 155qm mit 36erPB Wänden sind dämmtechnisch zwar nicht übel, aber auch nicht der Brüller.

    Was hattest Du erwartet?

    Gruß
    Ralf
     
  20. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    noch ein bischen früh für stationäre Verhältnisse, vor allem in Verbindung mit

    Nö, noch zu früh dazu.

    Milchmädchendenken oder sind Kinderzimmer, Bad und Keller vollständig mit gedämmten Bauteilen abgetrennt, nicht an die Lüftungsanlage angeschlossen und mit Luftschleusen versehen?

    Jo in der Erwartung vs. Bauphysik und realem Nutzerverhalten.
     
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